Mit jedem Atemzug entfernen wir uns vom Beginn der keinen Anfang hat und nähern uns dem Ende, das keinen Schluss hat. Dazwischen und vorher und nachher hätten wir leben können.
Denn Sein und Nichtsein erzeugen einander. Schwer und Leicht vollenden einander. Lang und Kurz gestalten einander. Stimme und Ton vermählen einander. Vorher und Nachher folgen einander.
LaotseDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -531 v. Chr.) Zur Autorenbiographie