Gib alles Werkzeug, das die zur Verfügung steht, dem Herrn, nimm mutig deinen festen Stand ein und vertraue Gott, dass er das, was du in deiner Handhältst, gebrauchen wird, um zu seiner Verherrlichung große Dinge zu vollbringen.
Stell dir vor, alles ist mit allem verbunden, und du bist in diesem Ganzen gut aufgehoben. Du gehst los, weil du dein Ich vergisst. Du erwartest nichts, weil du handelst durch nichthandeln. Du kennst deinen Weg nicht, weil das Ganze dich führt. Du bewertest nichts, weil du es nur beobachtest. Du hältst nichts fest, weil du ständig weiter gehst. Deine Gedanken sind in der Gegenwart, weil sie wunderschön ist.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das Selbst des Menschen ist das Pferd. Das Ich der Reiter. Um seinen Weg im Leben zu gehen, muss der Reiter die Signale des Pferdes wahrnehmen und die Zügel fest in der Hand führen. Solange das Kind klein ist, hältst du die Zügel in der Hand und nimmst die Signale des Kindes wahr, bis es selber stark genug ist, die Zügel in der Hand zu führen und aus eigener Kraft seinen Lebensweg zu vollenden.
Lebe im Moment, sei einfach du, und lasse deine Gefühle zu. Wenn du ehrlich, offen und unvoreingenommen bist, kannst du dir auch leisten, aus dem Bauch heraus zu handeln, so wie du es gerade für angemessen hältst.