Gott nötig haben ist nichts, dessen man sich schämen müsste, sondern es ist die Vollkommenheit und es ist am traurigsten, wenn etwa ein Mensch durchs Leben ginge, ohne zu entdecken, dass er Gott nötig hat
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Der Körper kann nicht alles sein. Und auch unsere Vorstellungskraft kann nicht eigentlich erfinden, was nicht besteht. Es ist etwas im Leben jedes Menschen, worin wir Schönheit entdecken können.
Niemand von uns kommt mit einem fertigen Grund auf die Welt. Wir alle müssen danach suchen und unseren eigenen Grund zum Leben finden. Den Grund, warum wir geboren wurden, etwas für das es sich zu Leben lohnt, der Sinn unserer Existenz.
Es liegt an uns, diesen Grund zu entdecken, denn nur so können wir ihn finden. Und weil wir selbst danach suchen müssen, mag er unklar sein und ungewiss, und wir zweifeln an ihm, und manchmal verlieren wir ihn sogar.
Aber wir brauchen ihn auch, diesen Grund, solange wir leben.
Das Leben ist kein Entdeckungsprozess; es ist ein Schöpfungsprozess Ihr lebt nicht, um zu entdecken, was jeder Tag für euch bereit hält, sondern um ihn zu erschaffen. Ihr erschafft eure Realität jede Minute und wahrscheinlich ohne es zu wissen
Die Liebe ist ein Haus aus Gefühlen Wollt ihr dort wohnen, so schafft Räume der Gegenung, mit Türen aus zärtlichem Flüstern Und richtet räume des Rückzugs ein, mit Türen aus achtsamen Schweigen Erschafft Räume der Klärung, mit Türen aus liebevollem Verständnis Und vor allem: Schafft viele, viele Spielräume, ohne jede Tür, Räume voll von lebendigem Chaos, die immer wieder einladen, einander neu zu entdecken
Gott nötig haben ist nichts, dessen man sich schämen müsste, sondern es ist die Vollkommenheit und es ist am traurigsten, wenn etwa ein Mensch durchs Leben ginge, ohne zu entdecken, dass er Gott nötig hat
Ich selbst weiß überall in der großen Lebenswüste irgendeine schöne Oase zu entdecken.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie