Das dunkle Ungewisse ist mir wohl bekannt, "Anders bist Du", haben Sie zu mir gesagt,.. "verrückt" haben mich schon einige Leute genannt,.. Zurecht; Ich hab' echt ein an der Pfanne, Lasst Mich, Ich darf das! Früher bin Ich weggerannt. Heute munkelt man, Ich wäre ignorant - manche hassen, manche beneiden mich um mein Glück, Wer einmal e i n M a l mehr wagt, bekommt sein Einsatz zurück, egal, ob er verlor o. gewann!
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Das dunkle Ungewisse ist mir wohl bekannt, "Anders bist Du", haben Sie zu mir gesagt,.. "verrückt" haben mich schon einige Leute genannt,.. Zurecht; Ich hab' echt ein an der Pfanne, Lasst Mich, Ich darf das! Früher bin Ich weggerannt. Heute munkelt man, Ich wäre ignorant - manche hassen, manche beneiden mich um mein Glück, Wer einmal e i n M a l mehr wagt, bekommt sein Einsatz zurück, egal, ob er verlor o. gewann!
In diesem Augenblick mag uns jemand beneiden oder auch bewundern für etwas, das wir selbst an uns nicht sehen. Solange wir daran denken, scheint es mir, wird es ein bisschen leichter wenn auch nur ein bisschen über unseren eigenen Schatten zu springen.
In einer wahren Freundschaft steht keiner über den anderen. Sie ist sich gegenseitig gleichviel wert. Unentwegt und unentgeltlich gibt sie ihr Bestes. Jedoch... sobald einer beginnt, sich über den anderen zu stellen, ist Hochmut im Spiel und es beginnt sich Disharmonie einzustellen. Oder... Sobald einer beginnt, den anderen zu beneiden, schleicht sich ebenfalls Disharmonie ein.
Was Anfangs so wunderbar begann, endet in solchen Fällen nicht selten mit einem Bruch.
Wahre Freundschaft verzeiht fast alles. Sie erträgt und duldet ziemlich viel.
Jedoch Hochmut und Neid erträgt sie nicht!
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Nocht gar nich lange ist es her, da beneideten wir jene, die sich einen Fernseher leisten konnten. Heute ertappe ich mich, manches Mal dabei, jene zubeneiden, die es sich leisten (können), keinen mehr zu haben!
Die heutige Jugend ist nicht zubeneiden. Keine vorher hatte so viele Möglichkeiten. Keine vorher hatte so viele Freiheiten. Keine vorher hatte so viel individuellen Freiraum. Keine vorher hatte eine so komplizierte Landkarte. Keine vorher hatte so verantwortungslose Eltern?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein armes Schwein erpresst sein Brot, und tut es lediglich aus Not! Erwischt kommt er zur Polizei, er sagt zu ihnen Gott verzeih! Diese lassen Mitleid schallen, gerichtet wird aber in anderen Hallen! Gott sei dank, haben wir das nicht zu entscheiden, sie tun diesen Mann nicht beneiden! Der Staatsanwalt schon alles anonymer sichtet, der Richter von kalten Gesetzen berichtet! Einst hatten alle Mitleid mit ihm, die Anonymität des Systems verurteilte ihn!
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Es ist das beneidenswerte Glück der Jugend, die Eindrücke in aller Frische und Kraft zu empfangen und zu genießen. Bei zunehmender kritischer Erkenntnis versiegt allgemach die Quelle jener ungetrübten Freuden.