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Das ist mein Leben, vielleicht soll es so sein, eine Reise durch den Wahnsinn, durch Licht und Dunkelheit, man muss wohl erst ganz unten sein, um oben zu bestehn, bis zum Hals in Scheiße stehn, um wieder Land zu sehn.
Kein Geschöpf bleibt frei von Schmerzen, doch dem Dunkel folgt die Helle;
Nimm dir nichts zu sehr zu Herzen, denn es wechselt wie die Welle.
Friedrich von BodenstedtDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. April 1892)
Leuttürme mochte ich schon immer. Vielleicht, weil sie mich an den Polarstern erinnern. Sie ziegen in eine bestimmte Richtung, erhellen das Dunkel, weisen den Weg zum Hafen, den Weg in die Sicherheit. Sie sind ein bisschen wie wirklich ausgewöhnliche Menschen, die zu treffen nicht jeder das Glück hat. Menschen, die du vielleicht lange nicht siehst, aber wenn du sie wieder siehst, ist es, als ob du sie erst am Tag zuvor verlassen hättest. Menschen, die einem Sicherheit geben.
Das Gesicht eines Menschen erkennst du bei Licht, seinen Charakter im Dunkeln.
KonfuziusDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 479 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Wir tappen lebenslänglich im Dunkeln, sehen nicht, was wir in Wirklichkeit sind Wir fallen herein auf Glitzern und Funkeln So taub und so stumm und so dumm und so blind
Schwarz sagt ihr, ist die Farbe des Bösen. Doch was ist Schwarz anderes, als die Farbe der Dunkelheit? Und ist es denn der Makel der Dunkelheit, dass das Böse sich manch eine Zeit in ihrem Schatten verbirgt? Und verbirgt sich das Böse nicht auch ebenso oft im Licht, welches die Augen blendet und über den Charakter hinweg täuscht?
Menschen sind wie Motten: Sie folgen, seit ihrer Erschaffung wie blind dem Licht, ohne zu sehen, wie fatal es für sie ist. Man sollte meinen, sie hätten es während der Evolution gelernt, aber immer noch fürchten sie die Dunkelheit und folgen dem Blendwerk bis zu ihrem Ende
Wärme, Wärme, mehr Wärme. Denn wir sterben an der Kälte und nicht an der Dunkelheit. Nicht die Nacht tötet, sondern der Frost.
Miguel de UnamunoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Dezember 1936) Zur Autorenbiographie
Einige Dinge erkennt man erst, wenn es weh tut oder man andere mit hineinzieht. Es gibt vieles, was man erst versteht, wenn man im Leben mal ganz unten war. Man wehrt sich gegen alles Schöne im Leben und lernt es oft erst dadurch zu schätzen, dass man unten im Schmutz gelegen hat. Man braucht Liebe um Schmerz zu erkennen. Genau, wie es die Sonne braucht, damit wir die Dunkelheit sehen. Nichts daran ist dumm und nichts davon vergeblich. Man kann ruhig stolpern und Fehler machen. Auch das ist nicht umsonst. Der Mist, den man baut, ist der Dünger, den es einem ermöglicht, über sich selbst heraus zu wachsen.
Schließe dein leibliches Auge, damit du mit dem inneren Auge zuerst siehst Dein Bild. Dann fördere Zutage, was du im Dunkel gesehen, damit es zurückwirke auf andere von außen nach innen.
Der Optimist sieht das Licht im Tunnel. Der Pessimist sieht die Dunkelheit. Der Realist sieht den Zug auf sich zukommen. Der Schaffner sieht drei Idioten auf den Schienen.