Du sagst, du liebst die Sonne, doch du flüchtest in den Schatten. Du sagst, du liebst den Wind, doch du schließt das Fenster. Du sagt, du liebst den Regen, doch du spannst den Schirm auf.
Was soll ich mir denken, wenn du sagst, du liebst mich?
Wenn ich im Glanz der Sonne, dein Lächeln nicht mehr sehe, wenn ich im Gesang der Vögel, deine Stimme nicht höre, wenn ich im fallenden Regen, deine Tränen nicht sehe, wenn ich in fremden Gesichtern, deines nicht suche, dann, erst dann bist du wirklich gestorben
Sonne und Regen die wechseln sich ab, mal geht's im Schritt und mal geht's im Trab. Fröhlichkeit, Traurigkeit beides kommt vor. Eins nur ist wichtig: Trag's mit Humor.
Tagelanger Regen drückt auf die Stimmung. Wenn ich mir aber vorstelle, dass jeder Tropfen an meinem Fenster ein Gruß von dir sein könnte, sehe ich hinter den Wolken schon die Sonne scheinen.