Beistand und Trost lindern die Trauer und den Schmerz.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
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Seelisch blinde Menschen können niemals glücklich werden, denn alles, was sie haben oder besitzen, ist vergänglich und vergeht früher oder später. Deshalb sollten wir für uns versuchen, die innere Ruhe auf Dauer zu erreichen, in dem wir uns nicht nur auf die materiellen Güter diese Planeten fixieren sondern uns Geistig weiterentwickeln.
Das Ungeziefer! Erst grollt man ihm, dann prüft man sich selbst, dann denkt man gelinder.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Blamier mich nicht, mein schönes Kind, und grüß mich nicht unter den Linden; wenn wir nachher zu Hause sind, wird sich schon alles finden.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Ein "Wind" will ich sein Ein "Wind" wie ein Atem Ich möchte gut zu euch sein Eure Tränen trocknen Euch sanft umhüllen Und ich möchte fliegen und Freude verbreiten und Leid lindern Wenn ihr weint, komme ich euch zu trösten Wenn ihr glücklich seid, freue ich mich für euch Doch manchmal, aber nur manchmal bin auch ich erschöpft Dann fangt mich bitte auf
Ich suche wie verrückt nach Fehlern im System Vor blinder Wut kann ich kaum aus den Augen seh'n Ich hab das Suchen längst schon zum Beruf gemacht doch find ich nicht, dass mein Beruf mir Freude macht Ich finde sowieso nichts, was sich lohnen könnt Im Finden bin ich scheinbar kein Naturtalent Ich finde mich nur essend oder unbequem Und bin wahrscheinlich selbst der Fehler im System Ich wünsch't es fing mal einer nach mir zu suchen an Und weiß doch, dass man mich ja gar nicht finden kann Denn ich finde mich ja mittlerweile selbst nicht mehr und das, wonach ich suche, läuft mir hinterher Wenn ich mal stehen bliebe ... vielleicht fänd mich wer?
Einer der Vorbehalte des Meisters gegenüber religiösen Führern war dieser: sie nähren oft ein blindes Vertrauen in den Gläubigen, das so weit geht, dass selbst dann, wenn Schüler eine Frage zu stellen wagen, sie dabei immer innerhalb der engen Grenzen ihres Glaubens bleiben.
Es war einmal ein Prediger, erzählte der Meister, der sich redlich darum bemühte, die Schüler bei seinen Vorträgen zu Fragen animieren. So kam er auf diesen Einfall: Er erzählte ihnen die Geschichte von einem enthaupteten Märtyrer, der mit seinem Kopf in den Händen dahinwanderte, bis er an einen breiten Fluß kam. Weil er nun beide Hände zum Schwimmen brauchte, nahm er seinen Kopf in den Mund und schwamm sicher ans andere Ufer.
Einen Augenblick lang herrschte widerspruchsloses Schweigen, doch dann stand zur Freude des Predigers ein Mann auf und warf ein: “Das kann er nicht gemacht haben!”
“Warum nicht?”, fragte der Prediger erwartungsvoll.
“Weil er nämlich nicht atmen kann, wenn er den Kopf im Mund hat.”
Es ist alles in der Liebe: Freundschaft, schöner Umgang, Sinnlichkeit und auch Leidenschaft; und es muss alles darin sein, und eins das andere verstärken und lindern, beleben und erhöhen.
Friedrich SchlegelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Januar 1829) Zur Autorenbiographie
Sieh das Lindenblatt, du wirst es wie ein Herz gestaltet finden. Drum sitzen die Verliebten am liebsten unter Linden.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Before you, Bella, my life was like a moonless night. Very dark, but there were stars – points of light and reason. And then you shot across my sky like a meteor. Suddenly everything was on fire; there was brilliancy, there was beauty. When you were gone, when the meteor had fallen over the horizon, everything went black. Nothing had changed, but my eyes were blinded by the light. I couldn't see the stars anymore. And there was no more reason for anything.
Wer viel Schönes im Leben bekommen hat, muss auch viel dafür hergeben. Wer von eigenem Leid verschont ist, hat sich berufen zu fühlen, zu helfen, das Leid der anderen zu lindern. Alle müssen wir an der Last von Weh, die auf der Welt liegt, mittragen.
Did I disappoint you or let you down? Should I be feeling guilty or let the judges frown? 'Cause I saw the end, before we'd begun Yes I saw you were blinded, and I knew, I had won
Alle schönen Dinge vergehen irgendwann. Alle schlechten irgendwann auch. Aber es gibt Dinge, an die wird man sich immer erinnern, auch wenn‘s nur kleine Dinge sind, je nachdem wie viel sie einem bedeuten beziehungsweise bedeutet haben. Man vergisst sie nicht. Egal ob positive, oder negative Erlebnisse. Möglicherweise lindert die Zeit einiges. Aber sie lässt nicht vergessen.