Im Zenit der Menschheit und im Niedergang ihrer Lebensgrundlagen wird alle Hoffnung auf die Technologien übertragen, doch das eigentliche Problem ist der Mensch selbst.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
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Das Gebet ist die stärkste Waffe und Machtmittel der Christen. Wenn sie ihre Waffen niederlegen, gewinnt der Feind zuerst Spielraum, dann die ganze Schlacht.
Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle.
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie
LaotseDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -531 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Mögest du bereit sein, den Wanderern Unterkunft bis zum Morgen zu geben, auch Speise und Trank dem, der hungrig ist. Wenn dein Freund krank ist oder auf dem Krankenbett liegt, mögest du ihm bringen, wonach er verlangt und ihm Trost schenken. Mögest du nie den Fluch der Witwe spüren. Mögest du niederknien und deine Gebete sprechen, wenn du zur Nachtzeit ins Bett gehst, und das Gleiche tun, wenn du am nächsten Morgen aufstehst.
So wandelt sie im ewig gleichen Kreise, die Zeit, nach ihrer alten Weise, auf ihrem Wege taub und blind, das unbefangene Menschenkind, erwartet stets vom nächsten Augenblick ein unverhofftes, seltsam neues Glück. Die Sonne geht und kehret wieder, kommt Mond und sinkt die Nacht hernieder, die Stunden die Wochen abwärts leiten, die Wochen bringen die Jahreszeiten. Von außen nichts sich je erneut, in dir trägst du die wechselnde Zeit, in dir nur Glück und Begebenheit.
Der Mensch fiel, aber Gott stieg herab. Erbärmlich ist der Mensch, aber voll Erbarmen kam Gott hernieder. Der Mensch fiel durch Stolz, Gott kam herab in Gnaden.
Thomas von AquinDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. März 1274)
Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das Schöne zu nennen, dies konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt fertig bringen
Arthur SchopenhauerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. September 1860) Zur Autorenbiographie