Das Bargeld abzuschaffen sei bequemer und rentabler, doch es ist nicht nur mit einem hohen Risiko verbunden, es beschwört das Unheil regelrecht herbei.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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[...] die drei Quellen [...], aus denen unser Leiden kommt: die Übermacht der Natur, die Hinfälligkeit unseres eigenen Körpers und die Unzulänglichkeit der Einrichtungen, welche die Beziehungen der Menschen zueinander [...] regeln.
Sigmund FreudDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. September 1939) Zur Autorenbiographie
Als Horaz dem Autor die berühmte Regel gab, sein Werk neun Jahre im Pult liegen zu lassen, hätte er ihm auch zu gleicher Zeit das Rezept geben sollen, wie man neun Jahre ohne Essen zubringen kann.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Als Regel steht es mir fest: Die große Stadt macht quick, flink, gewandt, aber sie verflacht und nimmt jedem, der nicht in Zurückgezogenheit in ihr lebt, jede höhere Produktionsfähigkeit.
Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Ein so elementares, fast schon natürliches Gesetz langfristig außer Kraft zu setzen ist unmöglich. Dieser Umstand ist eine Säule der Entwicklung und er muss nicht zwangsläufig gut enden. Bleibt die zweite tragende Säule, das Eigentum, um die Entwicklung zu beeinflussen, doch das ist fast genauso verhängnisvoll.
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Auch der Zufall ist nicht unergründlich – er hat seine Regelmäßigkeit.
NovalisDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. März 1801) Zur Autorenbiographie
Außerdem gibt es keinen Menschen ohne Tragödie, es gibt nur Menschen, bei denen man die Tragödie nicht vermutet. Alles ist Kostüm. Alles scheint sich abzuspielen, wie man es auf der Straße sieht, wenn jemand gleichgültig einen Fußgängerstreifen überquert. Scheinbar folgt jeder den Regeln, und doch hütet jeder ein Geheimnis.
Das Auto ist ein Mittel der Technik, das uns in die Lage versetzt, in der Regel viel schneller und bequemer die nächste Reperaturwerkstatt zu erreichen, als wir das zu Fuß vermöchten.
Das Bargeld abzuschaffen sei bequemer und rentabler, doch es ist nicht nur mit einem hohen Risiko verbunden, es beschwört das Unheil regelrecht herbei.
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Das einzig wahre Ziel des Marktes ist Gewinn, auch die Kunden sind nur lästiges Beiwerk, und so muss der Mensch den Markt ethischen Regeln unterwerfen, denn er ist die Basis für die gesamte Gesellschaft, sowie auch für jeden Menschen im Einzelnen. Ist der Markt hemmungslos, sind es die Menschen auch, und mit ihnen die gesamte Gesellschaft.
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Das Gefühl, gehetzt zu sein, ist in der Regel nicht die Folge eines ausgefüllten Lebens und chronischen Zeitmangels. Es entspringt vielmehr einer unbestimmten Angst des Menschen, sein Leben sinnlos zu verplempern