Es ist zwingend notwendig, dass man in einem Krieg nicht an alle Vorkommnisse denkt, man kann nicht all die Angst und den ganzen Schmerz darin behalten, zwei Zentimeter hinter deiner Stirn. Da wird man im Handumdrehen verrückt.
Und dir kann keiner was, hier bei mir. Wir kämpfen Rücken an Rücken, doch schlafen Stirn an Stirn. Stehen Seite an Seite, liegen Arm in Arm. Ich würde jeden für dich töten, käme es hart auf hart.
Dem Negativen die Stirn zu zeigen weil es das Positive nicht sehen will, erreicht man mit vielen Kleinigkeiten das will ich erreichen weil es mein Ziel.
Kaum einem noch wurde vom Zufall beschert Genie und zufriedenes Leben, den meisten hat Leben und Lieben zerstört das Ringen und Kämpfen und Streben.
Kein Frieden bei Tag, kein Frieden bei Nacht, im Fieber von abends bis früh, das Los jeder Stirn, der in höllischer Pracht den Kainsstempel gab das Genie [...]
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Das Glück ist eine leichte Dirne, sie weilt nicht gern am selben Ort; sie streicht das Haar dir aus der Stirne und küsst dich rasch und flattert fort.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
So schließt sie mich an ihre süßen Brüste, als ob ihr nur an meiner Brust behage. Und wie ich Mund und Aug' und Stirne küsste, so war ich doch in wunderbarer Lage: Denn der so hitzig sonst den Meister spielet, weicht schülerhaft zurück und abgekühlet.