Es gibt viele Wege und Möglichkeiten, Politik zu machen, meistens wird sie aber zum Nachteil auf den Kosten und den Rücken des einfachen Volkes gemacht.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
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Da glänzt in die schneeige Winternacht der Mond verklärend und kalt; es glitzert in funkelnder Silberpracht der Reif an den Bäumen im Wald. O Welt, wie bist du schön.
Der Weihnachtsmann lässt jeden von uns glauben zu bestimmten Zeiten "der Weihnachtsmann zu sein", bis wir erkennen, wir sind die Rentiere, die seine Kutsche ziehen dürfen und die Geschenke bekommen nicht die Kinder sondern seine Freunde ....
Ein Ehepaar, beide berufstätig, hastet kurz vor Weihnachten in ein Spielwarengeschäft und erläutert der Verkäuferin: "Wir sind den ganzen Tag von zu Hause weg und haben eine kleine Tochter. Wir brauchen etwas, das die Kleine erfreut, sie lange beschäftigt und ihr das Gefühl des Alleinseins nimmt." "Tut mir leid", lächelt die Verkäuferin freundlich, "Eltern führen wir nicht im Sortiment."
Tagsüber darf er keine Schwäche zeigen. Tagsüber muss er sich korrekt verhalten. Tagsüber muss er gepanzert sein. Tagsüber darf er sich kein Gefühl erlauben. Erst am Abend, im Kreis der Freunde, hört man, wie ihm die Steine vom Herzen fallen. Erst nach Mitternacht sagt er ganz leise: "Wenn ich ehrlich bin ..."
Und ich lebe! Der große Pulsschlag der Natur bebt auch in meiner Brust, und wenn ich jauchze, antwortet mir ein tausendfältiges Echo. Ich höre tausend Nachtigallen.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Der Tod ist eigentlich eine Pause der Erquickung, so wie die Nachtruhe vor dem nächsten Lebensmorgen, an dem du mit frischer Kraft und munterem Mute deine unvollendete Aufgabe wieder aufnimmst, um nach und nach die Vollendung zu erlangen.
KalidasaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († ????) Zur Autorenbiographie
Ein Blatt aus sommerlichen Tagen, Ich nahm es so im Wandern mit, Auf dass es einst mir möge sagen, Wie laut die Nachtigall geschlagen, Wie grün der Wald, den ich durchschritt.
Theodor StormDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Juli 1888) Zur Autorenbiographie
Man kann im Leben tiefstes Leid erfahren, so tief, dass fast das Herze bricht - und keinem wird es Gott ersparen, denn Schatten wirft ja jedes Licht. Doch ewig kann die Nacht nicht währen, es wechselt alles mit der Zeit, nur musst du es nicht gleich begehren, Leid folgt auf Freud, und Freud auf Leid.
Tief in den Himmel verklingt traurig der letzte Stern. Noch eine Nachtigall singt fern - fern. Geh schlafen, mein Herz, es ist Zeit. Kühl weht die Ewigkeit.
Matt im Schoß liegt die Hand, einst so tapfer am Schwert. War, wofür die entbrannt, Kampfes wert? Geh schlafen, mein Herz, es ist Zeit. Kühl weht die Ewigkeit.
Die Nachtigall ward eingefangen, sang nimmer zwischen Käfigstangen. Man drohte, kitzelte und lockte. Gall sang nicht. Bis man die Verstockte in tiefstem Keller ohne Licht einsperrte. Unbelauscht, allein dort, ohne Angst vor Widerhall, sang sie nicht, starb ganz klein als Nachtigall.
Joachim RingelnatzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. November 1934) Zur Autorenbiographie
Eines Tages nahm ein Mann seinen Sohn mit aufs Land, um ihm zu zeigen, wie arme Leute leben. Vater und Sohn verbrachten einen Tag und eine Nacht auf einer Farm einer sehr armen Familie.
Als sie wieder zurückkehrten, fragte der Vater seinen Sohn: „Wie war dieser Ausflug?“ „Sehr interessant!“ antwortete der Sohn.
