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Es scheint tatsächlich so zu sein, dass man in der Öffentlichkeit nicht sagen darf, was einen stört und man entfernt zu haben wünscht. Es herrscht die paradoxe Diktatur der hundertzehnprozentigen heiligen Toleranz.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Komisch: Wenn ich mit fünf Kilometer pro Stunde spazieren gehe, halte ich zwölf Stunden durch. Wenn ich aber mit zehn Kilometer pro Stunde laufe, nur zwölf Minuten – also sechzigmal weniger lang!
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Für das christliche Leben ist ein Beispiel mehr wert als tausend Argumente; ein Leben besser als hundert Briefe; eine Demonstration wirkungsvoller als zehn Diskussionen.
Mit einer einzigen Predigt kann man Seelen verwirren, ist ein Gewissen verstrickt, so dass man es in zehn Jahren nicht frei machen kann.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Man kann den Leuten in einer Viertelstunde weit mehr predigen, als sie in zehn Jahren tun werden.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Alters-Schönheit Wenn man viele Jahrzehnte auf dem Buckel hat, fühlt man sich wie eine alte Stadt. Genau wie beim alten Gemäuer, ist der Erhalt einem lieb und teuer. Wenn man das Alte pflegt und erhält, bleibt es das Schönste auf der Welt. Interessanter und schöner Jahr für Jahr, macht dieser Prozess uns allen klar, die Schönheit, die wir im Alter haben, die können wir mit Würde tragen. Denn jetzt ist es endlich auch soweit, man hat eine gewisse Alters-Schönheit. Von außen ist das zu erkennen schwer, die Ausstrahlung kommt von innen her. Ein alter Mensch strahlt etwas aus, da fühlt man sich sofort zu Haus. Man musste sich im Leben sehr oft quälen, doch interessante Dinge sind zu erzählen. So nähert man sich der alten Stadt immer mehr an, doch braucht man Renovierung so dann und wann. Auch Modernisierung ist nicht schlecht, doch nicht zu viel, sonst ist das Alte nicht echt. Dann kann man eine Alters-Schönheit erreichen, die ist mit nichts auf der Welt zu vergleichen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Urmann Der Urman bedeckte mit Fell seine Hoden und hatte verfilzte lange Loden. Urlaub kannte er nur an den Bäumen, doch unter den Blättern konnte er träumen. Er war klein, von gedrungener Gestalt, doch seine Muskeln gaben ihm Halt. Der aufrechte Gang war ihm noch nicht lange zu eigen, doch jetzt konnte er seine Qualitäten zeigen. Hatte er früher die Frau von hinten genommen, konnte er sie nun von vorne bekommen. Zehn Meter gegen den Wind zu stinken, da konnte seine Hemmschwelle sinken. Wenn die Urfrau stark nach Moschus stank, er gierig in ihre Arme sank. Der Urmann war ein wilder Typ, doch die Urfrau war ihm teuer und lieb. Und warb er mal um ihre Gunst, hat er sie laut angegrunzt. Er dachte bei sich, Mensch sei helle, schenk ihr doch ein paar schöne Felle. Er musste sich ihre Liebe oft erkaufen und immer nach neuen Fellen laufen. Sonst hatte sie nichts anzuziehen, das hätte sie ihm nie verziehen. Dafür konnte er um ihre Hüften, öfter mal die Felle lüften.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
In der Welt der kleinen Scheine, der Zehner, Hunderter und Tausender, hat es den Anschein, als müsse mit Geld kleinlich gerechnet werden, als seien Arbeit und Mühe die einzige Art, wie Menschen zu Geld kommen.
Wo aber die Millionen und Millarden sich tummeln, da wird gesäuselt, geflötet, geblinzelt und geblufft, was das Zeug hält, und wer am Ende des Tages Sieger ist, dem fliegen die großen Summen nur so zu.