Der Urmann Der Urman bedeckte mit Fell seine Hoden und hatte verfilzte lange Loden. Urlaub kannte er nur an den Bäumen, doch unter den Blättern konnte er träumen. Er war klein, von gedrungener Gestalt, doch seine Muskeln gaben ihm Halt. Der aufrechte Gang war ihm noch nicht lange zu eigen, doch jetzt konnte er seine Qualitäten zeigen. Hatte er früher die Frau von hinten genommen, konnte er sie nun von vorne bekommen. Zehn Meter gegen den Wind zu stinken, da konnte seine Hemmschwelle sinken. Wenn die Urfrau stark nach Moschus stank, er gierig in ihre Arme sank. Der Urmann war ein wilder Typ, doch die Urfrau war ihm teuer und lieb. Und warb er mal um ihre Gunst, hat er sie laut angegrunzt. Er dachte bei sich, Mensch sei helle, schenk ihr doch ein paar schöne Felle. Er musste sich ihre Liebe oft erkaufen und immer nach neuen Fellen laufen. Sonst hatte sie nichts anzuziehen, das hätte sie ihm nie verziehen. Dafür konnte er um ihre Hüften, öfter mal die Felle lüften.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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Die Nachrichten des Tages zeigen uns täglich das politische Versagen der Regierungen, soziale Ungerechtigkeit, Krieg, Armut, Hunger, Flüchtlinge, Naturkatastrophen, Geiselnahme, Mord und alle menschlichen Abgründe. Doch der Mensch ändert und verändert nichts!
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Wir können in der Welt nichts verändern, wenn wir die Geschlechter vergendern.. Gott hat sich etwas dabei gedacht, als er Männer und Frauen gemacht. Wenn auch die Frau gleiches Recht erhält, wird sie gerechter die Welt.
Die gelegentlich gehörte Meinung, dass wir im Zeitalter der Weltraumfahrt so viel über die Natur wissen, dass wir es nicht mehr nötig haben, an Gott zu glauben, ist durch nichts zu rechtfertigen. Bis zum heutigen Tag hat die Naturwissenschaft mit jeder neuen Antwort wenigstens drei neue Fragen entdeckt. Nur ein erneuerter Glaube an Gott kann die Wandlung herbeiführen, die unsere Welt vor der Katastrophe retten kann.
Feinden Liebe erweisen, Fluchende segnen, Hassenden wohl tun, für Beleidiger und Verfolger bitten, sieht der Herr als etwas an, das unerlässlich ist für jeden, der Ansprüche auf das Himmelreich, Anspruch auf ein Kindesrecht bei Gott machen will. Eine Liebe, die nur liebt, wenn man auch geliebt wird, gilt dem Herrn rein gar nichts. Denn neben ihr kann man noch durch sonstiges Hassen und Neiden ein fluchwürdiger Sünder bleiben, wie man sich auch durch sie von den ärgsten Sündern nicht unterscheidet.
Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren; es streit´ für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren. Fragst du, wer der ist? Er heißt Jesus Christ, der Herr Zebaoth, und ist kein andrer Gott; das Feld muss er behalten.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Wer untadelig lebt und recht tut und redet die Wahrheit von Herzen; wer mit seiner Zunge nicht verleumdet, wer seinem Nächsten nichts Arges tut und seinen Nachbarn nicht schmäht.
Es nützt dir nichts fair zu sein, wenn die Welt zu dir ungerecht ist.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Jedes Kind glaubt an den Weihnachtsmann, den es eigentlich nicht geben kann. Doch wenn die Erwachsenen dies erzählen, können Kinder nichts anders wählen. Sollen wir nun den Kindern ihren Glauben, möglichst rechtzeitig rauben?
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Der Urmann Der Urman bedeckte mit Fell seine Hoden und hatte verfilzte lange Loden. Urlaub kannte er nur an den Bäumen, doch unter den Blättern konnte er träumen. Er war klein, von gedrungener Gestalt, doch seine Muskeln gaben ihm Halt. Der aufrechte Gang war ihm noch nicht lange zu eigen, doch jetzt konnte er seine Qualitäten zeigen. Hatte er früher die Frau von hinten genommen, konnte er sie nun von vorne bekommen. Zehn Meter gegen den Wind zu stinken, da konnte seine Hemmschwelle sinken. Wenn die Urfrau stark nach Moschus stank, er gierig in ihre Arme sank. Der Urmann war ein wilder Typ, doch die Urfrau war ihm teuer und lieb. Und warb er mal um ihre Gunst, hat er sie laut angegrunzt. Er dachte bei sich, Mensch sei helle, schenk ihr doch ein paar schöne Felle. Er musste sich ihre Liebe oft erkaufen und immer nach neuen Fellen laufen. Sonst hatte sie nichts anzuziehen, das hätte sie ihm nie verziehen. Dafür konnte er um ihre Hüften, öfter mal die Felle lüften.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Dem letzten Mensch die heiligen Werte genommen, nichts mehr geachtet, alles verkommen, hoffen auf der Gesetze Gerechtigkeit, doch sie vertrocknen im Wind der Zeit, und es ist eine kalte Welt die übrig bleibt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es ist richtig? Für dich. Das mag sein. Aber du hast nicht das Recht, dass du andere Menschen dazu zwingst, das für sie als richtig anzuerkennen, was für dich richtig ist - und für sie möglicherweise falsch. Du hast es nicht und du hattest es nie! - und wenn du es dir dennoch hinaus nimmst, dann bist du in nichts besser als die großen Tyrannen
Wir sind wertvoll. Jeder mit seiner Art und seinen Fähigkeiten. Niemand hat das Recht, uns etwas anderes einzureden oder uns das Gefühl zu geben, nichts Besonderes zu sein.
Solche Typen regen mich auf: Zufrieden mit der ihnen zugeteilten Rolle unternehmen sie nichts, um da herauszukommen- Sie akzeptieren einach ihr Schicksal, obgleich es ungerecht ist- Schwache Menschen sind wie Parasiten, sie biedern sich bei den stärkeren an- Sie sind wie Müll, da sie ihre Art zu sterben nicht selbst bestimmen sondern sich einfach nur fügen-
Wir verabscheuen die Gewalt gegen uns, doch sie kommt nicht aus dem Nichts, und da wir nach unserem Recht im Recht sind, ist uns gar nicht bewusst, das wir das Übel selbst gesäht haben.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn wir Gerechtigkeit erkennen, wenn wir Wahrheit erkennen, so tun wir nichts aus uns heraus, sondern gestatten nur dem Strahl des Lichtes einen freien Durchgang.
Ralph Waldo EmersonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. April 1882) Zur Autorenbiographie
Aber es gibt nichts Unnützes in der Natur, nicht einmal das Unnütze selbst; es ist nichts in dieses Weltall getreten, was darin nicht seinen rechten Platz hätte.
Wer sich für Gerechtigkeit einsetzt, ist zwar ein guter Mensch, da er sich dafür aber nichts kaufen kann, wird diese Sorte von Menschen auch ständig weniger.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Autorität wie Vertrauen werden durch nichts mehr erschüttert als durch das Gefühl, ungerecht behandelt zu werden.
Theodor StormDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Juli 1888) Zur Autorenbiographie