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Ich stehe am Strand, nehme mir Zeit, denke nach über die Vergänglichkeit, schaue den schäumenden Wellen zu, ihrem Auf und Ab ohne Rast und Ruh. Weit draußen im Meer durch Sturm und Wind sie von alleine entstanden sind. Als Könige mit ihren Kronen aus Schaum, sind sie groß und mächtig anzuschaun. Ihr Donnern und Rauschen ist weit zu hören und man kann ihre Kraft förmlich spüren. Sie können ihrem Schicksal nicht entweichen, wenn sie irgendwann die Küste erreichen. Sie müssen sich ihrer Vergänglichkeit stellen, werden oft an Felswänden zerschellen und rollen sie schließlich an einen Strand, zerlaufen sie ganz einfach im Sand. Doch dauernd, wenn eine Welle verloren, wird wieder eine neue geboren.
Zeit zum Verweilen Mit meinen Blicken Schönes wahrzunehmen, sich dieses besonders einzuprägen, dazu brauche ich Zeit zum Verweilen. Ich stehe unter einem Felsvorsprung, vor meinen Augen rauscht in Wasserfall. Ich nehme mir Zeit zum Verweilen, höre das Donnern des Wassers und staune. Ich habe einen Berg erklommen und verweile, stille grüne Täler und weite Sicht. Ich genieße und verweile am Abend am tropischen Strand, das Meer dunkel, der Himmel rot, die Palmen dunkle Silhouetten. Ich muss mich im Leben nicht immer beeilen, denn ich brauche auch Zeit zum Verweilen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Künstliche Schönheit für ihn Männer wollen mit ihrem Körper protzen und müssen ihn total aufmotzen. Wenn sie im Fitnessstudio trainieren, soll mit ihrem Körper was passieren. Sie kennen dabei kein Erbarmen, sie brauchen Muskeln in den Armen. An den Oberschenkeln müssen Muskeln entstehen, dann können sie richtig breitbeinig gehen Mit breiter muskelbepackter Brust, betrachtet er sein Spiegelbild mit Lust. Er findet seinen Körper gar nicht schlecht und glaubt nun, er ist ein toller Hecht. Am Strand kann er nun zeigen, was seinem Körper so ist zu eigen. Jetzt will er bewundernde Blicke spüren und das Feuer der Leidenschaft schüren. Er hat sich damit glatt selbst belogen, nicht alle Frauen fühlen sich angezogen. Warum tut ein solcher Mann seinem Körper so was an? Er hat mir seinem Körper was angefangen, das ist total in die Hose gegangen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Genieße den heutigen Tag, der sich dir öffnet wie eine Muschel am Strand. Vielleicht verbirgt er in seiner Mitte eine kostbare Perle, einen unerwarte- ten Schatz, eine beglückende Über- raschung – allein nur für dich.