Fäkalsprache Man spricht es aus, auch immer wieder, doch selten schreibt es einer nieder, doch Goethe konnte schon entdecken, manch einer kann am Arsch uns lecken. Was Götz von Berlichingen brachte als Kunde, ist heute noch in aller Munde. Ein Arschloch kann man überhaupt nicht leiden und man wird es deshalb immer meiden. Wenn uns im Leben alles stinkt, ganz schnell die Hemmschwelle sinkt. Wir müssen es unbedingt wagen und spontan das schlimme Wort sagen. Wenn wir etwas ganz schlecht finden, werden wir unseren Unmut verkünden. Wenn etwas nicht gelungen ist, ist es am Ende nur noch Mist. Ist uns eine Sache einerlei, geht sie uns am Arsch vorbei. Dieses zeigt in jedem Fall, oft ist uns alles scheißegal. Jeder schimpft aus seine Weise, am Ende ist doch alles Scheiße. Das Wort ist hässlich und es stinkt, doch es keinem deutschen Wort gelingt, dass man es öfter in den Mund hinein nimmt.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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Früher hatte man ein Notiztbuch in der Jackentasche, und niemand kam an die Informationen ran, schon garnicht aus der Ferne oder Fremde. Heute tut es ein Handy, und bei aller Sicherheit, ist doch das ganze Leben zugänglich.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Haben Kapital und Markt absolute dominante Macht über die Gesellschaft, geht es nur noch um materielle Bedürfnisbefriedigung, ein Leben als harmonisches Ganzes wird unmöglich, wie wir heute an Mensch und Umwelt sehen können.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Herr gibt mir immer die Gnade, für den heutigen Tag zu leben; nicht in der Zukunft oder in der Vergangenheit soll ich leben, sondern heute! Heute mit Ihm!
Einst gab es den freien Markt, es setzte Regulierung ein, und so haben wir heute soziale Marktwirtschaft. In naher Zukunft wird der Staat als Organ der Gemeinschaft die absolute Regie übernehmen müssen, da der Markt immer anonymer und gnadenloser mit unserem Leben spielt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die alte Stadt Eine alte Stadt ist besonders schön, man kann in Ruhe durch ihre Gassen gehen. Heute hat man längst erkannt, etwas Altes ist immer interessant. Eine Altstadt strahlt Besonderes aus, man fühlt sich dort sofort zu Haus. Wohnt man sogar in einer alten Stadt, ein besonderes Heimatgefühl man dann hat. Eine alte Stadt gibt uns das Gefühl, der Umgang der Menschen ist nicht kühl. Man fühlt sich in dieser Stadt geborgen und nimmt teil an des anderen Sorgen. Eine Stadt mit langer Vergangenheit, erinnert uns an den Lauf der Zeit. Geschichte wird spürbar mit jedem Schritt und nimmt uns in die Vergangenheit mit. Ganz plötzlich man dann erkennt,, vergangene Zeiten werden wieder präsent. Unsere Gedanken wandern weit zurück, zu den Menschen, die einst hier fanden ihr Glück. Die alten Häuser zeigen uns ganz klar, wie das Leben vor langer Zeit hier war.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Fäkalsprache Man spricht es aus, auch immer wieder, doch selten schreibt es einer nieder, doch Goethe konnte schon entdecken, manch einer kann am Arsch uns lecken. Was Götz von Berlichingen brachte als Kunde, ist heute noch in aller Munde. Ein Arschloch kann man überhaupt nicht leiden und man wird es deshalb immer meiden. Wenn uns im Leben alles stinkt, ganz schnell die Hemmschwelle sinkt. Wir müssen es unbedingt wagen und spontan das schlimme Wort sagen. Wenn wir etwas ganz schlecht finden, werden wir unseren Unmut verkünden. Wenn etwas nicht gelungen ist, ist es am Ende nur noch Mist. Ist uns eine Sache einerlei, geht sie uns am Arsch vorbei. Dieses zeigt in jedem Fall, oft ist uns alles scheißegal. Jeder schimpft aus seine Weise, am Ende ist doch alles Scheiße. Das Wort ist hässlich und es stinkt, doch es keinem deutschen Wort gelingt, dass man es öfter in den Mund hinein nimmt.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Als ich ein Kind war dachte ich, dass das Wichtigste für mich wäre, dass die Menschen in meinem Leben immer glücklich sind. Deshalb versuchte ich immer alles und mehr zu geben, damit sie nicht enttäuscht sind und mich hoffentlich lieb haben.
Heute als Erwachsene denke ich, dass das Wichtigste ist, dass die Menschen, die ich liebe gesund und glücklich sind und mich so lieb haben, wie ich bin. Auch wenn ich sie mal enttäusche.
Es war einmal ein Roboter, der machte die Arbeit von tausend Menschen, wurde aber gleichzeitig von zweitausend Menschen überwacht. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wann ist der schönste Tag im Leben? Es wär schön, wenn er denn heute wär, es wär schön, wenn er der letzte wär, es wär schön, wenn er gar täglich wär. Wofür auch sollte man noch leben, wenn das Schönste schon vergangen wär?
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Zukunft, was ist das? Für die Stillen ein Ort der Ruhe. Für die Kranken ein Ort der Genesung. Für die Kraftvollen ein Ort der Tat. Für die Übrigen eine lebenswerte Welt. Für alle ist sie das Heute für morgen.
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
Heute sollten wir es eigentlich wissen, auch wenn wir es nicht ändern können, das unsere ganze Lebensphilosophie auf Verbrauch und Niedergang orientiert ist.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Aus der Zeit wollt ihr einen Strom machen, an dessen Ufern ihr sitzt und zuschaut, wie er fließt. Doch das Zeitlose in euch ist sich der Zeitlosigkeit des Lebens bewusst und weiß, daß Gestern nichts anderes ist, als die Erinnerung von Heute und Morgen der Traum von Heute.
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
Lebe dein Leben nicht in der Vergangenheit sondern im Jetzt. Jedoch, lasse dabei deine Vergangenheit nicht achtlos hinter dir. Denn eingebettet in ihr liegen deine Erfahrungen - die positiven, wie die negativen - welche die Lehrmeister deiner Gegenwart sind. SIE sind es, die dir die Rohstoffe liefern, mit denen du im Heute deine Wegsteine formst, auf denen du auch morgen noch gehen wirst. Darum achte darauf, welche Steine du formst. Vermeide Neid, Rache und Hass und die daraus entstehende innere Unruhe mit ihren immer wiederkehrenden Provokationen. Sondern forme Wegsteine der Güte, der Vergebung und der daraus entstehenden Liebe, auf dass du dir stets deinen inneren Frieden bewahrst.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist gestern, der andere morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist.