Heute singen alle Vögel für mich allein. Heute blühen alle Blumen, um mich zu erfreuen. Heute gehört mir alle Zeit der Welt. Heute dreht sich die Sonne um mich, und ich bin Mittelpunkt der Erde. Heute lebe ich nur für mich!
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Herr! Schicke, was du willst, ein Liebes oder Leides; ich bin vergnügt, dass beides aus deinen Händen quillt.
Wollest mit Freuden und wollest mit Leiden mich nicht überschütten! Doch inderMitten liegt holdes Bescheiden.
Eduard MörikeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Juni 1875) Zur Autorenbiographie
Auch derIndianer ist Mensch und steht im Besitze seiner Menschenrechte; es ist eine schwere Sünde, ihm das Recht, zu existieren, abzusprechen und die Mittel der Existenz nach und nach zu entziehen.
Karl MayDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist
Die höchste Krone des Helden ist die Besonnenheit mitten in den Stürmen der Gegenwart.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Der Tod ist groß. Wir sind die Seinen lachenden Munds. Wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt er zu weinen mitten in uns.
Rainer Maria RilkeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 29. Dezember 1926) Zur Autorenbiographie
Der erste Friede, der wichtigste, er ist der, welcher in die Seelen der Menschen einzieht, wenn sie ihre Verwandschaft, ihr Einssein mit dem Universum begreifen und inne werden, dass im Mittelpunkt der Welt das große Geheimnis wohnt, und dass diese Mitte tatsächlich überall ist. Sie ist in jedem von uns. Dies ist der wirkliche Friede, alle anderen sind lediglich Spiegelungen davon.
Der zweite Friede ist der, welcher zwischen Einzelnen geschlossen wird.
Und der dritte ist der zwischen Völkern.
Doch vor allem sollt ihr verstehen, dass es nie Frieden geben kann, solange nicht der erste Friede vorhanden ist, welcher, wie ich schon so oft sagte, innerhalb der Menschenseelen wohnt
Erziehung ist Festlegung, meist auf eine untergeordnete Rolle. Indem ich zufrieden bin mit dem was ich habe, vergebe ich zusätzliche Möglichkeiten. Indem ich offen bleibe, nicht im Allgemeinen, sondern im Prinzip, mache ich das eigentliche Projekt, wenn wir zur Erziehung, Verantwortung vergeben, steht der Mensch, von klein auf im Mittelpunkt. Sobald man bestraft werden kann, kann man winzige aber wichtige Verantwortung übernehmen.
Eine besondere Übermittlung außerhalb der Schriften, unabhängig von Worten und Buchstaben: unmittelbares Deuten auf des Menschen Herz zur Schau des eigenen wahren Wesens.
So viel kann ich Sie versichern, dass ich mitten im Glück in einem anhaltenden Entsagen lebe, und täglich bei aller Mühe und Arbeit sehe, dass nicht mein Wille, sondern der Wille einer höhern Macht geschieht, deren Gedanken nicht meine Gedanken sind.
Wem's nicht gut geht und nicht schlecht, der scheint mir zwischen diesen Extremen nicht ganz unbehaglich inderMitte zu sitzen.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Wer immer im Mittelpunkt stehen möchte, wird mitunter für ein Arsch gehalten. - Das ist kein Wunder. Die Hälfte der Menschen können von einem, der im Zentrum steht, nur den Hintern sehen.
Kimberly B. KolbeNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Inmitten der schwersten Stunden, wird jede Seele doch gesunden. Sie überwindet die der Trauer und der Mühen und wird zu neuem Leben erblühen: Getragen von der himmlischen Kraft, die alles stets neu und heil erschafft.
Unbedeutende behandeln eine bereits bestehende Krankheit. Mittelmäßige heilen eine noch nicht ausgebrochene Krankheit. Herausragende Ärzte verhindern eine Krankheit.
Unsere Welt ist eine Welt der Möglichkeiten. Inmitten wir Menschen. Aufgerufen, ein Leben lang zu erwägen, zu ergreifen, zu verwerfen. Wir vermögen dies, weil wir Teil am Geiste haben. Und wo Geist ist, ist auch Freiheit. Lebenskunst ist, mit der menschlichen Freiheit auf bestmögliche Art umzugehen.
Unsere Welt ist eine Welt der Möglichkeiten. Inmitten wir Menschen. Aufgerufen, ein Leben lang zu erwägen, zu ergreifen, zu verwerfen. Wir vermögen dies, weil wir Teil am Geiste haben. Und wo Geist ist, ist auch Freiheit. Lebenskunst ist, mit der menschlichen Freiheit auf bestmögliche Art umzugehen.
Es ist leicht, inder Welt zu leben, nach der Meinung der Welt; es ist leicht, nach der eigenen zu leben inder Einsamkeit; aber der große Mensch ist der, der mit perfekter Süße mitten inder Menge die Unabhängigkeit der Einsamkeit bewahrt
Ralph Waldo EmersonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. April 1882) Zur Autorenbiographie
Du willst mir also mitteilen, dass du dich gegenwärtig mit einem Problem rumschlägst, das hundertprozentig dein Problem ist und das du gerne zu meinem Problem machen willst. Aber ich sag dir mal, welches Problem ich damit habe: Es ist nicht mein Problem!
So wird oft die schönste Stunde inder Liebe Seelenbunde durch Herbeikunft eines Dritten mitten durch- und abgeschnitten.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Mittelmäßigkeiten sind kein Gegenstand der Bewunderung.
Baltasar GraciánDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Dezember 1658) Zur Autorenbiographie
Zwei Seelen, die sich vereinigen, vereinigen sich doch nie so ganz, dass nicht immer noch der beiden so vorteilhafte Unterschied bliebe, der die Mitteilung so angenehm macht.
Widerstehe den Anfängen, zu spät wird ein Heilmittel bereitet.
OvidDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († wohl 17 n. Chr.) Zur Autorenbiographie
[...] die Begierde des Geschlechts [...] ist nicht, wie andere Wünsche, Sache des Geschmacks und der Laune. Denn sie ist der Wunsch, welcher selbst das Wesen des Menschen ausmacht. Im Konflikt mit ihr ist kein Motiv so stark, dass es des Sieges gewiss wäre. [...] Dem allen entspricht die wichtige Rolle, welche das Geschlechtsverhältnis inder Menschenwelt spielt, als wo es eigentlich der unsichtbare Mittelpunkt alles Tuns und Treibens ist [...]
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Sogar als äußerliches Symptom der überhand nehmenden Rohheit erblickt ihr [...] den langen Bart, dieses Geschlechtsabzeichen,mitten im Gesicht, welches besagt, dass man die Maskulinität, die man mit den Tieren gemein hat, der Humanität vorzieht [...]
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie