Der Urmann Der Urman bedeckte mit Fell seine Hoden und hatte verfilzte lange Loden. Urlaub kannte er nur an den Bäumen, doch unter den Blättern konnte er träumen. Er war klein, von gedrungener Gestalt, doch seine Muskeln gaben ihm Halt. Der aufrechte Gang war ihm noch nicht lange zu eigen, doch jetzt konnte er seine Qualitäten zeigen. Hatte er früher die Frau von hinten genommen, konnte er sie nun von vorne bekommen. Zehn Meter gegen den Wind zu stinken, da konnte seine Hemmschwelle sinken. Wenn die Urfrau stark nach Moschus stank, er gierig in ihre Arme sank. Der Urmann war ein wilder Typ, doch die Urfrau war ihm teuer und lieb. Und warb er mal um ihre Gunst, hat er sie laut angegrunzt. Er dachte bei sich, Mensch sei helle, schenk ihr doch ein paar schöne Felle. Er musste sich ihre Liebe oft erkaufen und immer nach neuen Fellen laufen. Sonst hatte sie nichts anzuziehen, das hätte sie ihm nie verziehen. Dafür konnte er um ihre Hüften, öfter mal die Felle lüften.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
Suche nach allen Sprüchen mit 'bäume', eingetragen von 'Kühn-Görg Monika'
Winterwald Am Winterhimmel hängen Wolken schwer, geben ihre Last als Eiskristalle her. Sie rieseln leise über das Land, dichte Flocken bilden eine Wand. Bäume und Sträucher waren vorher nackt, nun sind sie in Watte gepackt. Der Mantel der Stille liegt über der Natur, es herrscht Schweigen in Wald und Flur. Der Wald strahlt in seiner weißen Pracht und wurde zum Märchenwald gemacht. Ich wandere bewundernd durch seine Mitte und höre nur meine knirschenden Schritte.
Wenn an Tannenbäumen Lichter glänzen, Kerzen flackern an den Kränzen und Kinderaugen besonders glänzen, dann öffne dein Herz sehr weit und sei bereit für die Weihnachtszeit.
Der Urmann Der Urman bedeckte mit Fell seine Hoden und hatte verfilzte lange Loden. Urlaub kannte er nur an den Bäumen, doch unter den Blättern konnte er träumen. Er war klein, von gedrungener Gestalt, doch seine Muskeln gaben ihm Halt. Der aufrechte Gang war ihm noch nicht lange zu eigen, doch jetzt konnte er seine Qualitäten zeigen. Hatte er früher die Frau von hinten genommen, konnte er sie nun von vorne bekommen. Zehn Meter gegen den Wind zu stinken, da konnte seine Hemmschwelle sinken. Wenn die Urfrau stark nach Moschus stank, er gierig in ihre Arme sank. Der Urmann war ein wilder Typ, doch die Urfrau war ihm teuer und lieb. Und warb er mal um ihre Gunst, hat er sie laut angegrunzt. Er dachte bei sich, Mensch sei helle, schenk ihr doch ein paar schöne Felle. Er musste sich ihre Liebe oft erkaufen und immer nach neuen Fellen laufen. Sonst hatte sie nichts anzuziehen, das hätte sie ihm nie verziehen. Dafür konnte er um ihre Hüften, öfter mal die Felle lüften.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt