Jeden Tag ändert sich etwas. Unverhergesehenes, Unbekanntes und Neues lauert überall. Das kann ein Umzug sein, eine unerwiederte Liebe, erwas, was dir ganz und gar gegen den Strich geht. Aber Veränderungen können auch positiv sein.
Ich bin mir selbst ein unbekanntes Land, und jedes Jahr entdeck ich neue Stege. Bald wandr' ich hin durch meilenweiten Sand und bald durch blütenquellende Gehege. So oft mein Ziel im Dunkel mir entschwand, verriet ein neuer Stern mir neue Wege.
Leben bedeutet Veränderung; Altes aufgeben und Neues in unser Leben lassen, Bekanntes loslassen und Unbekanntem entgegen gehen, Entscheidungen treffen und Entscheidungen anderer und des Lebens akzeptieren.
Ihr war, als würden die Leute sie mit ihren Blicken wirklich berühren - so wie man die Hand ausstreckt, um etwas Unbekanntes zu berühren oder etwas Gefährliches, das man in einem Käfig hält.
Noch einmal, eh ich weiterziehe und meine Blicke vorwärts sende, heb' ich vereinsamt meine Hände zu dir empor, zu dem ich fliehe, dem ich in tiefster Herzenstiefe Altäre feierlich geweiht, dass allezeit mich deine Stimme wieder riefe.
Darauf erglüht tiefeingeschrieben das Wort: Dem unbekannten Gotte. Sein bin ich, ob ich in der Frevler Rotte auch bis zur Stunde bin geblieben [...]
Die größte Gefahr für die Menschheit sind keine Pandemien. Keine Meteoriteneinschläge. Keine Angriffe von Außerirdischen. Keine Atomkriege. Keine Genexperimente. Die größte Gefahr ist das, was in der eckigen Klammer steht: [ ] – das Unbekannte nämlich.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der perfekte Populist behauptet, fürs ganze Volk zu sprechen, und in ganz einfacher Sprache erzeugt er Angst vor Neuem und Unbekanntem, wobei er durch Tabubrüche Aufmerksamkeit erregt, absurde Verschwörungstheorien sowie falsche Nachrichten verbreitet und sich wirkungsvoll als charismatischer Führer inszeniert.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt