Es war einmal ein Roboter, der machte die Arbeit von tausend Menschen, wurde aber gleichzeitig von zweitausend Menschen überwacht. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Hallo Herr Arotnow,
in Anspielung auf Ihren Text möchte ich
auf das Hörspiel "Die Maschine steht still"
von Felix Kubin hinweisen. Zu hören am
23.05.2016 auf NDR Kultur.
Kubin reflektiert in seinem Stück
Edward Morgan Forsters visionäre
Kurzgeschichte aus dem Jahr 1909 !!!
Sehr zu empfehlen.
LG Volker Harmgardt
Oh, den Kommentar habe ich leider erst heute zufällig gelesen, weil ich bei Kommentaren nicht benachrichtigt werde. Ich werde mir das aber merken und gegebenenfalls darauf zurückkommen.
Liebe Grüße
Arne Arotnow
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Alter Falter Wenn der Mensch den Mutterleib verlässt, hat er sich das Licht der Welt erpresst. Er hat jetzt zwar das Leben gewonnen, doch es ist von Seidenfäden umsponnen. In diesem Kokon aus Fürsorge und Liebe, er gerne noch etwas länger bliebe. Man ist wie in der Natur, eine schöne Larve in einer Puppe nur. Es gilt sich zu entpuppen und entfalten und eine Metamorphose zu gestalten. Der Mensch sitzt in dieser Phase in einer undurchdringlichen Blase. Man ist noch Kind und nicht erwachsen und die Flügel müssen nochwachsen. Will man das raupenhafte Dasein verlassen. werden die Farben der Kindheit verblassen. man wird zum bunten flatterhaften Falter, erreicht der Mensch das jugendliche Alter. Der entwickelt sich dann vor allen Dingen zu einem Wesen mit starken Schwingen. Wenn der Mensch dann ausgereift, und das Alter nach ihm greift, bleibt zwar sein Geist nochwach, doch seine Flügel werden schwach. So ist man im Alter ein faltiger Falter, doch immer noch eigener Lebensgestalter.
In der Pubertät sind wir weder erwachsen noch Kind, oft wissen wir selbst nicht wer wir sind, werden oft Widerstand verkünden, müssen unsere Persönlichkeit noch finden.
Welch Empfinden welch Erwachen, wenn die Erde frisch erblüht, dann im Mensch das Tier gewichen, weil der Mensch das Ganze sieht. Wenn er nur nimmt was er benötigt, und das Gleichgewicht er hält, wenn die Gier verblichen, die Gemeinschaft nur noch zählt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Man verschiedene Verhaltensphasen durchlebt, als Kind man nach anderen Dingen strebt, als die, welche das Verhalten der Jugend prägt. Als Erwachsener hat man wieder ein Verhalten, mit dem man kann sicher sein Leben verwalten und dann kommen noch die Alten, die sich wieder ganz anders verhalten.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das verletzte Kind in mir vergisst niemals! Dennoch der gesunde Erwachsene übernimmt immer mehr Platz in meinem Leben. Für mich steht der Spatz für den gesunden Erwachsenen. Er ist frech, emotional, mutig, neugierig, ehrlich und frei in seinen Gedanken und Gefühlen.
Es ist nach vier in der Nacht, Ich sitz noch hier u. bin wach; Ich kann nicht schlafen,.. Egal wieviel Schafe Ich zähl', ob Ich zum Schlafen mich quäl', Ich kann nicht schlafen, ach.. Nachher wieder Arbeitstier, mit Ach&Krach. Strafe lass nach. Den Vers auf Marnei dacht Ich, spar' Ich mir, so kurz vor Weihnacht!?
Du bist gleich einer zarten Blüte, die man gern umsorgt behüte, kennst weder Zeit noch irgend Raum, doch deine Vielfalt; bunter ein Traum.
Deine Knospe sich öffnet leise, dass deine Sporen geh’n auf Reise. Im Licht entfaltest dich dann ganz, zeigst deiner Farben bunten Glanz.
Schöner wirst du mit der Zeit, Blütenpracht voll Heiterkeit. Lässt ruhig dich vom Winde treiben, wirst in Erinnerung und Gedanken bleiben.
Stehst fest in deiner Muttererde, auf dass deine Wurzel stärker werde. Trotzt Sturmgetöse oder Regen, wirst du dich sanft im Wind bewegen.
Wirst täglich noch an Kraft gewinnen, dein Leben und Wachstum selbst bestimmen. Hast festen Stand und bist einst erst welk, wenn auch du musst geh’n von dieser Welt!
w.KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es war einmal ein Roboter, der machte die Arbeit von tausend Menschen, wurde aber gleichzeitig von zweitausend Menschen überwacht. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Auf dem Papier ist alles integriert, auf der Straße ergibt sich ein anderes Bild. Die Schere zwischen arm und reich wird immer größer, die Natur rückt uns immer mehr auf den Pelz, wegen Wachstum und Gewinn muss das wohl so sein, die Politik läuft den Problemen nur noch hinterher, wen wundert der Frust der Menschen?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Junge Leute wie ihr haben es leichter. Ihr habt noch genügend Energie und Willenskraft um einfach euer Leben umzukrempeln. Auch ich wurde hier geboren und bin hier aufgewachsen. Ich kenne kein anderes Leben außer diesem. Aber ich ... ich bin alt. All die Jahre vierzig, fünfzig, sechzig Jahre lang habe ich mir all dies aufgebaut. Ich kann jetzt nicht mehr einfach umschwenken. Ich bin einfach zu alt. Für veränderungen. Niemand kann alles ändern. Aber ein klein wenig ist gar nicht schwer. So lange einem jemand die Hand reicht. So wie mir jemand die Hand gereicht hat.
