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Suche nach allen Sprüchen mit 'rech', eingetragen von 'Wolfgang Kreiner'
Eigentlich entstammte ich ja aus einer ungewollten Schwangerschaft – also…, Ich selbst hatte nicht gewollt! Erst dieses Wettrennen – nun ja ich hatte Ehrgeiz und wurde Erster! Aber dann ging’s los; Ich fühlte mich einfach nicht recht wohl dort – Es waren sehr beengte Wohnverhältnisse, praktisch ständig über 36 Grad Außentemperatur, hohe Luftfeuchtigkeit, ständige Dunkelheit und wenig Bewegungsfreiheit! Alle zwei, drei Tage schaute mein Vater mal kurz vorbei und stupste mich mit irgendwas an…! Aber dann die ständige Ungewissheit, wie lange das dauern soll und wie’s eigentlich weiter geht? Ich hatte nur die vage Vermutung;
Jetzt wird’s wahrscheinlich bald sehr eng…?
w.KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
zusammengestellt aus weisen Zitaten, gekocht nach der alten Rechtschreibreform, gewürzt mit Sarkasmus und Ironie, abgeschmeckt mit ein paar Redewendungen, aufgetischt mit wichtig klingenden Fremdwörtern, kalt geworden mangels Leser.
w.KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Blitz ist bekanntlich eine elektrische Naturerscheinung, der der Mensch machtlos gegenüber steht. Zum Schutz stellen wir daher Blitzableiter auf die Dächer.
In Schillers Trilogie ‘Wallenstein’ kommt Buttler auch auf den Blitzableiter zu sprechen. Es heißt dort (2.Teil,1. Aufzug, 2. Auftritt): „Und wie des Blitzes Funke sicher, schnell geleitet an der Wetterstange, läuft, herrscht sein Befehl vom letzten fernen Posten...“ Da sich die Handlung in den dreißiger Jahren des 17. Jahrhunderts abspielt, der Blitzableiter aber erst im 18 Jahrhundert erfunden wurde, so will ich mit der Feststellung des Kuriosums schließen, dass der Blitzableiter bereits 120 Jahre vor seiner Erfindung erfunden worden sein muss!
Der Wald in Farbenhülle hält Noch einmal, eh die Hüle fällt, Ein Fest wie bunter Feuerschein - Gefült sind Haus und Scheuer fein;
Die Frauen sind beim Beerenlesen, bald gleicht das Buschwerk leeren Besen, Lasst zechen uns zum Troste mächtig, Die Fässer sind vom Moste trächtig Und wo sich frohe Zecher breiten, da hat der Sorgenbrecher Zeiten!
Abends war die Laufmasche der Strumpfhose noch am linken Fuß und nicht am Rechten - stellte die Mutter fest, als die Tochter so spät nach Hause kekommen war.
Ein weiser Mann der eine ungeheure Ruhe ausstrahlte, wurde von einem geplagten Menschen gefragt, wie er das macht?
"Ganz einfach",antwortete der, "wenn ich schlafe,schlafe ich, wenn ich aufstehe, stehe ich auf, wenn ich gehe, gehe ich, wenn ich esse, esse ich, wenn ich arbeite, arbeite ich wenn ich höre, höre ich, wenn ich spreche,spreche ich!"
"Wie - das verstehe ich nicht?" meinte der geplagte Mensch, "das tue ich doch auch!"
"Nein - Du machst das anders!" sprach der Weise Mann:
"Wenn du schläfst, stehst Du schon auf, wenn Du aufstehst,gehst Du schon, wenn Du isst, arbeitest Du schon und wenn Du hörst, sprichst Du schon!"
Was man lernen muss, um es zu tun, lernt man, indem man es tut. Wir werden gerecht dadurch, indem wir gerecht handeln, besonnen dadurch, dass wie besonnen sind, und tapfer, indem wir tapfer handeln!
AristotelesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 322 v. Chr) Zur Autorenbiographie