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Deine Kreaitivität ist das Produkt deiner Fantasie. Bleibe niemals stehen, zumindest nicht mit deiner Fantasie. Dann kannst du erreichen, was du dir wünschst. Mit deiner Kreativität zeigst du allen, wer du wirklich bist.
Aber ich wette, wenn du nicht hergekommen wärst, hättest du dir immer wieder gesagt, dass du es vielleicht geschafft hättest. Jedenfalls nützt es jetzt nichts mehr, sich darüber Gedanken zu machen. Wo wir schon einmal hier sind tantzen wir.
Es gibt Tage, die sind so düstern, dass man das Licht anmachen muss. Tage, an denen der Himmel bleiern ist und es zu regnen droht. Und du spürst es in dir, das nahende Unwetter. Graue Tage, an denen du alles, was man tut, unbedeutend erscheint. Tage, an denen dir plötzlich die Worte fehlen. Das ist einer dieser Tage ohne Antworten.
Ein Mädchen in dem Haus voller Blumen. Ein Mädchen, das ganz allein tanzt ohne Musik, ohne den Passanten Beachtung zu schenken denn Tanzen ist Leben und das Leben ist Kämpfen und man darf niemals aufgeben.
Die Magie perlt an Gefühlen herunter wie Regen an einer Glasscheibe. Die Liebe ist so hart wie ein Diamant, und ebenso zerbrechlich. Nichts kann an ihr kratzen und ihr Stahlen auslöschen, aber die Zeit kann sie zerbrechen.
Ich weiß nun endlich, warum ich auf der Welt bin. Doch die Antwort muss jeder für sich selbst finden. Denn es ist dein Leben. Auch du wirst es irgendwann verstehen. Du brauchst nur in deinem Herzen zu suchen. Für mich warst das du.
In so einer Welt kann ich nicht leben. Ohne Sicherheit, ohne Bande. Eine Welt voller Fremde, in der nichts "ewig währt". So ein Leben macht mir Angst. Ich habe Angst vor einer Liebe ohne Garantie. Umgeben von wildfremden. Ich kann so nicht leben. Ich kann das nicht. So eine Welt macht mir Angst.
Eine ganz einfache Sache. Die Antwort und der Weg sind simpel. Mich den Dingen stellen, vor denen ich davonlaufe, mehr musste ich nicht tun. Aber für mich selbst war es unsagbar schwer.
Abschied nehmen ist etwas trauriges. Etwas ungemein trauriges. Und dass "Jeder Abschied ein neuer Anfang ist" und das "alles, was einen Anfang hat, auch irgendwann endet". Solche abgedroschenen Phrasen, die möchte ich jetzt auch nicht hören. Darum teilt mit mir noch ein letztes Mal eure Tränen. Denn wenn es sowieso nicht zu ändern ist, dann lasst uns wenigstens gemeinsam darum weinen. Schreit aus ganzem Leib. Als wolltet ihr es austreiben. Denn wir haben etwas verloren, das einst uns gehörte. Und es gibt keine Garantie. Nehmt noch einmal all die Saat der Angst zusammen, die unser Leben mit sich bringt. Tut nur dies eine noch für mich auf dass neue Hoffnung daraus sprießen mal und weint, weint, weint mit mir. So wie an jenem Tag, als wir zum ersten Mal in die Welt geboren wurden.
Noch müsst ihr nicht "erwachsen" werden. Trotzdem solltet ihr die Verantwortung für euer Handeln und eure Worte übernehmen. Wobei gerade das das schwierige ist.
Ich will mich nicht langstrecken müssen, um mit ihr auf Augenhöhe zu stehen. Ich will jemanden brauchen und gebraucht werden. Ich will nicht nur schlafen und nehmen. Ich will geben. Etwas, das nur ich ihr geben kann. Ich will es selbst finden. Und diesmal aus eigener Kraft. Ich will mich noch einmal die Reise begeben. Mit all der Güte und Wärme die du mir als Proviant mitgegeben hast. Ich will nicht gegen die Dunkelheit verlieren. Ich werde an mich glauben und vorwärts gehen damit es das nächste Mal nicht umsonst war.