„Und hast du gesehen, wie arm Menschen sein können? “ „Oh ja, Vater, das habe ich gesehen.“
„Was hast du also gelernt?“ fragte der Vater. Und der Sohn antwortete: „Ich habe gesehen, dass wir einen Hund haben und die Leute auf der Farm haben vier. Wir haben einen Swimmingpool, der bis zur Mitte unseres Gartens reicht, und sie haben einen See, der gar nicht mehr aufhört. Wir haben prächtige Lampen in unserem Garten und sie haben die Sterne. Unsere Terrasse reicht bis zum Vorgarten und sie haben den ganzen Horizont.“
Der Vater war sprachlos.
Und der Sohn fügte noch hinzu: „Danke Vater, dass du mir gezeigt hast, wie arm wir sind.“
Das Grün der Wiesen erfreue deine Augen, das Blau des Himmels überstrahle deinen Kummer, die Sanftheit der kommenden Nacht mache alle dunklen Gedanken unsichtbar.
Wenn man etwas mit ganzer Seele für eine Sache tut, ist es das nachträglich immer wert
Robert MusilDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. April 1942) Zur Autorenbiographie
Eine Welt muss umgestürzt werden, aber jede Träne, die geflossen ist, obwohl sie abgewischt werden könnte, ist eine Anklage, und ein zu wichtigem Tun eilender Mensch, der aus roher Unachtsamkeit einen Wurm zertritt, begeht ein Verbrechen.
Rosa LuxemburgDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. Januar 1919) Zur Autorenbiographie
Kann auch ein Mensch des andern auf der Erde ganz, wie er möchte, sein? - In langer Nacht bedacht ich mir's und musste sagen, nein!
Eduard MörikeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Juni 1875) Zur Autorenbiographie
Es wühlet mein verstörter Sinn noch zwischen Zweifeln her und hin und schaffet Nachtgespenster. Ängste, quäle dich nicht länger, meine Seele! Freu dich! Schon sind da und dorten Morgenglocken wach geworden.
Eduard MörikeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Juni 1875) Zur Autorenbiographie
Und was ist's nun, dass ich traurig bin, dass ich angstvoll mich am Boden winde? Frage: "Hüter, ist die Nacht bald hin?" Und: "Was rettet mich von Tod und Sünde?"
Eduard MörikeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Juni 1875) Zur Autorenbiographie
Ich bin da noch bevor dich der Mut verlässt. Ich bin bei dir und halte dich fest. Ich bin da und zwar sofort. Komm und sag nur ein Wort. Sorge dich nicht, wenn die Nacht anbricht.
NizamiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. März 1209) Zur Autorenbiographie
Ich wünsch dir, dass die Dunkelheit der Nacht dich nicht ängstigt und bedroht, sondern dass dir ein Stern aufleuchtet, der dir Hoffnung verheißt für den beginnenden Tag.
Alles ist euer Leben. Tag und Nacht, was immer euch begegnet, ist euer Leben; daher sollt ihr euer Leben der Situation anpassen, die euch im Augenblick begegnet. Verwendet eure Lebenskraft dazu, aus den Umständen, die auf euch zukommen, eine Einheit mit eurem Leben zu gestalten und die Dinge an ihrem richtigen Platz zu sehen.
Ich konnte bei Vollmond noch nie schlafen. Ich denke an die Bibel, die ich letzte Nacht gelesen habe, und frage mich ob Moses, Abraham oder Jesus bei Vollmond auch nicht schlafen konnten. Aber wer weiß das schon? Niemand. Es steht nicht in der Bibel.
Jedwede Nacht, jedwede Nacht, hat mir im Traume dein Bild zugelacht; kam dann der Tag, kam dann der Tag, wieder alleine ich lag.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Schlaflose Nacht, der Regen rauscht, sehr wach ist mir das Herz und lauscht zurück bald nach vergangnen Zeiten, bald horcht es, wie die künft'gen schreiten.
Nikolaus LenauDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. August 1850) Zur Autorenbiographie
Schlaf ist eine schöne Erfindung. Wenn man schläft, ist man weit weg von all den schrecklichen Dingen, die es gibt in dieser Welt. Wenn man schläft, ist man in einer anderen Welt. Aber die Nacht ist viel zu kurz, um sich von unserer Welt zu erholen. Wir kehren viel zu früh zurück in das, was wir Realität nennen. Aber vielleicht ist es so wie in „Avatar“: Alles ist verkehrt rum. Da draußen ist die wirkliche Welt und das hier drin ist der Traum.