Fremdsprache Wenn man nur die eigene Sprache spricht, versteht man fremde Sprachen nicht. Wir werden in unsere Sprache hineingeboren, die fremde klingt ungewohnt in unseren Ohren. In unserer vernetzten globalen Welt, die Fremdsprachenkenntnis besonders zählt. Vor allem, wenn wir auf Reisen gehen, muss man die fremde Sprache verstehen. Kann man mit keiner Fremdsprache umgehen, wird man im Beruf nicht mehr bestehen. Weltweit gibt es viel zu berichten, auf Englisch kann man nicht mehr verzichten. Schon im Kindesalter fängt man an, dass man eine Fremdsprache erlernen kann. Kinder erlernen eine Sprache ungehemmt und ist ihnen irgendwann nicht mehr fremd. Wollen wir uns mit Fremdsprachen bereichern, kann man sie als Erwachsener nicht mehr gut speichern. Je älter wir werden, je schwerer es uns fällt, dass unser Gehirn fremde Vokabeln behält.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Um einen Kommentar zu einem Spruch einzutragen, brauchst du nichts weiter als einen Benutzernamen und deinen Kommentar.
Dazu musst du noch nicht einmal registriert sein.
Es gibt eine Vielzahl von Smileys, aus denen du wählen kannst (beim Klick auf "mehr Smilies" öffnet sich ein neues Fenster), bitte
gehe trotzdem sparsam damit um.
Um deine Nachricht besonders zu gestalten, kannst du BB-Code verwenden oder einfach auf die Schaltflächen rechts über dem Eingabefeld
klicken (dazu muss Javascript aktiviert sein).
Hier bei den Kommentaren sind nicht alle BB-Codes erlaubt, z.B. darfst du hier nicht zitieren oder Bilder einfügen.
Nie gezählte Tage liegen nun hinter dir, in denen der Moment so oft so wichtig für dich war. Es ist doch dein Traum, mit dem du diesen Weg gegangen bist, deine Gefühle, die dich haben glauben lassen. Und deine Sensucht, die dich noch immer nicht zur Ruhe kommen lässt. Es ist noch immer dein Weg, der zu dir gehört.
Viel Zeit ist vergang', seit Wir Uns zuletzt sah'n Versuche stark zu sein, aber Meine Stärke gibt nach u. geht nach u. nach den Bach hinunter u. bis Ich an Deiner Seite bin, ist nicht mehr lang u. dann erzähl' Ich Dir, wie sehr es Mich verletzt hat u. was Mir einfach nicht aus dem Kopf gegang' ist
Ich besitze noch einige Gehirnzellen, mehr, als dass ich sie zählen könnte. Sollten es einmal zu wenige werden, dann kann ich sie auch nicht mehr zählen.
Freunden kann auch mal der Kragen platzen, wenn sie mit dir reden, aber nur weil ihr Herz für dich bis zum Halse schlägt. Freunde stört es nicht, bei dir fernzusehen, auch wenn du schon längst ins Bett gegangen bist. Freunde kämpfen für dich nächtelang im Gebet und sagen dir: "Ich habe neulich an dich gedacht." Freunde möchten deine Welt kennen lernen und entdecken immer neue Erdteile. Freunde können es sich leisten, bei einem Witz, den du erzählst, nach der Pointe zu fragen. Bei Freunden kannst du nachts um halb drei klingeln und sie fragen dich: "Kaffee oder Tee?" Freunde reden manchmal blödes Zeug, weil sie wissen, dass du keine Goldwaage im Keller hast. Freunde kennen sich nicht in deiner Brieftasche aus, aber dafür in deinem Kühlschrank. Freunde geben dir im Winter ihr letztes Hemd und behaupten, sie wollten sich sowieso gerade sonnen. Freunde machen es so ähnlich wie Gott. Sie mögen dich so wie du bist, trauen dir aber zu, dass du dich verändern kannst.
Finde den Mut, deine Wunden zu zeigen. Dann wirst du erfahren, wie Menschen zu dir kommen und dir von ihren Verletzungen und ihren Wunden erzählen. Du wirst zu einem Ratgeber für andere. Deine Wunde wird zu einer kostbaren Perle werden. Für dich selbst und für andere.
