Aus einer Lockerung und Entspannung des Zeichners wird die Hand zu einem Werkzeug fremder Kraft und schafft ein umgeformtes Abbild der sichtbaren Welt aus tiefer Sinnschicht innerer Mystik
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Alle Hacken immer auf dem Montag Morgen rum. Montag Morgen sei böse und schlimm. "Montag Morgen bringt Kummer und Sorgen". Aber das ist Quatsch. Wenn die Woche mit einem Dienstag anfangen würde, würden eben alle auf dem Dienstag rumhacken.
Als ein ins Leben geworfener hat der Mensch keine Wahl. Er ist nicht bloß, er hat zu sein. Dafür kann er dann aber auch alles sein. Theoretisch. Macht das nun Mut oder Angst?
Auch nichtstun ist veranlasstes Handeln. Es ist nicht freiher Wille "nichts" zu tun. Es steckt ja eine Absicht dahinter. Man kann nicht "nichts" tun wollen. Dann mach ich halt "wenig".
Auch wenn man jemanden schon länger kennt kann man nicht sagen, wie dieser jemand wirklich tickt. Aber man kann hören, wenn er nicht meint was er sagt. Verrückte Moleküle.
Aus einer Lockerung und Entspannung des Zeichners wird die Hand zu einem Werkzeug fremder Kraft und schafft ein umgeformtes Abbild der sichtbaren Welt aus tiefer Sinnschicht innerer Mystik
Das Einzige, was Bestand hat, ist der Wechsel. Wir befinden uns im Konstanten Zustand des Unfertigen. Was eigentlich heißt, dass man nie etwas beenden kann.
Das Einzige, was im Leben feststeht, ist, dass es irgendwann anfängt und irgendwann danach wieder aufhört. Alles dazwischen ist unsicher. Das Leben ist im Angesicht der Welt permanent in Gefahr.
Das Loch im Fahrradschlauch war mit bloßem Auge nicht zu sehen. Ein Mikroskopisch kleines Loch, um den Ablauf eines Systems empfindlich zu stören. Das lehrt uns auch was über das Leben Und unseren Umgang in der Gesellschaft.
Das mit dem Glauben ist eine komische Sache. Glaube kann weder bewiesen noch begründet werden. Eine Frage des Vertrauens. Eher ein Gefühl. Überzeugen ist daher Missionsarbeit. - Auch, wenn es nicht immer so klingt.
Das Wesen eines Menschen zeigt sich, wenn er nichts mehr zu befürchten hat. An etwas glauben tut er dagegen erst, wenn ihm nichts anderes mehr übrig bleibt. Dazwischen tut er meistens das, was man "Leben" nennt.
Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber viele fangen gar nicht erst damit an. Wahrscheinlich zu Recht. Solange die Entsorgung von Gedankenmüll nicht geklärt ist.
Die Kombination von Eifer und Ambition ist sehr gefährlich. Die Kombination von Faulheit und Ambition sichert eine anbenehme Balance, die häufig zu fröhlichen Resultaten führt, denn um die Faulheit zu kompensieren bedarf es den Einsatz von Genialität.