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Die Kunst ist der Übergang aus der Natur zur Bildung und aus der Bildung zur Natur.
Friedrich HölderlinDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. Juni 1843) Zur Autorenbiographie
Heb einen Kieselstein auf und übergib ihm deine Sorge, deine Ängste und deine Zweifel. Dann wirf ihn ins Meer. Die Wellen machen Sand daraus, langsam aber sicher. Wunderbaren, feinen Sand, der zum Strandspaziergang einlädt.
Ich sammle Chrysanthemen an der Osthecke, schaue still hinüber zu den Südbergen. Die Bergluft frisch zur Abenddämmerung, paarweise kehren Vögel heim ins Nest. In all den Dingen liegt tiefe Bedeutung.
Will ich sie aussprechen, so schwinden mir die Worte.
Eine Schnecke möchte den Fujiama, den höchsten Berg Japans, besteigen. Sie fragt den Zen-Meister um Rat, der antwortet: "Geh, Schnecke, aber geh langsam."
Dazu dröhnten mir die Ohren von Lessingschen, Lichtenbergschen, Schopenhauerschen Stilvorschriften. Ein Trost war mir immer, dass diese drei Autoritäten einstimmig behaupteten, es sei schwer, gut zu schreiben, von Natur habe kein Mensch einen guten Stil, man müsse arbeiten und hartes Holz bohren, ihn zu erwerben.
Friedrich NietzscheDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 25. August 1900) Zur Autorenbiographie
Das schwerste Wort heißt nicht "Popocatépetl" wie der Berg in Mexiko und nicht "Chichicastenango" wie der Ort in Guatemala und nicht "Ouagadougou" wie die Stadt in Afrika. Das schwerste Wort heißt für viele: „Danke"
Geh aufrecht wie die Bäume, lebe Dein Leben so stark wie die Berge, sei sanft wie der Frühlingswind, bewahre die Wärme der Sonne im Herzen und der Große Geist wird immer mit Dir sein.
Lichtenberg gräbt tiefer als irgendeiner [...] Nur wer selbst tief gräbt, hört ihn.
Karl KrausDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Juni 1936) Zur Autorenbiographie
Alles dieses Vorübergehende lassen wir uns gefallen; bleibt uns nur das Ewige jeden Augenblick gegenwärtig, so leiden wir nicht an der vergänglichen Zeit.
Die Tage und Jahre fliehen mit einer so reißenden Lebhaftigkeit, dass man sich kaum besinnen kann, und bergab scheint es noch immer schneller zu gehen.
Ich habe Selbst- und Arterhaltung unter den Begriff des Eros zusammengefasst und ihm den geräuschlos arbeitenden Todes- oder Destruktionstrieb gegenübergestellt. [...] Das Zusammen- und Gegeneinanderwirken von Eros und Todestrieb ergibt für uns das Bild des Lebens.
Körperlich unwohl, geistig krank, von Reue zerrissen, von einem Plan zu meinem Glück auf den andern übergehend und dann alle als unausführbar von mir stoßend, bin ich ein Spielball der schrecklichsten Gedanken und Befürchtungen.
Fritz ReuterDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Juli 1874)
Baltasar GraciánDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Dezember 1658) Zur Autorenbiographie
Die Wahrheit hat weder Waffen nötig, um sich zu verteidigen, noch Gewalttätigkeit, um die Menschen zu zwingen, an sie zu glauben. Sie hat nur zu erscheinen, und sobald ihr Licht die Wolken, die sie verbergen, verscheucht hat, ist ihr Sieg gesichert.
Friedrich der GroßeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. August 1786) Zur Autorenbiographie
Demnach nun hat das glücklichster Los der, welcher sein Leben ohne übergroße Schmerzen, sowohl geistige als körperliche, hinbringt; nicht aber der, dem die lebhaftesten Freuden oder die größten Genüsse zuteil geworden.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Die Linien des Lebens sind verschieden, wie Wege sind, und wie der Berge Grenzen.
Friedrich HölderlinDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. Juni 1843) Zur Autorenbiographie
Wenn man das zierlichste Näschen von seiner liebsten Braut durch ein Vergrößerungsgläschen näher beschaut, dann zeigen sich haarige Berge, dass einem graut.
Joachim RingelnatzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. November 1934) Zur Autorenbiographie
Sie, die mitten im Haufen schreiten, sie glauben und hoffen und lassen sich leiten. Die anderen, die vor dem Haufen gehen, stolz ziehen sie hin mit klingendem Spiele. Sie können ein Stückchen vom Weg übersehen und sprechen immer vom nahen Ziele. Die dritten hinken abseits vom Haufen. Sie haben lächelnd Berge erstiegen und sahen in weiter Ferne schon liegen das Meer, in dem die andern ersaufen.
Joachim RingelnatzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. November 1934) Zur Autorenbiographie
Ich bin nicht abergläubisch. Ich würde ohne weiteres an einem Freitag, dem 13., in Gegenwart einer schwarzen Katze, unter einer Leiter stehend, mit der linken Hand einen Scheck über 13.000 $ entgegennehmen!
In der Freundschaft müssen beide Teile gleich viel geben und empfangen können. Jedes zu große Übergewicht von einer Seite ... stört die Freundschaft.
Adolph von KniggeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. Mai 1796) Zur Autorenbiographie
Dem allen entspricht die wichtige Rolle, welche das Geschlechtsverhältnis in der Menschenwelt spielt, als wo es eigentlich der unsichtbare Mittelpunkt alles Tuns und Treibens ist und trotz allen ihm übergeworfenen Schleiern überall hervorguckt.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Wer dermaßen zu viel Parfüm aufträgt, hinterlässt bei anderen meist einen unangenehmen Eindruck Als ob er seine wahren Gefühle verbergen wolle, indem er sie unbewusst unter einer Parfümwolke versteckt