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Der natürliche Wechsel der Zeit lässt uns Frühling, Sommer, Herbst und Winter erleben.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Der Herbst malt die Blätter bunt an, ein Meister der Farben.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Auf dem Weg zu meiner Nachhaltigkeit drehe ich das Gesicht in den Wind, lass' die Sonne über die Haut wandern und lausche dem zarten Blätterrascheln. Oh ja, ich genieße den Herbst.
Volker HarmgardtNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Jahreszeiten Das Jahr hat vier Kinder, Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Alle vier sind Brüder, erscheinen immer wieder und singen ihre eigenen Lieder. Sie haben unterschiedliche Charaktere, manchmal leichte oder schwere und kommen sich oft in die Quere. Einmal im Jahr stellen sie sich ein und jeder will der Größte sein. Sie treten nie gemeinsam auf und bestimmen Temperaturen und Wetterverlauf. Drei Monate dürfen sie im Jahr regieren, doch am Ende können sie schlecht verlieren. Sie wollen vor dem anderen nicht weichen und heftige Stürme werden uns erreichen. Jahr für Jahr werden sie uns begleiten, die unterschiedlichen Vierjahreszeiten.
Es ist die Vorstufe zum Sterben, wenn die Blätter sich färben. Im Herbst wirft von jedem Ast der Baum seine Last. Nur so kann er den Winter überleben und im Frühling neues Leben geben.
Wenn man die Augen schliesst, die Herbstsonne auf dem Gesicht wärmt, die Stare in der Ferne zwitschern, wenn man all die Sorgen ausblendet, sich dem Moment hingibt, ist die Welt so wunderschön.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Einst war der Himmel hell und blau, nun ist er nur noch grau in grau. All die schönen Stunden sind nicht mehr, und mein Körper ist so schwer. Meine Blume blüht nicht mehr, denn der Herbstwind hat sie mir genommen. Meine Liebste ist gegangen, kann sie nur im Traum noch fangen, alles ist so matt und leer, denn meine Liebste kommt nicht mehr.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Herbst es uns zur Verfügung stellt, was den Kreislauf des Lebens erhält. Die Samen der Früchte kann die Erde erfassen und im nächsten Frühjahr wieder sprießen lassen. Nichts wird verschwendet, kein Leben endet.
Der Klemens (23. November) uns den Winter bringt, St. Petri Stuhl (22. Februar) dem Frühling winkt; den Sommer bringt uns St. Urban (25.Mai), der Herbst fängt nach dem Barthel (24. August) an. Wie sich das Wetter an Urban verhält, so ist’s noch 20 Tage bestellt. Das Wetter um den St. Urban zeigt auch des Herbstes Wetter an. Scheint die Sonne hell am Urbanitag, wächst guter Wein nach alter Sag‘; wenn es aber regnet, ist nichts gesegnet. Viel Sonne bringen muss St. Orben, sonst die Trauben leicht verdorben.
Wenn die bunten Blätter anfangen unsere Wege zu schmücken, die Natur uns zeigt, dass es Wunder gibt, eine Tasse Tee und eine Umarmung plötzlich ganz anders wärmen, Regen das Zuhause noch gemütlicher macht - dann ist es wieder soweit: Herbstklopfen.
Das Jahr hat vier verschiedene Kinder, sie heißen Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Der Frühling ist leiblich und zart, nicht mit Farben und Düften spart. Der Sommer ist leidenschaftlich und heiß, treibt das Wachstum an mit Fleiß. Der Herbst ist eigensinnig, stürmisch und hart, doch wirbt mit seiner Farbenpracht. Der Winter ist frostig, zeigt seine Macht und hat alles zum Stillstand gebracht.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Im Herbst die Blätter zu Boden schweben und schaffen Humus für neues Leben. Auch Früchte und Samen nimmt die Erde auf und erneuert so des Lebens Kreislauf.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der alte Baum Tief verwurzelt in der Erbe verwoben, hast du stolz dein Haupt erhoben. Hier stehst du schon seit langer Zeit, dein Stamm ist kräftig, die Krone weit.. Du spendest Schatten bei Sonnenlicht, denn dein Blätterdach ist dicht. Die Wesen, die in deiner Nähe wohnen, willst du mit deinen Früchten belohnen.
Im Herbst trägst du ein farbiges Kleid und machst dich für den Winter bereit. Deine Blätter dann zu Boden schweben, bereiten Humus für neues Leben. Du bist zwar alt, doch groß und mächtig, deine Erscheinung immer noch prächtig. Dein Holz ist kernig bis ins Mark, das macht dich besonders stark. Viele Stürme haben an dir gerüttelt, dein Haupt mächtig durchgeschüttelt. Es brach entzwei so mancher Ast, doch du hast immer wieder Mut gefasst.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Lebensbaum Ein Menschenleben in der Zeiten Raum, ist zu vergleichen mit einem Baum. Im Frühling das Leben als kleine Pflanze begann, dann wächst sie ganz langsam heran. Er ist noch nicht kräftig, doch biegsam und weich, braucht Pflege und Stütze in seinem Bereich. Ist der Frühling vorangegangen, sind seine Knospen aufgegangen. Blüten entfalten sich ganz sacht und der Baum steht in voller Pracht.
Im Sommer seht er so richtig im Saft und erreicht nun seine ganze Kraft. Er kann seine Blätter zum Licht hin wenden und vielen seinen Schatten spenden.
Im Herbst erlebt er eine schöne Zeit und hüllt sich in das bunteste Kleid. Die Blüten verwelken, doch es reift etwas nach, die Früchte des Lebens kommen danach. Ein wenig kehrt nun Ruhe ein und er richtet sich auf den Winter ein.
Im Winter hat er seine Früchte verloren und wird durch sie doch wiedergeboren, durch die Samen, die konnten sprießen und Nachkömmlinge ins Leben entließen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
"Ach, nun bin ich zu gar nichts mehr nütze!", klagte ein Blatt, als es im Herbst zur Erde fiel. Da kam ein Käferchen vorbei und schnappte sich das Blatt, um darunter seinen Winterschlaf zu halten. Und beim Einschlummern dachte es: "Ein schöneres Dach könnte ich mir nicht wünschen!"
Lausche dem Geräusch der Vögel im Frühling, dem der Zikaden im Sommer, dem der Insekten im Herbst und dem des Schnees im Winter. Wer das tut, hat nicht umsonst gelebt.
Zhang ZhaoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 236) Zur Autorenbiographie
Der Wald in Farbenhülle hält Noch einmal, eh die Hüle fällt, Ein Fest wie bunter Feuerschein - Gefült sind Haus und Scheuer fein;
Die Frauen sind beim Beerenlesen, bald gleicht das Buschwerk leeren Besen, Lasst zechen uns zum Troste mächtig, Die Fässer sind vom Moste trächtig Und wo sich frohe Zecher breiten, da hat der Sorgenbrecher Zeiten!
Die Phasen des Lebens gleichen den Jahreszeiten, erwacht und stürmt man im Frühjahr, so bringt der Sommer Erleben und Wachstum, um im Herbst die reifenden Früchte zu betrachten, und sich im Winter zu erinnern bevor man geht.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Deine Schlichtheit kann die Schönheit einer Rose nicht verbergen, Deine Bescheidenheit wohnt in der Anmut einer Orchidee, Dein Liebreiz übertrifft den süßesten Duft der Lilien, Deine Bewegungen lassen die Grazie eines Rehes verblassen, Dein Wesen ist eingebettet in die Farben des Herbstes, Deine Wärme sticht noch aus dem schönsten Abendrot hervor, und wenn du mich ansiehst, fühle ich mich zu dir gezogen wie ein Teil von dir, weil ich dich liebe.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Warum fürchtest du den Tod? Das Blatt, das im Herbst vom Baum fällt, fürchtet den Tod nicht, denn es weiß, dass es zu Erde wird und das Leben wieder von Vorne beginnt. Es ist ein ewiger Kreislauf.
Möge das Jahr dich reichlich beschenken mit Veilchen im Frühling, mit dem Bienengesumm im Sommer und mit rotwangigen Äpfeln im Herbst. Der Winter aber schenke dir die Kraft der Stille.
Frühling, Sommer und dahinter gleich der Herbst und dann der Winter - ach, verehrteste Mamsell, mit dem Leben geht es schnell!
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Dein erster Stern ist nicht mehr da; vorüber ist die schönste Zeit; dein Vorfrühling ist abgeblüht, dein Frühling ist verwelkt, dein Sommer ist vergangen.
Ein kühler Wind kommt mir entgegen; es fröstelt mich. Ich glaube, es ist Herbst in mir geworden.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Einmal muss jeder fort. Für jeden kommt der Herbst. [...] Bis dahin soll man singen, wie auch das Wetter ist.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Altersliebe Über'm Land herrscht drieste Stille, ach das Leben ohne Wille, und die Sehnsucht brennt im Herzen, und die Seele welche Schmerzen. Ist das Alter ach schon fortgeschritten, das Leben Wunden hat geschnitten, hoffnungslos so ist man drauf, doch plötzlich kommt ein Windchen auf. Mit des Herbstes bunten Farben, vergessen plötzlich alle Narben, und das Herze wallt und wallt, aus der Brust die Liebe schallt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Sommer geht um und der Herbst tut nur weh die Blumenveranda stirbt und der Schnee weht in Kapuzen und die Finger gefrieren. So wie die Hitze verschwinden auch wir in unsere einfach verglasten Zimmer und die Stadt wird Alaska und versinkt im Schnee.
Wer im Frühling sitzt im Garten, sollt auch auf den Sommer warten. Wer im Herbst dort auch noch sitzt, mag sich wundern, wenn er schwitzt. Wem das noch nicht ist genug, sitzt im Winter, das ist klug.
Früchte schenkt der Herbst, schön durch Ernten ist der Sommer, der Frühling gewährt uns Blumen, durch wärmendes Feuer wird der Winter erträglich.
OvidDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († wohl 17 n. Chr.) Zur Autorenbiographie
Im Herbst sammelte ich alle meine Sorgen und vergrub sie in meinem Garten. Und als der April wiederkehrte, und der Frühling kam, die Erde zu heiraten, da wuchsen in meinem Garten schöne Blumen.
Khalil GibranDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 10. April 1931) Zur Autorenbiographie
Lächle, denn es gibt einen Frühling in deinem Garten, der die Blüten bringt, einen Sommer, der die Blätter tanzen, und einen Herbst, der die Früchte reifen lässt.
Wie ein Weg im Herbst: kaum ist er rein gekehrt, bedeckt er sich wieder mit den trockenen Blättern.
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie