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Suche nach allen Sprüchen vom Autor 'Corrie ten Boom'
Ausbildung auf dem Kampffeld ist härter als Training im Lager. Aber sie macht bessere Soldaten. Herr, ich trete in deinen Dienst ein. Mache mich willig, mich willig machen zu lassen, deinen Willen zu tun.
Befreiung vom Gesetz besagt nicht, dass wir davon befreit sind, den Willen Gottes zu tun, sondern dass ein anderer, der Herr selbst, ihn in und durch uns tut.
Bei einem Waldbrand gibt es immer eine Stelle, die das Feuer nicht mehr erreicht: den Platz, den das Feuer schon ausgebrannt hat. Golgatha ist die Stelle, wo das Feuer vom Gericht Gottes über unsere Sünde schon ganz erloschen ist.
Beten ist für uns das, was das Atmen für die Lungen ist. Das Ausatmen befreit uns von der verbrauchten Luft, das Einatmen gibt uns frische Luft. Ausatmen bedeutet bekennen. Einatmen bedeutet, mit dem Heiligen Geist erfüllt zu werden.
Das Problem ist nicht, dass wir sündigen, sondern dass wir das Heilmittel zurückweisen. Herr Jesus, ich bekenne meine Sünde und nehme Deine Rechtfertigung an.
Der Baum auf dem Berge nimmt hin, was das Wetter auch bringen mag. Er kann nur eins tun: seine Wurzeln so tief wie möglich treiben und bereit werden, standzuhalten. Unsere Wurzeln sind in dir, Herr. So halten sie fest in jedem Sturm, der an Leib, Seele und Geist rüttelt.
Der Herr gibt mir immer die Gnade, für den heutigen Tag zu leben; nicht in der Zukunft oder in der Vergangenheit soll ich leben, sondern heute! Heute mit Ihm!
Der Herr sagte einmal zu einem Evangelisten: "Du hast seit sieben Jahren mit äußerster Treue für mich gearbeitet. Diese ganze Zeit über warte ich auf den Augenblick, wo ich anfangen kann, durch dich zu arbeiten." Der Mann verstand und übergab seine Arbeit ganz dem Herrn. Von diesem Augenblick an ruhte großer Segen auf seinem Dienst.
Die Bibel sagt, dass wir Gesandte Jesu Christi sind. Es ist sehr, sehr wichtig für die Welt, dass es in dieser Welt Gesandte gibt - Vertreter des Himmels.
Dieses Leben ist ein Vorzimmer des Himmels. Unsere größten Freuden sind nur die ersten Früchte und der Vorgeschmack der ewigen Freude, die noch kommen wird. Ja, das Beste kommt noch.
Du fragst: "Woran erkennt man Gottes Stimme?" Ich antworte mit einer Gegenfrage: "Woran erkennst du die Stimmen deiner Lieben?" Du erkennst sie an dem oft gehörten Klang. Höre oft im Gehorsam auf die leise, sanfte Stimme Gottes!
Du wirst nie den Sieg bekommen, den Christus dir geben will, wenn du dich Ihm nicht ganz auslieferst. Gib ihm nicht die Person, die du sein möchtest, sondern die du bist.
Ein Kompromiss macht einen Christen unfruchtbar und unglücklich. Dann ist man wie ein Seiltänzer, immer balancierend zwischen Hoffnung und Furcht. Bei völliger Hingabe sind wir wie einer, der auf der Rolltreppe steht. Entspannt an Jesu Seite geht es immer höher hinauf.
Ein sterbender alter Mann sagte: Ich kann mich nicht mehr auf Gottes Verheißungen besinnen. Aber das macht nichts: Gott hat nicht eine einzige vergessen.
Ein Werkzeug entscheidet nicht, wo es arbeitet. Der Meister bestimmt, wo es gebraucht wird. Wir alle sind berufen, das Licht der Welt zu sein, wo Gott uns hinstellt.
Es gibt zwei Arten von Christen. Die Hochmütigen, die denken, dass sie demütig sind. Die Demütigen, die Angst haben, hochmütig zu sein. Es muss aber noch eine bessere Art von Christen geben! Jene nämlich, die sich selbst vergessen und alles in die Hand Jesu legen, die ihre Zeit nicht unnütz damit vergeuden, sich selbst besser machen zu wollen. Diese werden ihr Ziel erreichen.
Es ist gefährlich, als halber Christ in dieser mit Dunkelheit, Chaos und Hoffnungslosigkeit erfüllten Zeit zu leben. Im Zentrum eines Wirbelsturms ist absolute Ruhe. Es gibt keinen sichereren Ort als das Zentrum des Willens Gottes.
Es kann finster werden, aber wenn es in einem Tunnel finster wird, wirft man nicht die Fahrkarte weg und versucht, aus dem Zug zu springen; man vertraut dem Zugführer.
Führe nicht voreilig alle Dinge auf Gott zurück. Nimm nicht einfach an, dass Träume, Stimmen, Eindrücke, Visionen und Offenbarungen von Gott seien. Sie können wohl von ihm, aber auch von der eigenen Veranlagung oder vom Teufel kommen.
Für das christliche Leben ist ein Beispiel mehr wert als tausend Argumente; ein Leben besser als hundert Briefe; eine Demonstration wirkungsvoller als zehn Diskussionen.