Als ein Schüler anmahnte, die geistliche Lehre des Meisters müsse auf den heutigen Stand gebracht werden, lachte der Meister laut auf. Dann erzählte er die Geschichte von einem Studenten, der sich in einer Buchhandlung beschwerte:
“Haben Sie keine neueren Bücher über Anatomie? Diese hier sind doch mindestens zehn Jahre alt.”
Sagte der Buchhändler: “In den letzten zehn Jahren kamen zum menschlichen Skelett keine neuen Knochen hinzu, mein Lieber.”
Und der der Meister ergänzte: “Ebensowenig gab es irgendeinen Zusatz zu der Natur des Menschen in den letzten zehntausend Jahren.”
Die Fische eines Flusses sprachen zueinander: "Es gibt Leute, die sagen, unser Leben hänge vom Wasser ab. Aber was ist Wasser? Wir haben niemals Wasser gesehen."
Da sprachen einige, die klüger waren als die anderen: "Wir haben gehört, im Meer draußen lebe ein Fisch, der alle Dinge weiß. Wir wollen zu ihm gehen und ihn bitten, uns das Wasser zu zeigen."
Da machten sich einige auf und suchten das Meer. Sie fanden endlich auch den Fisch und erzählten ihm, dass sie das Wasser suchten.
Der alte Fisch hörte sie an und sagte: "Wie soll ich Euch das Wasser zeigen? Ihr bewegt Euch darin. Ihr lebt darin. Aus dem Wasser kommt ihr, im Wasser endet Euer Leben. Ihr lebt im Wasser und wisst es nicht. Alles, was Euch umgibt, ist Wasser."
Wenn wir auf der Suche sind nach Gott, so hören wir: Alles ist Gott. Alles Leid ist Gott und alles Glück. Alles Schicksal ist Gott, und alle Mühe, es zu bestehen, ist auch Gott.
Nichts ist, das nicht in Gott wäre. Was auch könnte bestehen außer in Gott?
Einer der Vorbehalte des Meisters gegenüber religiösen Führern war dieser: sie nähren oft ein blindes Vertrauen in den Gläubigen, das so weit geht, dass selbst dann, wenn Schüler eine Frage zu stellen wagen, sie dabei immer innerhalb der engen Grenzen ihres Glaubens bleiben.
Es war einmal ein Prediger, erzählte der Meister, der sich redlich darum bemühte, die Schüler bei seinen Vorträgen zu Fragen animieren. So kam er auf diesen Einfall: Er erzählte ihnen die Geschichte von einem enthaupteten Märtyrer, der mit seinem Kopf in den Händen dahinwanderte, bis er an einen breiten Fluß kam. Weil er nun beide Hände zum Schwimmen brauchte, nahm er seinen Kopf in den Mund und schwamm sicher ans andere Ufer.
Einen Augenblick lang herrschte widerspruchsloses Schweigen, doch dann stand zur Freude des Predigers ein Mann auf und warf ein: “Das kann er nicht gemacht haben!”
“Warum nicht?”, fragte der Prediger erwartungsvoll.
“Weil er nämlich nicht atmen kann, wenn er den Kopf im Mund hat.”
Es ist nicht die Aufgabe des Dichters, das was wirklich geschehen ist, zu erzählen, sondern das, was hätte geschehen können, das heißt, was nach Wahrscheinlichkeit oder Notwendigkeit möglich ist.
AristotelesDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 322 v. Chr) Zur Autorenbiographie
Es gibt jede Menge TV-Sendungen, die man umbenennen müsste, z. B. in »Alles was nicht zählt«, »Olaf macht keinen Mut«, »Wer wird kein Millionär?«, »Mario Barth deckt nichts auf« oder »Germany’s Next Notmodel«.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Es gibt Lebensformen, denen man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals begegnen wird. Dazu zählen z. B. Bigfoot, der Yeti und der kostengünstige Handwerker.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Geschichte zeigt uns das Leben der Völker und findet nichts als Kriege und Empörungen zu erzählen; die friedlichen Jahre erscheinen nur als kurze Pausen, Zwischenakte, dann und wann ein Mal. Und ebenso ist das Leben des Einzelnen ein fortwährender Kampf [...]