Du hast verstanden, dass das Kind, das du bekommen wirst, ein eigener Mensch ist. Hab keine Angst. Es ist ein Mensch wie wir. Lass uns nur nie vergessen was wir schönes füreinander taten und was wir einander antaten. Wir werden es oft in den Armen halten es berühren und ihm zuhören. Und wenn es einen Fehler macht werden wir ihm genau erklären wieso es falsch war. Und falls, nur falls wir uns einmal von unseren Gefühlen mitreißen lassen und zuschlagen entschuldigen wir uns. Und dann halten wir uns in den Armen. Wir beide gemeinsam. Lass es uns gemeinsam großziehen. Nicht allein.
Die wahren Leser, jene, die man früher mal Romanenköpfe nannte, sie hassen Literaturverfilmungen. Weil Bücher, weil Romanfiguren in der geisterhaften weiten Welt der Leserfantasien nun mal größer, schöner oder schrecklicher wirken als in der konkreten, verkürzten Allzumenschlichkeit von Schauspielern. Wahre Leser also hassen und verachten Literaturfilme - und rennen trotzdem immer wieder hinein.
Schreiben, das heißt den Sinn der Welt erschüttern, eine indirekte Frage stellen, auf die zu antworten der Schriftsteller sich in einer letzten Unentschiedenheit versagt. Die Antwort gibt jeder von uns und bringt dabei seine Geschichte, seine Sprache, seine Freiheit mit. Da aber Geschichte, Sprache und Freiheit sich unendlich wandeln, ist die Antwort der Welt auf den Schriftsteller unendlich: man hört niemals auf, auf das zu antworten, was jenseits aller Antwort geschrieben wurde.
Erziehung ist die Entwicklung des Gedächtnisses auf Kosten der Phantasie.
Owen JohnsonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 27. Januar 1952) Zur Autorenbiographie
A man's called a traitor - or liberator? A rich man's a thief - or philanthropist? Is one a crusader - or ruthless invader? It's all in which label is able to persist. There are precious few at ease with moral ambiguities. So we act as though they don't exist.
In eitler Selbstgefälligkeit betrachtet ihr euer Antlitz in Spiegeln, unterwerft euch jeder Lustbarkeit. Es fällt euch schwer, Begierden zu zügeln. Ob Reichtum oder edles Blut wird euch vor Gott nicht unterscheiden. Kein noch so kostbares Gewand wird eure nackten Seelen kleiden.
Dein Verstand ist wie dieses Wasser hier, mein Freund: Wenn es aufgewühlt ist wird es schwer etwas zu erkennen. Wenn du aber zulässt, dass es sich beruhigt, liegt die Antwort klar vor deinen Augen.
Aber soetwas wie Perfektion gibt es nicht. Liebe ist für Menschen, die realistisch sind und klug genug, Herz und Verstand zu öffnen. Und die erkennen, dass eine reale Beziehung die wirklich ultimative Fantasie ist.
Was du fühlst bedeutet nur etwas für dich. Aber es zählt nur das, was du den Menschen antust, die du vorgibst zu lieben. Das ist von Bedeutung! Das ist das Einzige, was zählt.
Nicht an Menschen oder Orten liegt es. Du nimmst dich selbst überall mit. Du läufst vor deinen Problemen fort, desswegen verfolgen sie dich ewig. Das garantiere ich dir.
Märchen erzählen, so wie wir sie lieben, Geschichten von Zauber und Kreaturen, die fliegen. Von Riesen und Drachen, Menschenfressern und Elfen. Von grausamen Mächten und Feen, die helfen. Da gibt es Romantik, Gefahr und das Schmieden von Plänen es gibt die Guten und die Bösen und die dazwischen bring dich eher zum Gähnen. Ein Märchen beinhaltet auch immer ein Körnchen Wahrheit. Die Qual, Entscheidungen zu fälln mit der nötigen Klarheit.
Der Elefant ist ein gefährliches Tier, denn aus seinen Stoßzähnen werden Klaviertasten gemacht.
Johannes BrahmsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. April 1897) Zur Autorenbiographie