Der Herbst es uns zur Verfügung stellt, was den Kreislauf des Lebens erhält. Die Samen der Früchte kann die Erde erfassen und im nächsten Frühjahr wieder sprießen lassen. Nichts wird verschwendet, kein Leben endet.
Dieses Leben ist ein Vorzimmer des Himmels. Unsere größten Freuden sind nur die ersten Früchte und der Vorgeschmack der ewigen Freude, die noch kommen wird. Ja, das Beste kommt noch.
Die Weisheit aber von oben her ist zuerst lauter, dann friedfertig, gütig, lässt sich etwas sagen, ist reich an Barmherzigkeit und guten Früchten, unparteiisch, ohne Heuchelei.
Wenn Gott wollte, dass wir traurig wären, würde er uns nicht Sonne, Mond und die Früchte der Erde schenken.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Gott will, dass wir fröhlich seien, und hasst die Traurigkeit. Denn wenn er wollte, dass wir traurig sein sollten, gäbe er nicht die Sonne, Mond und die Früchte der Erde, gäbe er Finsternis, ließe nicht mehr die Sonne aufgehen und den Sommer zurückkehren.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Gesegnet ist der Mann, der sich auf den HERRN verlässt und dessen Zuversicht der HERR ist. Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte.