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Dein Blick entgleist, hebt mein Leben für einen Moment aus den Angeln, trägt mich behutsam zu dir herüber, legt sich wie ein Mantel um meine Schultern, deckt mich zu mit Zärtlichkeit; Ich tauche ab, in dich hinein, Träume sind aus solchen Blicken gemacht. Die Welt läßt uns ein, öffnet ihre Tore in die Ewigkeit. Du liegst lächelnd neben mir, deine Arme um mich geschlungen, meine Seele kriecht in dich und dieses Gefühl das hochsteigt und an uns brandet führt uns aus der Fremde und durchbricht alle Grenzen. Und ich will dich mit all meiner Leidenschaft berühren.
“Der Strohhalm, mit dem ich mich an die Lebensfreude klammere, ist augenblicklich das Bicycle.”
Arthur SchnitzlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Oktober 1931) Zur Autorenbiographie
„Mache alles in dir zum Ohr, jedes Atom deines Seins und du wirst in jedem Moment hören, was die Quelle dir zuflüstert, ohne Zutun meiner Worte oder die von jemand anderem.
Du bist, wir alle sind, die Geliebten des Geliebten. Und in jedem Moment, in jedem Ereignis deines Lebens wird der Geliebte dir genau das zuflüstern, was du hören und wissen sollst. Wer kann dieses Wunder erklären? Es IST einfach.
Höre, und du wirst in jedem Augenblick entdecken. Höre, und dein ganzes Leben wird ein Gespräch über das zwischen dir und dem Geliebten direkt, wortlos, jetzt und immer.“
"Es heißt, das Zuhause ist dort wo, das Herz ist." "Und wo ist dein Herz?" Er lächelte. "Im Augenblick bei dir." "Und in anderen Augenblicken?" "In anderen Augenblicken?" Er schien den Ausdruck in seinem Mund zu drehen und zu wenden, als versuche er ihn zu schmecken. "Es gibt keine anderen Augenblicke. Wie es scheint, hast du mehr von mir in Besitz genommen, als die Vernunft mir rät, dir zu geben."
"Ich wache auf und ich lächle. Vor mir liegen vierundzwanzig nagelneue Stunden. Ich will jeden Augenblick bewusst leben und lernen, alle Menschen mit den Augen des Mitgefühls zu betrachten."
Als junger Novize war dies der erste Vers, den ich aus einem Buch mit etwa 50 Versen für die tägliche Praxis auswendig lernte. Schon als Sechzehnjähriger wusste ich, dass das etwas Wunderschönes ist. Hier geht es nicht um eine Theorie, um Theologie oder Philosophie, sondern um Praxis - die Praxis für ein glückliches Leben.
Abends einfach mal so mit der Freundin zusammen sitzen. Während dem stricken wird viel gelacht und manchmal auch Unfug gemacht. Über Gott und die Welt wird getratscht und dabei ein oder zwei Likörchen vernascht. Bei solchen spontanen Aktionen vergisst man seine Sorgen und geniest den Augenblick gleich doppelt. Entspannung pur !!
Ach Liebster- Wir beide sind so unfassbar, so unendlich weit von einander entfernt. Aber vielleicht gelingt es Gedanken ja manchmal Raum und Zeit zu überwinden. Wer weiß. Hast du dir das schon mal überlegt Liebster? Falls dieser Wunsch für einen Augenblick Realität werden würde, was würde ich dann wohl denken und was würdest du dann wohl denken. Wir beide würden bestimmt ganz genau das selbe denken.