"Warum ist das Leben bloß so schwer, " fragte der Frosch die Libelle.
"Natürlich ist das Leben nicht immer leicht, aber vieles erschweren wir uns selbst. Es fängt doch meistens schon damit an, wie schwer oder wie leicht wir bestimmte Dinge in unserem Leben sehen oder nehmen! Oder nicht Frosch?!," antwortete die Libelle und ließ sich vom Wind davontragen.
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[...] die Begierde des Geschlechts [...] ist nicht, wie andere Wünsche, Sache des Geschmacks und der Laune. Denn sie ist der Wunsch, welcher selbst das Wesen des Menschen ausmacht. Im Konflikt mit ihr ist kein Motiv so stark, dass es des Sieges gewiss wäre. [...] Dem allen entspricht die wichtige Rolle, welche das Geschlechtsverhältnis in der Menschenwelt spielt, als wo es eigentlich der unsichtbare Mittelpunkt alles Tuns und Treibens ist [...]
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
[...] ganz ehrlich meint jeder es am Ende doch nur mit sich selbst und höchstens noch mit seinem Kinde.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
[...] jetzt wird es mir erst deutlich, wie du meine eigne Hälfte bist und bleibst. Ich bin kein einzelnes, kein selbstständiges Wesen. Alle meine Schwächen habe ich an dich angelehnt, meine weichen Seiten durch dich beschützt, meine Lücken durch dich ausgefüllt.
[...] lasst euch euer Ich nicht stehlen, das euch Gott gegeben hat, nichts vordenken und nichts vormeinen; aber untersucht euch auch erst selbst recht und widersprecht nicht aus Neurungssucht.
[...] wenn ich studieren will, so suche ich keine andere Wissenschaft als die, die von der Selbsterkenntnis handelt und die mich die Kunst des rechten Lebens und Sterbens lehrt.
Michel de MontaigneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 13. Juli 1592)
[...] wir leben, um zu erkennen und um uns selbst zu erkennen [...]
Baltasar GraciánDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Dezember 1658) Zur Autorenbiographie
„Die Wissenschaft hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun. Sie ist in sich schlüssig und stimmig und kann auf die Wirklichkeit angewendet werden, zu unser aller Nutzen. Aber die Wirklichkeit selbst bleibt ihr äußerlich; die Wissenschaft ist ein Teil von ihr, kann sie aber nicht erklären. Wie soll ein Teil das Ganze erklären können? Ganzheitliche Wissenschaft ist Unsinn. Die Wissenschaft sollte sich innerhalb ihrer Grenzen bewegen und anerkennen, dass es Dinge gibt, die mit wissenschaftlichen Methoden nicht erklärbar sind, aber durchaus real sind.”
„Öffne nie die Tür der Erinnerung die Dich durch Vergessenheit schützt, weder aus Zwang Gutes zu wollen noch aus dem viel gepriesenen: Du musst zu Dir selbst finden!“
Hans-Joachim SchmidtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
«Die Erkenntnis um ihrer selbst willen» das ist der letzte Fallstrick, den die Moral legt: damit verwickelt man sich noch einmal völlig in sie.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
»Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; ehre Vater und Mutter«; und: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.
"Falsch" und "richtig" sind nur gesellschaftlich konstruierte Illusionen. So lange du diese nutzt und in ihnen denkst wirst du dich selbst bewerten und einengen. Denn die Wahrheit jenseits dieser vereinfachenden Illusion ist um so vieles komplizierter.
"Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm." (1.Joh. 4,16)
Das das das, das kann doch nicht so schwer sein, so schwer kann das nicht sein.
Doch kann es
Über seinen eigenen Schatten springen aus seinem Hamsterrad entkommen; seine festgefahrenenen Gedanken loslassen; aus seinen selbst gestrickten Verhaltensmustern ausbrechen. Mit dem Himmel auf der Erde, mit der Liebe, mit dem Teilen, mit dem Frieden, mein Gott
Ich merke aus eigener Kraft gelingt mir das nicht. Ich komme an meine Grenzen und weiß nicht weiter. Ich will so viel und schaffe es doch nicht.
Doch dann fällst Du mir ein Du bist da und Du liebst mich.
"Großvater, wozu leben eigentlich die Menschen?" "Die Menschen? Ei, die leben um des Tüchtigsten willen. Jeder denkt, er sei für sich selbst auf der Welt, und nun stellt sich's heraus, dass er für jenen da ist – für den Tüchtigsten!"
Maxim GorkiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Juni 1936)
"Guten Tag, mein Name ist Träumer; dürfte ich Sie auf einen Kaffee einladen?" "Schön sie kennen zu lernen, mein Name ist Realität. Tut mir leid, momentan habe ich keine Zeit, gehen sie doch mal zu Frau Illusion, sie hat sicherlich Lust auf eine Unterhaltung mit Ihnen." "Ach, das ist aber schade. Jedoch vielen Dank für die Information. Man sieht sich." "Das denke ich eher nicht." Und weg war Frau Realität, doch Herr Träumer und Frau Illusion wurden glücklich und leben heute in einem Luftschloss, gleich links neben Herrn Selbstbetrug.
"Warum ist das Leben bloß so schwer, " fragte der Frosch die Libelle.
"Natürlich ist das Leben nicht immer leicht, aber vieles erschweren wir uns selbst. Es fängt doch meistens schon damit an, wie schwer oder wie leicht wir bestimmte Dinge in unserem Leben sehen oder nehmen! Oder nicht Frosch?!," antwortete die Libelle und ließ sich vom Wind davontragen.