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Gott gebe dir für jeden Sturm einen Regenbogen, für jede Träne ein Lächeln, für jede Sorge eine Aussicht und eine Hilfe in jeder Schwierigkeit. Für jedes Problem, das das Leben schickt, einen Freund, es zu teilen, für jeden Seufzer ein schönes Lied und eine Antwort auf jedes Gebet.
Als ich jung war, glaubte ich, auf alle Fragen eine Antwort zu haben. Jetzt, da ich älter bin, wäre ich froh, wenn ich mich noch an ein paar von den Fragen erinnern könnte.
Es lohnt sich immer, eine Frage zu stellen Wenn es sich auch nicht immer lohnt, eine Frage zu beantworten
Oscar WildeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. November 1900) Zur Autorenbiographie
Seien sie nett zu sich und sprechen sie sich einmal von unterwegs ein dickes, herzliches Lob auf ihren Anrufbeantworter Sie werden staunen, wie motivierend das sein kann
Fühlen Sie sich nicht für das Glück anderer verantwortlich Jeder muss die Entscheidung für das eigene Glück selbst treffen sie kann ihm nicht abgenommen werden
Einst saß ein alter, weiser Mann unter einem Baum, als der Seuchengott des Weges kam. Der Weise fragte ihn: "Wohin gehst Du?". Und der Seuchengott antwortete ihm: "Ich gehe in die Stadt und werde dort hundert Menschen töten."
Auf seiner Rückkehr kam der Seuchengott wieder bei dem Weisen vorbei. Der Weise sprach zu ihm: "Du sagtest mir, dass Du hundert Menschen töten wolltest. Reisende aber haben mir berichtet, es währen zentausend gestorben." Der Seuchengott aber sprach: "Ich tötete nur huntert. Die anderen hat die eigene Angst umgebracht."
Als der Philosoph Simonides gefragt wurde, wonach der Mensch streben solle, Ob nach Reichtum oder Weisheit, antwortete er:
"In dieser Welt lieber nach Reichtum", erwiderte er, "denn ich sehe die Weisen vor den Türen der Reichen, die Reichen aber nicht vor den Türen der Weisen."
Ich glaube an den freien Willen. Und wenn auch der eine Illusion ist, dann ist er wenigstens eine nützliche. Er macht uns verantwortlich für unsere Taten.
Es wird gesagt, Wenn Jemand in dein Leben tritt, dann damit du etwas lernst, was du nicht weißt Bevor man fragt erscheint ein Mensch, der Antwort gibt und er ahnt kaum, welchen Dienst er dir erweißt
Es geschehen Dinge, die höhere Mächte erahnen lassen. Schicksal oder Fügung, Gottes Wille oder Teufelswerk, Naturgesetz oder Willenskraft? Keiner von uns kann diese Fragen beantworten. Statt dessen können wir immer nur wieder staunend feststellen, dass wir in einer Welt voller Rätsel leben.
Ich will mich aus eigener Kraft bewähren, ich will das Risiko des Lebens selbst tragen, ich will für mein Schicksal selbst verantwortlich sein, sorge du, Staat, dafür, dass ich dazu in der Lage bin.
Das Alte hören wir vom Lehrer. Das Neue erfahren wir aus der eigenen Erkenntnis. Haben wir Erkenntnis erlangt, liegt das, was wir lernen, in uns, und das den Menschen auf ihre Fragen zu Antwortende ist ohne Grenzen.
Es ist derjenige am weitesten von der Wahrheit entfernt, der auf alles eine Antwort hat.
Chuang TzuDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 290 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Pflichtbewusstsein ohne Liebe macht verdrießlich Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart Wahrhaftigkeit ohne Liebe macht kritiksüchtig Klugheit ohne Liebe macht betrügerisch Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch Ordnung ohne Liebe macht kleinlich Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch Macht ohne Liebe macht grausam Ehre ohne Liebe macht hochmütig Besitz ohne Liebe macht geizig Glaube ohne Liebe macht fanatisch
LaotseDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -531 v. Chr.) Zur Autorenbiographie
Wir sollen unsere eigenen Wünsche ernst nehmen, Spielräume erkennen und den Mut finden, Entscheidungen zu treffen. Es geht darum, die Verantwortung für das eigene – das einzige – Leben zu übernehmen.
Oft liegen die einfachsten Erklärungen am allernächsten. Wir suchen sie verzweifelt. Hoffen, dass ein Licht das Dunkel erhellt und gnaz plötzlich erhält man die Antwort.
Wofür Lebe ich also? Weshalb existiere ich? Auf diese Fragen fand ich lange keine Antwort. Aber ich brauche einen Lebensgrund. Sonst bin ich so gut wie tot.