Noch müsst ihr nicht "erwachsen" werden. Trotzdem solltet ihr die Verantwortung für euer Handeln und eure Worte übernehmen. Wobei gerade das das schwierige ist.
Wer meint, er müsse der Gesellschaft zuliebe heiraten, abnehmen, zunehmen oder sich einen Bart wachsen lassen, der ist echt noch nicht bereit für eine ernsthafte Beziehung. Den Straßenverkehr. Einkaufen ohne Mama. Goldfische, Topfpflanzen, ungesicherte Steckdosen. Und so.
Alles dreht sich nur noch ums Geld! Der Teufel manipuliert uns in dieser Welt. Alles dreht sich nur noch ums Geld. Hoffnungen liegen auf dem Feld. Er sagt zu dir: ''Du brauchst mehr Geld''. Die Herzen sind gestorben. Die Seelen sind verdorben. Niemand fühlt sich geborgen. Jeder hat seine eigenen Sorgen. Menschen irren ziellos umher. Jeder will immer noch mehr. Viele gehen aus zuletzt leer, ich sage, das ist nicht fair. Das sind alles jetzt Tatsachen. Wir sollten endlich mal aufwachen. Über unsere Leben uns Gedanken machen Und nicht immer über andere lachen. Der Teufel lacht über uns alle. Er lockt uns in die Falle. Er bietet uns Ruhm und Macht. Das ist auch das, was uns blind macht. Wir kommen und wir gehen, Wichtig ist es, dies zu sehen. Der Teufel macht nur sein Pflicht Und entfernt uns vom ewigen Licht. Das, was uns hier lebendig hält, Auch wenn unser Körper zusammenfällt, Ist nur Gottes Liebe in uns, Was auch immer geschieht mit uns.
In diesem Zusammenhang verteidigen einige noch die trickle-down Theorie, die davon ausgeht, dass jedes vom freien Markt begünstigte Wirtschaftswachstum von sich aus eine größere Gleichheit und soziale Einbindung in der Welt hervorzurufen vermag. Diese Ansicht, die nie von den Fakten bestätigt wurde, drückt ein undifferenziertes, naives Vertrauen auf die Güte derer aus, die die wirtschaftliche Macht in Händen halten, wie auch auf die sakralisierten Mechanismen des herrschenden Wirtschaftssystems.
Mein Herz klopft. Es ist aufgewacht, hat sehr lange geschlafen. Ich hab es noch nie so gespürt. Fühlt sich komisch an, so lebendig. Es macht mir angst. Da lebt etwas in mir.
Der Mensch hat immer noch nicht begriffen, das die Wachstumsgeschwindigkeit über die Zeitdauer der Existenz entscheidet. Der perfekte Organismus, hat er seinen Platz gefunden, erneuert sich immer wieder nur selbst, ohne zu wachsen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wir plündern Ressourcen für unseren Wohlstand, doch statt zu verbinden, trennt er uns immer mehr. Ständig schrauben wir an unserer Leistung, doch der wachsende Wohlstand beruhigt uns nicht, denn er macht rastloser und treibt uns noch mehr an. Wir sind Multiunternehmer mit Multiwissen, doch was wir anfassen liegt als Last auf unserer Seele, und unser Wissen dient dem Mehr statt der Reife. Es ist der Gedanke der ständigen Maximierung der uns die Früchte unseres Handelns vorenthält.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Mensch ist wie des Waldes Baum, die Äste erstreben Freiheit und Raum. Das Wachstum brachte ihm das Licht, dieses aber schuf er nicht. Doch was da steht in seiner Macht, er über alle Bäume lacht. Denn Kommerz und Gier bestimmen das Sein, wichtig sei der äußere Schein. Diese Vernunft lässt Laub und Äste treiben, individuell und frei muss jeder bleiben. Er meint der Stamm er hält allein, wofür Zusammenhalt und schützend Sein. So wächst heran eine wuchernd Krone, das mir ja keiner die Ressourcen schone. Zusammenhalt das braucht er nicht, dafür der Sturm ihn auch zerbricht. Im Fallen versucht er noch zu fliegen, doch Schwerkraft verhandelt nicht und tut ihn kriegen. Er so nur kurze Zeit gewandelt, weil er nach seinem Sinn gehandelt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das ist nicht wahr! Ein Herz kann noch so schwach sein und manchmal auch nachgeben. Aber ich habe gelernt, das es tief im Innern ein Licht gibt, das nie erlischt!