Tierisch weiblich Die typischen weiblichen Zicken können nichts mehr überblicken. Die liebe Muschi zeigt dem Mann, dass sie anschmiegsam sein kann. Doch bei einem leisen Huhn hat der Mann nicht viel zu tun. Mit einem verrückten Huhn dagegen, kann man viele Dinge pflegen. Ein süße Maus man gern anblickt, denn von ihr ist der Mann entzückt. Eine blöde Gans kann man vergessen, auf die ist niemand mehr versessen. Eine dumme Pute ebenso, die macht keinen Mann mehr froh. Die blöde Kuh, die kommt zum Schluss, mit der man sich nicht befassen muss.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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Eins aber blieb, ein Wunder: Wir haben beide, Eltern und ich, einander Jahr um Jahr gequält und gestraft, Aber dennoch ist niemals die Liebe uns erkaltet, im Innern aller Missklänge schritt siegreich die Melodie unsrer Liebe; es war des Verzeihens, war der Unschuld stets mehr als der Qual
Wir haben mehr Wohlstand bekommen, doch die Analphabeten haben zugenommen. Wir sind eine Wissensgesellschaft geworden, und größer werden die geistlosen Horden. All jene die vom Schicksal bisher verschont, noch immer ihre niederen Instinkte gewohnt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Niemals sollten die Menschen sich so weit vergessen und die lebende unschuldige Kreatur behandeln wie alte Schuhe und abgenützte tote Geräte, die sie fortwerfen mögen, wenn sie nicht mehr zu gebrauchen sind. Wir dürfen es nicht tun und uns niemals bei alten lebendigen Wesen nach dem Nutzen fragen.
PlutarchDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († um 125) Zur Autorenbiographie
Nicht der ungebildete, der einfache Mensch, der für und mit dem Menschen arbeitet und sich Natürlichkeit bewahrt hat, ist erstrebenswerter und angenehmer. All die abgehobenen Berufsbilder, die angeblich größeres leisten, richten mehr Schaden als Nutzen an und sollten statt kalt und anonym zu funktionieren sich wieder auf das Menschliche besinnen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Schutzengel unseres Lebens fliegen manchmal so hoch, dass wir sie nicht mehr sehen können, doch sie verlieren uns niemals aus den Augen.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
Ein Wolfsrudel trainierte ständig die Jagd, weil es immer und immer effektiver und erfolgreicher Beute machen wollte. Bald begannen sie sich um das viele Fleisch zu streiten. Sie jagten, fraßen und stritten, bis sie merkten, das sie weder sozial noch körperlich nicht mehr in der Lage waren zu jagen, und so fraß einer den anderen bis der Letzte verhungerte.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein Kind weint, doch es bricht unseren Egoismus nicht. Kinder verhungern, doch wir wollen immer mehr. Die Welt wird größer, und wir verlieren uns in der Anonymität. Wir greifen nach den Sternen, doch wir stehen bis zu den Knien im Leid. Was haben wir davon, wenn wir uns an den Sternen die Finger verbrennen, und hinter uns die Kinder weinen?
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Noch nie sind Kinder mit so viel Wohlstand und Möglichkeiten aufgewachsen. Noch nie waren Kinder so unkindlich und unglücklich. Unser Egoismus türmt auf, und unsere Liebe erstickt unter unseren Möglichkeiten. Doch statt zu teilen,wollen wir immer noch mehr !
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Je niedriger der Mensch in intellektueller Hinsicht steht, desto weniger Rätselhaftes hat für ihn das Dasein selbst; ihm scheint vielmehr sich alles - wie es ist, und dass es sei - von selbst zu verstehen.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Sein wir doch mal ehrlich, wir wissen doch garnicht mehr wirklich, was wir essen. Wir müssen einfach blind vertrauen? Niemand weiß mehr, wann wer wo was wirklich in die Nahrungsketten ein- oder durchschleust.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Um so mehr wir vernetzen, um so anfälliger werden wir. Ein Hacker hat die Fähigkeiten und nutzt sie für virtuellen Terrorismus. Die Anonymität, und so wird er die Opfer nie kennen und auch nie kennen lernen. Für ihn ist ein Land mit seinen Menschen eben auch nur ein Netz, wenn auch ein großes. Wir können noch so viele Gesetze und Kontrolleure einsetzen, es wird nichts nutzen. Die beste Chance des Schutzes bietet, ähnlich dem biologischen ein ethisches Immunsystem. Wie das biologische wird es nicht vollkommen sein, doch recht vielversprechend.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Geburtstag der Jugend Vor Dir liegen der Jugend schöne Jahre, acht gebe der Tugenden, sie bewahre ! Beschwingt und fröhlich wie im reigen, mach Dir die schöne Zeit zu eigen ! Tu nichts vergeuden, sie ist eine Gabe und nicht zu erwerben wie einfache Habe ! Das Glück kommt zu Dir Du wirst es sehen, nur Schein und Sein musst Du verstehen ! Macht ohne Verstand genießen mehr Spaß, das Risiko doch höher, ist besser das Maß ! An Fürsorgliche Fragen herangetragen, helfen abzuwehren Weh und Klagen ! Und wird geschimpft, für Dich ein Schmerz, bedenke stets, es gibt nichts treueres als ein Mutterherz !
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das menschliche Gehirn speichert Unmengen an Informationen ab. Wenn wir von all dem geistigen Unrat, der unsere Rinde bevölkert, nur fünf Prozent mehr für die Vernunft nutzen würden, dann sähe die Welt heute nicht so niederträchtig aus.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt