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Der Verbrecher, der in das moralische Kraftfeld seiner Tat geraten ist, bewegt sich nur noch wie ein Schwimmer, der mit einem reißenden Strom mit muss.
Robert MusilDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. April 1942) Zur Autorenbiographie
Es ist auf Erden keine Nacht, die nicht noch ihren Schimmer hätte.
Gottfried KellerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. Juli 1890) Zur Autorenbiographie
Immer mehr Menschen fliehen vor der Weihnachtszeit, dabei ist doch das Angebot ab September schon so gut. Fliehen vor Silvesterböllerei, doch Zootiere haben schon Mitleid, und Fachwerkhäuser Verständnis, es bleibt also noch Hoffnung für den Menschen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Noch einmal ein Weihnachtsfest, Immer kleiner wird der Rest, Aber nehm' ich so die Summe, Alles Grade, alles Krumme, Alles Falsche, alles Rechte, Alles Gute, alles Schlechte – Rechnet sich aus allem Braus Doch ein richtig Leben raus. Und dies können ist das Beste Wohl bei diesem Weihnachtsfeste.
Wir haben mehr Wohlstand bekommen, doch die Analphabeten haben zugenommen. Wir sind eine Wissensgesellschaft geworden, und größer werden die geistlosen Horden. All jene die vom Schicksal bisher verschont, nochimmer ihre niederen Instinkte gewohnt.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Mensch hat immernoch nicht begriffen, das die Wachstumsgeschwindigkeit über die Zeitdauer der Existenz entscheidet. Der perfekte Organismus, hat er seinen Platz gefunden, erneuert sich immer wieder nur selbst, ohne zu wachsen.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Jugend ohne Schönheit hat immernoch Reiz; Schönheit ohne Jugend keinen.
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie
Wir plündern Ressourcen für unseren Wohlstand, doch statt zu verbinden, trennt er uns immer mehr. Ständig schrauben wir an unserer Leistung, doch der wachsende Wohlstand beruhigt uns nicht, denn er macht rastloser und treibt uns noch mehr an. Wir sind Multiunternehmer mit Multiwissen, doch was wir anfassen liegt als Last auf unserer Seele, und unser Wissen dient dem Mehr statt der Reife. Es ist der Gedanke der ständigen Maximierung der uns die Früchte unseres Handelns vorenthält.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die immer größeren Fusionen und Massenproduktionen sollen alles ständig preiswerter machen, damit wir noch mehr konsumieren können, und tatsächlich, sie machen alles billiger.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Er, der andere kontrolliert, mag machtvoll sein, aber er, der sich selbst gemeistert hat, ist immernoch mächtiger.
LaotseDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -531 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Einst wollte der Mensch überleben, dann tat sich der Mensch erheben. Immernoch besser das ließ ihn stutzen, der Kopf begriff eine Frage des Nutzen. So bewertete ein System all die Dinge, das die Umwelt im Kopf nur so erklinge. Die Brille des Nutzens wir sind ihre Erben, dieser Blickwinkel befiehlt was wir tun gerben. Eine Blume sei schöner und wertvoller auch, wie trostlos der Stein und dreckig der Rauch. Eine wahrhafte Sicht ist das wohl kaum, unser Kopf er lässt aber nicht mehr Raum. Würde es uns auch nur zeitweise gelingen, die anerzogene Sichtweise zu überschwingen, unsere Umwelt erstrahlte in anderem Licht, die ganze Schönheit verbirgt sich uns nicht. Doch zum Überleben brauchen wir unsere Brille, das ist des Lebens erster Wille.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Eines Tages werden auch die letzten guten Menschen noch weggesperrt, oder zugrunde gerichtet, weil sie immernoch nach ethischen Werten handeln, und nicht nach den Systemregeln.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn man sich auf das Schicksal oder auf andere Menschen verlässt, dann ist man verlassen! Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied! Aber manchen Menschen, kann man das Glück auch direkt vor die Füße legen, dass sie nur noch zu greifen bräuchten! Aber selbst das schaffen die nicht und stolpern noch drüber! Gib es her, ich nehme es! Was anderen Menschen schadet, hat mir schon immer Glück gebracht! Und teilen tue ich auch nicht!
Ich weiß, du mochtest noch nie die kleinen Falten an deinen Augen, wenn du lächelst. Du mochtest noch nie deinen Bauch oder deine Beine, die Grübchen auf deinem Rücken unten auf deiner Wirbelsäule; aber ich werde sie für immer lieben.
Und wenn wir Glück haben, werden wir irgendwann sterben. [...] Und wenn wir dann noch einmal Glück haben, ist alles zu Ende. Wenn wir Glück haben, erwartet uns keine Hölle, die genauso eintönig, trostlos und voller falscher Hoffnungen ist wie das Leben, das wir jetzt führen - dann allerdings nicht nur für achtzig Jahre, sondern für immer und ewig.
Das Glück mag flüchtig erscheinen, doch eigentlich ist es immer da. Wer es versteht, es in den noch so vielleicht unbedeutendsten Momenten zu erkennen, dem wird es ein ewiger Begleiter sein - auch auf den harten, steinigen Wegen des Lebens.
Ein Wolfsrudel trainierte ständig die Jagd, weil es immer und immer effektiver und erfolgreicher Beute machen wollte. Bald begannen sie sich um das viele Fleisch zu streiten. Sie jagten, fraßen und stritten, bis sie merkten, das sie weder sozial noch körperlich nicht mehr in der Lage waren zu jagen, und so fraß einer den anderen bis der Letzte verhungerte.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein alter Mann glaubt, dass seine Frau schwerhörig wird. Er will sie testen, ohne dass sie es weiß. Er geht in eine Ecke des Wohnzimmers und sagt: »Schatz, kannst du mich hören? « Keine Antwort ... Er geht näher heran und sagt wieder: »Schatz, kannst du mich hören? « Keine Antwort ... Also beugt er sich über die Lehne ihres Sessels, hebt seine Stimme und ruft: »Schatz, kannst du mich hören?! « Seine Frau dreht sich ihm zu: »Ja! Wie oft soll ich es denn noch sagen?! «