dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will.
Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen.
Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.
In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein.
Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden, als mit unseren vermeintlichen Guttaten.
Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Schicksal ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet.
Dietrich BonhoefferDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. April 1945)
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Die raffinierteste Art Gewalt zu verschleiern ist sie in ein hübsches cooles lustiges kabarettistisches Kleidchen einzuhüllen und sie ganz harmlos daher kommen zu lassen. Wenn sie sich genähert und ihr hübsches Kleidchen abgelegt hat, dann ist es meistens schon zu spät.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wer sich auf ein glücklicheres Leben einstimmen möchte, sollte das Loslassen wenigsten einmal ausprobieren. Es ist wie die Entrümpelung der eigenen Lebenskiste. Ist die Kiste zu voll, findet man nicht die Dinge, die man gerade braucht.
Liebeskummer tut zwar weh, ist aber insgesamt eine nützliche Gefühlsäußerung. Er zeigt, dass es an der Zeit ist, etwas loszulassen und einen Verlust zu betrauern, hilft bei der Bilanzierung der Vergangenheit und lädt zur Neuorientierung ein - für eine glücklichere Zukunft.
Letztendlich geht es auch beim Verzeihen um eine Form des Loslassens. Weg von dem, was uns ein anderer angetan hat, hin zu dem was uns im Leben wichtig ist, von der Fremdbestimmung zur Selbstbestimmung.
Das Loslassen enthält zwei Aspekte des gleichen Geschehens. Einerseits bedeutet es die Entbindung vom Alten, andererseits die Öffnung für das Kommende.
Der rote Faden löst sich, das ist die Eigenart des Lebens, dort wieder wo er mal verwoben wurde und wird von Anderen verwendet. Ihn loszulassen spricht für das Leben und damit für das Zuendeleben.
Es gibt nur eines, worauf wir uns verlassen können. Und das ist Liebe.
Wenn wir den falschen Weg gegangen sind und viele Schmerzen ertragen mussten, was auch immer in der Vergangenheit geschehen ist, selbst wenn wir trauern und harte Zeiten durchmachen müssen - es gibt immer einen Ort, zu dem wir gehen können.
Zweifellos kann jedes Problem gelöst werden, durch tiefe, tiefe Liebe.
Abschied nehmen heißt, die Tür ins Schloss fallen zu lassen, ohne zu wissen, ob man je wieder den passenden Schlüssel dazu findet - ohne zu wissen, ob der, der geht, wieder zurückkommen wird - ohne zu wissen, ob der, der zurückbleibt, noch der gleiche ist.
Leben bedeutet Veränderung; Altes aufgeben und Neues in unser Leben lassen, Bekanntes loslassen und Unbekanntem entgegen gehen, Entscheidungen treffen und Entscheidungen anderer und des Lebens akzeptieren.
Nichts planen. Nichts erledigen. Einfach nur da sein. Wie ein stiller, ruhiger See. Nicht eilen, nicht hetzen. Sich einfach nur treiben lassen. Wie eine Wolke am Himmel. Nicht kämpfen, nicht durchhalten. Einfach nur loslassen. Wie eine Feder im Wind.
Wir haben Angst loszulassen, wir haben Angst, wirklich zu leben, weil leben lernen loslassen lernen bedeutet. Es liegt eine tragische Komik in unserem Festhalten: Es ist nicht nur vergeblich, sondern es beschert uns genau den Schmerz, den wir um jeden Preis vermeiden wollten.