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Ein rechter Fuchs nennt nicht nur die Trauben sauer, die er nicht erreichen kann, sondern auch die, welche er erreicht und anderen vorweggenommen hat.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Wir plündern Ressourcen für unseren Wohlstand, doch statt zu verbinden, trennt er uns immer mehr. Ständig schrauben wir an unserer Leistung, doch der wachsende Wohlstand beruhigt uns nicht, denn er macht rastloser und treibt uns noch mehr an. Wir sind Multiunternehmer mit Multiwissen, doch was wir anfassen liegt als Last auf unserer Seele, und unser Wissen dient dem Mehr statt der Reife. Es ist der Gedanke der ständigen Maximierung der uns die Früchte unseres Handelns vorenthält.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
All das Wunderschöne dieser Welt, wie atemberaubend und zum Staunen gedacht, eine einzige Gnade der Schöpfung, und wir, wir haben die Fähigkeiten es zu empfinden, doch unser ständiger Maximierungswahn erzeugt immer mehr Not an Zeit, und diese Not deformiert unsere Sicht auf all das Schöne.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Leben und Liebe Du träumst so in den Tag hinein, dein Herzchen fühlst du wie ein Stein. Ein süßer Mund und kesse Augen, die plötzlich deine Sinne rauben. Du schaust sie an, welch eine Pracht, und näherst dich ihr mild und sacht. Einst versteinert nun erwacht, träumst von der Schönheit jede Nacht. Zusammen seid ihr nun ein Herz, vorbei der alten Zeiten Schmerz. Die Welt so bunt wie nie zuvor, das Gift des Dritten steigt empor. Vorbei das Glück es wird gelitten, und bis zum Ende nur gestritten.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Fantasie eines Kindes, ist so atemberaubend und rein, so lieblich und fein. Jeder Gedanke so klein er sein mag ist bunt und voller Liebe. Ein Herz so voller Unschuld, die Seele so zerbrechlich aber immer Herzlich, froh und frei.
Isabella PetryNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Denn eben, wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. Mit Worten lässt sich trefflich streiten, mit Worten ein System bereiten, an Worte lässt sich trefflich glauben, von eine Wort lässt sich kein Jota rauben.
Man sagt immer, die Lebenszeit ist kurz; allein der Mensch kann viel leisten, wenn er sie recht zu benutzen weiß. Ich habe nichts betrieben, was die Zeit rauben könnte.
Menschen geben leicht auf, suchen Zertreuung, schrauben die Anforderungen runter, tragen Versagensängste mit sich geben selten volle Leistung.
Doch in den härtesten aller Tests, der nach Schönheit und Geist bewertet, eine verpasste Gelegenheit verurteilt und frei von objektivem Maßstab ist, – messen sie sich alle. Man kann seine Disziplinen nicht erlernen, er richtet ungnädig und ungleich, und doch sind die Menschen zu allem bereit, um diese Prüfung zu bestehen:
Einen Menschen dazu bringen, einen aufrichtig zu lieben.
Kimberly B. KolbeNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Schwarze Gedanken sind wilde Dämonen. Sie rauben die Ruhe, zerrütten die Gesundheit, untergraben die Freude am Leben. Von größter Wichtigkeit daher der Rat: Grüble nicht dunkel vor dich hin.
Wenn eines Menschen Seele du gewonnen und in sein Herz hast tief hineingeschaut und ihn befunden einen klaren Bronnen, in dessen Flut der reine Himmel blaut: Lass deine Zuversicht dann nichts dir rauben und trage lieber der Enttäuschung Schmerz, als dass du grundlos ihm entziehst den Glauben! Kein größer Glück als ein vertrauend Herz.