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Dieser Junge weiß seine Gefühle zu verbergen. Aber nachts, wenn sich die Augen schließen und sich der Geist befreit, dann siegt die Wahrheit und das, was in ihm vorgeht, zeigt sich in seinem Gesicht.
Du musst nicht um jeden Preis die Starke spielen. Mir zu verbergen, wenn du dich durcheinander oder unsicher fühlst hilft niemandem von uns beiden in diesem Moment. Hab keine Angst, du selbst zu sein.
Nur, wer nicht der Macht zum Opfer fällt, ist würdig sie zu beherbergen. Nur, wer das Schwert niederlegen kann, ist würdig, es an seiner Seite zu führen.
Gute Erziehung bewirkt, dass wir verbergen können, wie viel wir von uns selbst halten und wie wenig von den anderen.
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Stell dir vor, du stehst knietief in einem riesigen Berg schmutziger Wäsche soweit das Auge reicht. Es kommt noch schlimmer. Du hast keine Waschmaschiene und musst jedes Teil von Hand waschen. Du weißt gar nicht, wo du anfangen sollst. Du fragst dich, ob du je damit fertig wirst, ob du sie sauber bekommst. Ob du mit dem Ergebnis zufrieden sein kannst. Je mehr du darüber nachdenkst desto man zweifelst du an dir selbst. Doch die Zeit tickt unerbittlich weiter. Was tust du also? Als erstes nimmst du dir die Wäsche vor deinen Füßen vor. Der nächste Schritt ist auch wichtig. Aber wenn du nur daran denkst vergisst du die Wäsche zu deinen Füßen und verhedderst dich darin. Was "Jetzt" ist, was du "heute" tun kannst, ist auch wichtig. Wenn du dir eines nach dem anderen vornimmst geht alles viel leichter von der Hand und ehe du dich versiehst, wird die Sonne scheinen. Und wenn du doch einmal Angst bekommst, mach einfach eine Pause. Lies ein Buch, sieh fern oder iss Nudeln mit deinen Freunden.
Jeder hat auf seinem Bücherboard einen Platz für Bücher, denen man eigentlich entwachsen ist, von denen man sich aber auch nicht trennen kann. Sie bergen die Jugend zwischen ihren Seiten wie gepreßte Blumen aus fast vergessenen Sommertagen.
Es fällt das Wort, es fällt die Tat. Es fällt der Mund, die Hand. Es fallen Tal und Berge. Es fällt das Meer, das Land. Es fallen Angst und Einsamkeit. Die Trauer und die Tränen. Alles fällt und fällt und fällt... Es fällt die Zeit - es fällt die Welt.
Als ich ein Kind war, saß ich nicht vor dem PC oder vor einer Spielkonsole. Da ging es nach draußen und man spielte Schnitzeljagd, Verstecken und Fußball. Jeder Baum wurde erobert und die Äpfel des Nachbarn wurden vom Baum geklaut. Wir tobten und sprangen durch jede Regenpfütze, sausten jeden Berg mit Rollschuhe oder Schlitten herunter. Aufgeschlage Knie und dreckige Klamotten waren normal. Niemand brauchte ein Telefon, um sich mit Freunden zu unterhalten. Alles wurde persönlich und in der Clique besprochen. War ne schöne Zeit.
Das Labyrinth weckt die Lust, es immer wieder neu in Gebrauch zu nehmen, es einzubauen in Geschichten, Spiele und Tänze. Es weckt die Lust, den universellen Wahrheiten zu spüren, die sich in diesen scheinbar so einfachen Linien verbergen.
Seid wie die Kinder! Wie schnell vergeben und vergessen sie! Ihre Übergänge sind immer Übersprünge vom Ernst zum Scherz, vom Scherz zur Freude - lauter Sonnenregen.
Jean PaulDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 14. November 1825) Zur Autorenbiographie
denn sonst wachst du eines morgens auf und bemerkst, dass du tot bist und dein leben, dein lieben und dein lachen ist irgendwann, ohne, dass du es bemerkt hast, an dir vorübergerauscht
In der Theologie hingegen muss ich mich des Rückschreitens beschuldigen, indem ich [...] zu dem alten Aberglauben, zu einem persönlichen Gotte, zurückkehrte.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Niemand, der nicht schreibt, weiß, wie fein es ist, zu schreiben. Früher habe ich immer bedauert, nicht gut zeichnen zu können, aber nun bin ich überglücklich, daß ich wenigstens schreiben kann. Und wenn ich nicht genug Talent habe, um Zeitungsartikel oder Bücher zu schreiben, gut, dann kann ich es immer noch für mich selbst tun.
Oftmals sind Menschen, die Ecken und Kanten besitzen, die liebenswertesten. Um in ihr Innerstes zu blicken, muss man lernen, ihre Sprache zu verstehen. Dann begreift man plötzlich, dass sie hinter ihren Ecken und Kanten ein weiches Herz verbergen.
Peter PratschNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Glücklich ist man, wenn man aus dem Zustand der Gesundheit in den der Weisheit übergeht.
Joseph JoubertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Mai 1824) Zur Autorenbiographie
Deine Schlichtheit kann die Schönheit einer Rose nicht verbergen, Deine Bescheidenheit wohnt in der Anmut einer Orchidee, Dein Liebreiz übertrifft den süßesten Duft der Lilien, Deine Bewegungen lassen die Grazie eines Rehes verblassen, Dein Wesen ist eingebettet in die Farben des Herbstes, Deine Wärme sticht noch aus dem schönsten Abendrot hervor, und wenn du mich ansiehst, fühle ich mich zu dir gezogen wie ein Teil von dir, weil ich dich liebe.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Freundschaften haben etwas von Landkarten, man besteigt zusammen Berge, ruht sich gemeinsam an tiefen Seen aus, erkundet Höhlen und schlendert durch blühende Wiesen. Doch manchmal, wenn man zu weit geht, endet sie, die Landkarte und mit ihr die Freundschaft.