Verachtung Wir heute oft dazu neigen, dass wir vor uns selbst keine Achtung zeigen. Es ist in Deutschland legitim und ganz in der Politiker Sinn, dass wir uns verachten und beschimpfen und unsere Nation verunglimpfen. Wenn wir uns selbst als minderwertig betrachten und nur die Werte der anderen achten und man die Achtung vor sich selbst verliert, werden wir in unserem Staate akzeptiert. Wenn wir Kritik an Fremden aufzählen, wird man uns in die rechte Ecke stellen. Wir sich dagegen wehrt und rebelliert, seine Akzeptanz verliert. Die Politik sendet hier auf jeden Fall kein Zeichen von hoher Moral, sondern von Schwäche und Unsicherheit und einer gewissen Unterwürfigkeit. Man wird uns von außen mit Misstrauen betrachten, weil wir uns dauernd selbst verachten. Die Achtung unserer Nachbarn wird nicht steigen, wenn wir dauernd Selbsthass zeigen. Wie konnten sie so tief sinken und total im Selbsthass versinken?
Lebenspartnerschaft. Wenn man gemeinsam durchs Leben geht, eine Lebenspartnerschaft entsteht. Man geht zusammen durch des Lebens Weite und hat den Partner immer zur Seite. Eine Partnerschaft in den meisten Fällen, ist, wenn Mann und Frau sich zueinander gesellen. Obwohl man unterschiedlicher nicht sein kann, ziehen sie sich immer magisch an. Sie werden sich im Handeln und Denken unterscheiden und können sich trotzdem sehr gut leiden. Man kann sich nicht in den anderen hineinversetzen und wird ihn deshalb oft verletzen. Es ist noch keinem Lebenspartner geglückt, zu verstehen, wie der andere tickt. Oft wird man Unfrieden stiften, wenn die Meinungen auseinander driften. Ohne dabei die eigene zu verlieren, heißt es, die andere zu akzeptieren. Es ist dabei nicht von Gewicht, ob man sie versteht oder nicht. Es gibt Gewohnheiten, die kann man hassen und muss sie trotzdem dem anderen lassen. Reden hilft der Partnerschaft zu überleben, bei Schweigen würde sie zugrunde gehen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Hass Konnte der Hass in unser Herz gelangen, sind heftige Kontroversen vorausgegangen. Seelische Verletzungen dazu führen, den Hass ganz besonders zu schüren. Wenn wir uns dauernd beleidigen lassen, können wir am Ende nur noch hassen. Der Hass hat ein hässliches Gesicht und hilft uns im Leben nicht. Wenn uns das Gefühl des Hasses trifft, ist das für unsere Seele Gift. Wenn wir jemand abgrundtief hassen, können wir keinen klaren Gedanken fassen. Wenn der Mensch nur noch hasserfüllt denkt, seine positiven Gefühle er dann verdrängt. Der Hass nimmt die ganze Persönlichkeit ein und auch das ganze Menschendasein. Der Hass ist nicht mehr zu begreifen, wenn auch noch Rachegedanken reifen. Den, den man hasst, jemals wieder zu akzeptieren, wird im Leben sehr selten passieren. Der Hass zu tiefe Gräben reißt und der Bruch nie wieder zusammenschweißt. Wenn der Hass zu lange im Herzen weilt, die seelische Narbe nie verheilt.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Markt mit den Gesetzen, tut fleißig Messer wetzen, die Ethik ständig hetzen. Er ohne sie sein Ziel verfehlt, er Technik vor dem Menschen wählt, Gewinn als Selbstzweck nur noch zählt. Technik wird den Mensch verdrängen, weil an ihm große Kosten hängen. Der Mensch erfindet ohne Unterlass, nun spürt er auf die Früchte seiner Arbeit Hass.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das 21. Jahrhundert mit Reichtum benannt, eine Nationenschmelze es sieht im globalen Land. So schmilzt auch die Kultur im Tiegel der Rassen, die Wirtschaft grinst und kann es nicht lassen, den sozialen Gedanken auf ewig zu hassen. Ein riesiger Markt die Gesetze in Not, mit billigen Kräften aus Angst vor dem Tod. Konkurrenz und Dynamik lassen keine Wahl, nicht haltbar das Soziale nur eine Qual. Mit dem Reichtum geht das Elend Hand in Hand, es sei der Preis für den Wohlstand im ganzen Land. Geld und Wirtschaft so schwebt der globale Greif, unter sich das Volk mit dem Armutsreif.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Hass, als Minus und vergebens, wird vom Leben abgeschrieben. Positiv im Buch des Lebens steht verzeichnet nur das Lieben. Ob ein Minus oder Plus uns verblieben, zeigt der Schluss.
Wilhelm BuschDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. Januar 1908) Zur Autorenbiographie
Zum Hassen oder Lieben Ist alle Welt getrieben, Es bleibet keine Wahl, der Teufel ist neutral.
Clemens BrentanoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. Juli 1842) Zur Autorenbiographie