Heute singen alle Vögel für mich allein. Heute blühen alle Blumen, um mich zu erfreuen. Heute gehört mir alle Zeit der Welt. Heute dreht sich die Sonne um mich, und ich bin Mittelpunkt der Erde. Heute lebe ich nur für mich!
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Nichts, was ein Mensch sich auszudenken inder Lage ist, kann so unwahrscheinlich, unlogisch oder hirnrissig sein, als dass es nicht doch ein anderer Mensch für bare Münze halte und diese vermeindliche Wahrheit mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zu verteidigte
Eines der wirksamsten Verführungsmittel des Bösen ist die Aufforderung zum Kampf. Er ist wie der Kampf mit Frauen, der im Bett endet.
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie
Es gibt nämlich kein anderes Mittel, Schmeicheleien zu vermeiden, als den Menschen beizubringen, dass sie dich nicht beleidigen, wenn sie dir die Wahrheit sagen. Doch wenn dir jeder die Wahrheit sagen darf, so fehlt es dir gegenüber an der Ehrerbietung.
Niccolò MachiavelliDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Juni 1527)
Die Augen schließen und spüren: Ich binmitten im Leben. Sich mit jeder Faser seines Ichs der Schöpfung verbunden zu wissen, ist eine nie versiegende Quelle der Kraft und Gelassenheit.
Das Schicksal zürnt uns, aber zuweilen erscheint doch zwischen den ernsten Zügen noch ein freundliches Lächeln; wer weiß wie viele Mittel es uns noch darbietet, um seine Gunst wiederzugewinnen.
Carl von ClausewitzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 16. November 1831) Zur Autorenbiographie
Was ist der Zweck der Verteidigung? Erhalten. Erhalten ist leichter als gewinnen, schon daraus folgt, dass die Verteidigung bei vorausgesetzten gleichen Mitteln leichter sei als der Angriff.
Carl von ClausewitzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 16. November 1831) Zur Autorenbiographie
Anmut ist eine so schöne Zierde der Kunst. Ohne Anmut gibt es kein feines Reiten, und ohne Feingefühl kann man nicht an Kunst denken. Härte, Gewalt und Kraft sind die Mitgift derMittelmäßigen, die niemals wahrhaftig sein wollen.
Durch Worte kann der Mensch den anderen selig machen oder zur Verzweiflung treiben, durch Worte überträgt der Lehrer sein Wissen auf die Schüler, durch Worte reißt der Redner die Versammlung der Zuhörer mit sich fort und bestimmt Urteile und Entscheidungen. Worte rufen Affekte hervor und sind das allgemeine Mittel zur Beeinflussung der Menschen untereinander.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Die Theologie nimmt inder Religion etwa denselben Platz ein wie die Gifte unter den Nahrungsmitteln.
Napoleon BonaparteDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -05.05.1821) Zur Autorenbiographie
Wenn man bei gewissen Menschen, deren Unterstützung man braucht, ohne Erfolg alles Mögliche versucht hat, sie für sich zu gewinnen, bleibt als letztes Mittel nur übrig, sich nicht mehr um sie zu bemühen.
Jean de la BruyèreDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. Mai 1696)
Es muss eine Mitte geben. Ohne Mitte kann nichts wirklich vollständig sein. Denn die Mitte ist nicht nur der Raum dazwischen, sondern auch das, was alles zusammenhält.
Der Unterschied zwischen einem religiösen Philosophen und einem Religionsphilosophen ist der zwischen einem Gourmetkoch und einem Lebensmittelchemiker. Beide arbeiten mit Kartoffeln, doch der eine braucht sie, um daraus Kroketten zu machen und der andere, um deren Nährwert zu bestimmen.
Jede Epoche ist unmittelbar zu Gott, und ihr Wert beruht gar nicht auf dem, was aus ihr hervorgeht, sondern in ihrer Existenz selbst, in ihrem Eigenen selbst.
Wir empfinden mehr Schmerz über einen Verrat, der uns um das Ergebnis unseres Talents bringt, als über einen unmittelbar drohenden Tod.
Honoré de BalzacDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. August 1850) Zur Autorenbiographie