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Der Mensch ist im Grunde ein wildes Tier. Wir kennen es bloß im Zustand der Bändigung und Zähmung.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Auch Frauen können ein Geheimnis für sich behalten, vorausgesetzt, man erzählt es ihnen nicht
August StrindbergDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. Mai 1912) Zur Autorenbiographie
Von dem Moment an, da man etwas plant, bis zu dem, da man den Plan tatsächlich in die Tat umsetzt, kann sich einiges ändern. Und auch der Plan selbst mag sich von der Realiät ziemlich unterscheiden. Oder vielleicht ist das ja alles auch nicht so wichtig. Und dass sich überhaupt etwas ändert, ist möglicherweise das Einzige, was zählt.
Damals fing ich an, Geschichten zu schreiben um meine Gefühle zu verarbeiten. Ich fand es wesendlich leichter, erfundene Figuren etwas sagen zu lassen, als es selbst aussprechen zu müssen. Das ist ja das Wunderbare am Erzählen, dass man den Lauf der Dinge so beeinflussen kann, dass uns gelingt, was wir im wahren Leben nicht schaffen.
Und ich weiß auch, dass das Gesetz auf formalen Feinheiten beruht. Glauben sie mir, das weiß ich. Aber ich hab gelernt, dass es einen Wortlaut und einen Geist des Gesetzes gibt und das beides zählt in unserem Rechtsverständnis.
Man ist nicht böse, nur, weil man ist, was man ist. Das ist Keiner. Man kann nicht böse sein, nur weil man jemand Bestimmtes ist. Was zählt ist, was man tut.
Was ist nur los mit den Menschen? Warum kapieren sie nicht, dass alles, worauf es ankommt, ist, dass Menschen, die sich lieben zusammen in Frieden leben, lernen, arbeiten, langweilige Geschichten erzählen und blöde Witze verzapfen können? Was, glauben sie, werden sie Besseres kriegen?
Meistens wollen die Menschen bloß in Ruhe gelassen werden Sie wollen nur da hocken und ein gutes Abendessen genießen und langweilige Geschichten erzählen und Witze, die sie schon ein Dutzend Mal erzählt haben aber vermutlich gibt es da draußen immer jemanden, der meint, das gute, alte, fade, süße Alltagsleben wäre nicht genug und an diesem Punkt beginnt das töten
Ein Mensch ist nicht allein sein Körper Ein Mensch ist nicht nur das, was von ihm nach außen gekehrt ist Es zählt das, was in deinem Kopf und deinem Herzen ist
Was macht das Leben manchmal so anstrengend? Zeitknappheit? Arbeitslast? Man könnte jetzt viele Dinge aufzählen, aber es sind alles nur Symptome. Am Ende liegt es immer an einem selber.
Wenn ich dir erzähle, welche Schuld ich auf mich geladen habe, möchte ich das du mich ansiehst, ja mir direkt in die Augen blickst. Damit ich keine Möglichkeit habe, mich aus der Sache herrauszuwinden. und damit ich nicht einfach nur sagen kann "bitte vergib mir"
Nun, es ist merkwürdig, aber von einem Ereignis, das gut abläuft, und von Tagen, die man angenehm verbringt, ist rasch berichtet und da gibt's auch nicht viel drüber zu hören. Indessen lässt sich über unbequeme und aufregende, ja sogar schreckliche Ereignisse eine gute Geschichte erzählen, jedenfalls ist eine Menge drüber zu sagen.
Die großen Leute haben eine Vorliebe für Zahlen. Wenn ihr ihnen von einem Freund erzählt, fragen sie nie über das Wesentliche. Sie fragen nie: wie ist der Klang seiner Stimme? Welche Spiele liebt er am meisten? Sammelt er Schmetterlinge? Sie fragen euch: Wie alt ist er? Wie viele Brüder hat er? Wie viel wiegt er? Wie viel verdient sein Vater? Dann erst glauben sie, ihn zu kennen.
Was du fühlst bedeutet nur etwas für dich. Aber es zählt nur das, was du den Menschen antust, die du vorgibst zu lieben. Das ist von Bedeutung! Das ist das Einzige, was zählt.