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Wenn du zu hundert Prozent die Verantwortung für deine Erfahrungen übernimmst, gewinnst du zu hundert Prozent die Kraft, die Erfahrungen zu machen, die du machen möchtest.
Man kann das Wesen eines Menschen und den Sinn seines Lebens nur aus seinem Zusammenhang mit den anderen Menschen erkennen und aus den Antworten, die er auf die gesellschaftlich unabweislichen Fragen gibt.
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Was geschah mit jenen Menschen, die nichts zum Wohle der Allgemeinheit beigetragen haben? Die Antwort lautet: Sie sind bis auf den letzten Rest verschwunden. Nichts ist übrig von ihnen, sie sind leiblich und seelisch ausgelöscht. Die Erde hat sie verschlungen.
Alfred AdlerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Mai 1937) Zur Autorenbiographie
Verantwortung ist eine abnehmbare Last, die sich leicht Gott, dem Schicksal, dem Glück, dem Zufall oder dem Nächsten aufladen lässt. In den Tagen der Astrologie war es üblich, sie einem Stern aufzubürden.
Wenn ein Philosoph einem antwortet, versteht man überhaupt nicht mehr, was man ihn gefragt hat.
André GideDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 19. Februar 1951) Zur Autorenbiographie
Ein Mann sagte mal zu mir: "Frauen haben doch noch nie etwas produziert, das für die Welt von Bedeutung ist." Ich antwortete ihm: "Frauen bringen Männer auf die Welt." Und überließ ihm die Entscheidung, ob das Produkt etwas taugt.
Der Meister hatte mit seinen jungen Schülern einen Ausflug gemacht. Zur Rast setzten sie sich an das Ufer eines Flusses, das steil hinab ging. Einer der Schüler fragte: "Sag Herr, wenn ich nun abrutschen würde und in den Fluss fiele, müsste ich dann ertrinken?" "Nein", antwortete der Meister, "Du ertrinkst nicht, wenn Du in den Fluss fällst - Du ertrinkst nur dann, wenn Du drin bleibst."
Was muss man tun, um erleuchtet zu werden?” fragten die Schüler. Der Meister antwortete: “Ihr müsst herausfinden, was das ist:
Es fällt ins Wasser und schlägt keine Wellen, huscht durch die Zweige und gibt keinen Laut, betritt Wiese und Feld und berührt keinen Halm.”
Nach wochenlangem, fruchtlosem Überlegen fragten die Schüler: “Was ist das für ein Ding?” “Ding”, sagte der Meister, “es ist keineswegs ein Ding.” “Dann ist es nichts?” “Man könnte es so sagen.” “Wie sollen wir dann danach suchen?”
“Sagte ich, dass ihr danach suchen sollt? Es lässt sich finden, kann aber niemals gesucht werden. Sucht und ihr werdet fehlgehen.”
Der Meister hob hervor, dass die Welt, wie sie die meisten Leute sehen, nicht die Welt der Wirklichkeit ist, sondern eine Welt, die ihr Kopf hervorgebracht hat.
Als ein Schüler das in Frage stellen wollte, nahm der Meister drei Stöcke und legte sie in Form eines F auf den Boden. Dann fragte er den Schüler: “Was siehst Du hier?” “Den Buchstaben F”, antwortete der. “Genauso habe ich es mir vorgestellt”, sagte der Meister. “Es gibt von sich aus keinen Buchstaben F ; das F ist die Bedeutung, die Du ihm gibst. Was Du vor Dir sieht, sind drei abgebrochene Äste in Form von Stöcken.”
"Hast du Angst vor dem Tod?" fragte der kleine Prinz die Rose. Darauf antwortete sie: "Aber nein! Ich habe doch gelebt, ich habe geblüht und meine Kräfte eingesetzt soviel ich konnte und Liebe tausendfach verschenkt."
Du hast ein großes Herz. Aber in diesem Fall hättest du deinen Verstand einsetzen sollen. Wenn du dich zum Richter aufspielst, dann machst du dich damit für alles verantwortlich, was dieser Junge in Zukunft tun wird.
Wir Menschen machen Fehler Manchmal versagen wir Manchmal sind wir auch einfach nur dumm Manchmal gibt es keine richtige Antwort auf die Probleme, mit denen wir ringen Aber was können wir anderes tun als immer wieder versuchen, die Antwort zu finden?
Vielleicht gibt es ja auf alles eine Antwort. Vielleicht muss man aber nicht alle Antworten kennen. Vielleicht muss man die Dinge laufen lassen. Vielleicht.
Manche beantworten die Frage, ob es einen Sinn des Lebens gibt, mit einem klaren "nein". Sie sagen, die Frage ist mit "Was soll das?" schlicht falsch gestellt. Es geht vielmehr um das "Wie macht man es richtig?" Keine klare Antwort auf diese Frage.
Ich versuchte mir einzureden, wenn ich es nicht anrührte, wäre ich zu nichts verpflichtet und wenn ich zu nichts verpflichtet war, hatte ich keinerlei Verantwortung
Den nächsten Planeten bewohnte ein Säufer. Dieser Besuch war sehr kurz, aber er tauchte den kleinen Prinzen in eine tiefer Schwermut. "Was machst du da?", fragte er den Säufer, der er stumm vor einer Reihe leerer und einer Reihe voller Flaschen sitzend antraf. "Ich trinke", antwortete der Säufer mit düsterer Miene. "Warum trinkst du?" fragte ihn der kleine Prinz. "Um zu vergessen", antwortete der Säufer. "Um was zu vergessen?" erkundigte sich der kleine Prinz, der ihn schon bedauerte. "Um zu vergessen, dass ich mich schäme", gestand der Säufer und senkte den Kopf. "Weshalb schämst du dich?" fragte der kleine Prinz. "Weil ich saufe!" endete der Säufer und verschloß sich endgültig in sein Schweigen.
"Wenn ich einem General geböte, nach der Art der Schmetterlinge von einer Blume zur anderen zu fliegen oder eine Tragödie zu schreiben oder sich in einen Seevogel zu verwandeln, und wenn dieser General den erhaltenen Befehl nicht ausführte, wer wäre dann im Unrecht, er oder ich?"
"Sie wären es", sagte der kleine Prinz überzeugt.
"Richtig. Man muss von jedem fordern was er leisten kann.", antwortete der König.
Hinter jedem Kellerfenster einen guten Souffleur, wie im Theater – bereit eine schlagfertige Antwort einzuflüstern, das bräuchten schüchterne Menschen, um das letzte Wort zu haben
Ein Gebet richtet nie Schaden an Ihnen sollte nur klar sein, dass sie die Antwort vielleicht nicht sofort verstehen Die meisten Wunder erkennen wir erst nach langer Zeit
Nur, weil du eine Antwort gegeben hast, bedeutet es nicht, dass du dich nicht umentscheiden darfst. Ein Leben ist voller Eindrücke die einen ändern und formen. Man weiß nie, was als nächstes kommt und was die Zukunft bringen kann.
Eine ganz einfache Sache. Die Antwort und der Weg sind simpel. Mich den Dingen stellen, vor denen ich davonlaufe, mehr musste ich nicht tun. Aber für mich selbst war es unsagbar schwer.