Alter Falter Wenn der Mensch den Mutterleib verlässt, hat er sich das Licht der Welt erpresst. Er hat jetzt zwar das Leben gewonnen, doch es ist von Seidenfäden umsponnen. In diesem Kokon aus Fürsorge und Liebe, er gerne noch etwas länger bliebe. Man ist wie in der Natur, eine schöne Larve in einer Puppe nur. Es gilt sich zu entpuppen und entfalten und eine Metamorphose zu gestalten. Der Mensch sitzt in dieser Phase in einer undurchdringlichen Blase. Man ist noch Kind und nicht erwachsen und die Flügel müssen noch wachsen. Will man das raupenhafte Dasein verlassen. werden die Farben der Kindheit verblassen. man wird zum bunten flatterhaften Falter, erreicht der Mensch das jugendliche Alter. Der entwickelt sich dann vor allen Dingen zu einem Wesen mit starken Schwingen. Wenn der Mensch dann ausgereift, und das Alter nach ihm greift, bleibt zwar sein Geist noch wach, doch seine Flügel werden schwach. So ist man im Alter ein faltiger Falter, doch immer noch eigener Lebensgestalter.
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Wer will sich schon mit schlagenden Jugendlichen anlegen, entweder wird man Opfer oder Täter, und die Rache sowie die Ohnmacht des Staates sind einem auch sicher.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein Baby weint, Ein Kind spielt, Ein Jugendlicher rebelliert, Ein junger Mensch forscht, Ein Mensch in mittleren Jahren sorgt sich, Ein alter Mensch erinnert sich.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Pah! Als ob die Liebe etwas mit dem Verstande zu tun hätte! Wir lieben an einem jungen Frauenzimmer ganz andere Dinge als den Verstand. Wir lieben an ihr das Schöne, das Jugendliche, das Neckische, das Zutrauliche, den Charakter, ihre Fehler, ihre Capricen und Gott weiß was alles Unaussprechliche sonst; aber wir lieben nicht ihren Verstand. Ihren Verstand achten wir, wenn er glänzend ist, und ein Mädchen kann dadurch in unsern Augen unendlich an Wert gewinnen. Auch mag der Verstand gut sein, und zu fesseln, wenn wir bereits lieben. Allein der Verstand ist nicht dasjenige, was fähig wäre, und zu entzünden und eine Leidenschaft zu erwecken.
Sie nennen sie Schulen, fabulieren vom „Haus des Lernens“ und tünchen damit die ganztägigen Verwahrungsanstalten für Kinder und Jugendliche, denen in unserer Gesellschaft ein Zuhause abhanden kam.
Lange leben heißt gar vieles überleben, geliebte, gehasste, gleichgültige Menschen, Königreiche, Hauptstädte, ja Wälder und Bäume, die wir jugendlich gesäet und gepflanzt.
Wenn Kinder und Jugendliche ihren Nachmittag mit PC-Spielen verbringen, finde ich das sehr bedenklich. Sie lernen da im günstigsten Fall Unnützes, im schlimmsten Fall für die Gesellschaft und für sich Gefährliches. Denn sie lernen, weil das Gehirn immer lernt, wenn es gebraucht wird.
Des Schülers Kraft entzündet sich am Meister – doch schürt sein jugendlicher Hauch zum Dank des Meisters Feuer auch.
Emanuel GeibelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. April 1884) Zur Autorenbiographie
Das Wissen vom Leben, das wir Erwachsene den Jugendlichen mitzuteilen haben lautet nicht: Die Wirklichkeit wird schon unter euren Idealen aufräumen sondern: Wachset in eure Ideale hinein, dass das Leben sie euch nicht nehmen kann
Als Jugendlicher muss man noch nicht erwachsen werden, aber trotzdem sollte man die Verantwortung für sein Handeln und sein Worte übernehmen. Wobei gerade dies das Schwierige ist.
Alter Falter Wenn der Mensch den Mutterleib verlässt, hat er sich das Licht der Welt erpresst. Er hat jetzt zwar das Leben gewonnen, doch es ist von Seidenfäden umsponnen. In diesem Kokon aus Fürsorge und Liebe, er gerne noch etwas länger bliebe. Man ist wie in der Natur, eine schöne Larve in einer Puppe nur. Es gilt sich zu entpuppen und entfalten und eine Metamorphose zu gestalten. Der Mensch sitzt in dieser Phase in einer undurchdringlichen Blase. Man ist noch Kind und nicht erwachsen und die Flügel müssen noch wachsen. Will man das raupenhafte Dasein verlassen. werden die Farben der Kindheit verblassen. man wird zum bunten flatterhaften Falter, erreicht der Mensch das jugendliche Alter. Der entwickelt sich dann vor allen Dingen zu einem Wesen mit starken Schwingen. Wenn der Mensch dann ausgereift, und das Alter nach ihm greift, bleibt zwar sein Geist noch wach, doch seine Flügel werden schwach. So ist man im Alter ein faltiger Falter, doch immer noch eigener Lebensgestalter.
Wenn Kindern und Jugendlichen nur Wissen, aber keine Werte vermittelt werden, wächst eine Generation heran, die von allem den Preis kennt, aber von nichts den Wert.
Wenn die Leute um einen Rat für ein verheiratetes Paar in seinen Beziehungsnöten bitten, gebe ich jedes Mal zur Antwort: Beten und Vergeben. Auch Jugendlichen aus schwierigen Familienverhältnissen sage ich: betet und vergebt. Und auch für die alleinstehende Mutter, die keine Unterstützung durch die Familie hat, gilt: Beten und Vergeben.
Als Kind war man sich über die Tabus im Klaren, als Jugendlicher diese zu brechen waren, als Erwachsener muss man sie hinterfragen und im Alter die Tabus wieder beklagen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Gangbild Du wirst in deinem Leben erfahren, dein Gang verändert sich mit den Jahren. Hüpfend und rennend ist der Gang als Kind, leichtfüßig und schnell die Jugendlichen sind. Als Erwachsener ist der Gang fest und konstant, im Alter ist er schleppend und nicht mehr elegant. Wenn nichts mehr in Gang kommt, nichts mehr geht, dann ein Rollator zur Verfügung steht.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt