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Leere deinen Geist. Werde formlos, gestaltlos – wie Wasser. Wenn man Wasser in eine Tasse gießt, wird es zur Tasse. Gießt man Wasser in eine Teekanne, wird es zur Teekanne. Wasser kann fließen, kriechen, tropfen, stürzen und schmettern. Sei Wasser, mein Freund.
Man kann Gott nicht beweisen. Nicht einmal mit Wundertaten. Hätte ein Atheist Jesus über das Wasser laufen sehen, hätte er wohl gesagt: „Das soll Gottes Sohn sein – ein Nichtschwimmer?“
Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen, denn andere Wasser strömen nach. Auch die Seelen steigen gleichsam aus den Wassern empor.
Heraklit von EphesosDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († um 460 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Der Mensch ist nur ein Schilfrohr, das schwächste der Natur; aber er ist ein denkendes Schilfrohr. Es ist nicht nötig, dass das ganze Weltall sich waffne, ihn zu zermalmen: Ein Dampf, ein Wassertropfen genügen, um ihn zu töten.
Blaise PascalDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 19. August 1662) Zur Autorenbiographie
Ein Stück Schwarzbrot und ein Krug Wasser stillen den Hunger eines jeden Menschen; aber unsere Kultur hat die Gastronomie erschaffen.
Honoré de BalzacDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. August 1850) Zur Autorenbiographie
Mut zur Unzeit haben heißt Wasser in einem Korbe tragen.
Honoré de BalzacDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. August 1850) Zur Autorenbiographie
Was unbeweglich ist wie die Erde, lässt sich nicht beweglich machen. Was beweglich ist wie das Wasser, lässt sich nicht unbeweglich machen.
Lü BuweiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 236/235 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Du bist die Musik, die mich über Wasser hält Du bist die Musik, die mir nicht mal im Traum einfällt Du bist die Musik, die man als Kind noch nicht hören darf Du bist die Musik, die jemand vom Himmel warf
Und wir war’n unendlich Und das Wasser legte sich auf uns’re Haut Um uns alles vergänglich Das behalten wir für uns und den Tag tragen wir bis ins Grab
Für den Augenblick hielten wir die Luft an Und zusammen tauchten wir bis auf den Grund Wir ließen uns treiben mit dem Strom der Gezeiten Wir strandeten, sind angekommen
Meine Augen suchen Wasser in der Wüste Meine Füße tragen lange schon den Durst Ich bin gefallen und blieb liegen Stand auf und wollte siegen Denn ich schmeck das Meer ist nicht mehr weit
Die Gesellschaft ist eine Welle. Sie selbst bewegt sich vorwärts, nicht aber das Wasser, woraus sie besteht.
Ralph Waldo EmersonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. April 1882) Zur Autorenbiographie
Die menschliche Natur gleicht einem Wasserstrudel Öffnet man ihm einen Ausweg nach Osten, so fließt das Wasser ostwärts; öffnet man ihm einen Weg nach Westen, so fließt es westwärts
MenciusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist Zur Autorenbiographie
Vielleicht gibt es nicht so viele Zufälle, wie man glaubt Wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, dann gibt es immer das gleiche Ergebnis Zwei Wasserstoff, ein Sauerstoff ergeben immer Wasser
Sobald wir etwas aussprechen, entwerten wir es seltsam. Wir glauben in die Tiefe der Abgründe hinabgetaucht zu sein, und wenn wir wieder an die Oberfläche kommen, gleicht der Wassertropfen an unseren bleichen Fingerspitzen nicht mehr dem Meere, dem er entstammt. Wir wähnen eine Schatzgrube wunderbarer Schätze entdeckt zu haben, und wenn wir wieder ans Tageslicht kommen, haben wir nur falsche Steine und Glasscherben mitgebracht; und trotzdem schimmert der Schatz im Finstern unverändert.
Maurice MaeterlinckDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Mai 1949) Zur Autorenbiographie