Das ist ein Beispiel für die schon lange im deutschen Sprachraum herrschende »Auseinanderschreiberitis«. Möglicherweise sind dafür die Rechtschreibreformen der vergangenen Jahre verantwortlich. Das Schlimme ist nicht, dass man so etwas ständig im Internet findet, sondern dass es auch in Tageszeitungen allgegenwärtig ist. Ich möchte dir persönlich keinen Vorwurf machen, aber wenn ich so etwas in der Zeitung sehe, explodiere ich vor Wut. Okay, das war jetzt nur ein Scherz.
Da regt sich ja mal einer so richtig auf
Da hast du recht. Wir lernen die "Auseinanderschreiberitis" nämlich in der Schule.
Wenn du also explodieren willst, dann bitte im Lehrerzimmer
Ich möchte die von mir oben gemachte Aussage noch einmal etwas genauer beleuchten. Ich habe mich da schlecht ausgedrückt, wenn ich geschrieben habe, dass die Rechtschreibreformen für irgendetwas verantwortlich seien. Ich hätte schreiben sollen, dass die Rechtschreibreform und die Rereform für Verwirrung gestiftet haben. Verantwortlich aber können letztendlich nur Menschen sein. Sagen wir mal so: Die Reformen haben vielleicht etwas damit zu tun, aber letztendlich ist derjenige, der etwas schreibt, verantwortlich für das von ihm Geschriebene. Die Verantwortung an die Lehrer weiterzureichen, halte ich nicht für so besonders sinnvoll. Wenn ich einen Fehler gemacht habe, dann habe ich eben einen Fehler gemacht. Dann brauche ich nicht die Schuld bei anderen zu suchen. Das ist mir dann doch etwas zu einfach, die Schuld immer nur auf andere zu schieben. Gut – es geht hier nur um Rechtschreibung, aber bei schwereren Vergehen sieht man das auch oft, dass man lieber die anderen verantwortlich macht.
Ich verstehe deine Argumentation über "Schuld auf andere schieben" und ich finde es auch nicht gut. Es handelt sich bei dieser Schreibweise dennoch nicht um einen Fehler, meine Deutschlehrerin hat es mir tatsächlich einmal bestätigt. Ich habe nämlich genau den eingetragenen Spruch in einem Aufsatz verwendet und es wurde mir nicht als Fehler angekreuzt. Daneben stand nur "Mir persönlich ist die Zusammenschreibung lieber, es ist aber durchaus legitim es auseinander zuschreiben".
In dubio pro reo, lieber Arne, denn ich schiebe die Schuld gerade mitnichten von mir.
Durchaus kann sich meine Lehrerin auch geirrt haben oder ich es in falscher Erinnerung haben. Irren ist schließlich menschlich...Dir zuliebe schreibe ich das dann mal zusammen
Und bei Rechtschrieb-/Zeichensetzungsfehlern oder ähnlichem einfach den Spruch melden.
Die AUs oder Admins kümmern sich dann darum. Schreibs von mir aus auch in die Kommentare, ich lese mir eh alle neuen Kommentare durch
Das ist sehr nett, dass du das mir zuliebe tun willst. Das solltest du aber nicht mir zuliebe tun, sondern nur deshalb, um hier eine einheitliche Schreibung zu gewährleisten. Ich halte es nicht für legitim, »zurückgehen« auseinanderzuschreiben. Partikelverben werden in der Regel im Nebensatz, als Infinitiv und Partizip zusammengeschrieben, weshalb »zusammen geschrieben« jetzt nicht korrekt wäre. Auch müsste man »vorwärtskommen« schreiben. Man darf sich dabei nicht auf billige Rechtschreibkorrekturprogramme verlassen, denn diese liegen gerade bei Auseinander-und-Zusammenschreibungs-Problemen nicht selten daneben. Die beste Möglichkeit, sich Klarheit darüber zu verschaffen, ist ein Blick in den aktuellen Duden. Den Duden gibt es unter http://www.duden.de/ auch im Internet. In manchen Fällen kann es sein, dass man ein Partikelverb, das eigentlich existieren müsste, im Duden nicht findet. In diesem Fall muss man zwecks Vergleich ein ähnliches Partikelverb mit derselben Partikel aufsuchen.
Dann muss ich mal meinen Duden wieder unter den Schulbüchern herauskramen. Lieber echtes Buch als Internet.
Und wie gesagt, gerne immer darauf hinweisen, wenn du hier im Spruch-Archiv Fehlerchen findest. Du bist dann sozusagen unser persönlicher Duden
Ich bin hier zwar für die Rechtschreib-Korrektur mitverantwortlich, aber irren ist schließlich menschlich und ich werde mich sicherlich nie durch alle Sprüche hier durchkämmen.
Über jede Meldung der anderen User freue ich mich also sehr, wir wollen ja alle ein korrektes Spruch-Archiv
Wenn du es nicht jedesmal in die Kommentare schreiben möchtest, wenn du einen Fehler entdeckst, findest du bei jedem Spruch rechts unten so ein kleines Dreieck mit Ausrufezeichen drin. Einfach anklicken, sagen was geändert werden soll und wir AUs(Advanced Users) oder Admins schauen es uns schnellstmöglich an.
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Der Mut Mit Mut kann man vor allen Dingen, viel Außergewöhnliches vollbringen. Geht man mut Mut an Dinge heran, dann auch vieles gelingen kann. Wer Mut hat, der bewältigt viel und kommt ganz schnell zu seinem Ziel. Mit Mut an Dinge heranzugehen, dazu muss man die Situation verstehen. Nur der Mutige kommt gut voran, stößt er dabei auch manchmal an. Ein mutiger Mensch hat es leichter im Leben und kann der Welt so vieles geben. Wir sollten auch Mut in uns tragen, Dinge zu benennen, die uns nicht behagen. Wenn wir Ungerechtigkeiten bekämpfen, dürfen wir unseren Mut niemals dämpfen. Da braucht es dann vor allen Dingen, Mut, um gegen den Strom zu schwimmen. Wer sich mutig setzt für andere ein, der sollte unser Vorbild sein. Männer und Frauen in allen Ländern, können mit Mut die Welt verändern.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Gutmensch Der Gutmensch tendiert nach links oder grün und redet sich die Menschheit schön. Auf Multikulti legt er Gewicht, doch die Probleme sieht er nicht. Er findet nicht seine Identität, denn sie ist ihm fremd seine Nationalität. Nationalstolz ist ihm fremd und er sich gegen diesen stemmt. Er achtet auf seine Umwelt, das ist gut, dafür er dann auch vieles tut. Es kann dem Gutmensch nicht behagen, wenn wir andere Ideen in uns tragen. Die Toleranz, die ihm so wichtig ist, man hier voll und ganz vermisst. Er glaubt, er kann verändern die Welt und den Schlüssel dafür er in Händen hält. Er will den Menschen, wie wir ihn gern hätten und möchte die ganze Menschheit retten Doch manchmal können sie nicht verstehen, dass sie an der Realität vorübergehen. Man kann in der Welt vor allen Dingen, viele Ideen nicht erzwingen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Manchmal machen wir uns selbst verrückt, indem wir uns über Dinge Gedanken machen, die noch gar nicht geschehen sind. Wir stellen uns die schlimmsten Situationen vor und gehen sie immer und immer wieder im Kopf durch. Dabei wäre die Lösung, doch einfach mal die Dinge auf sich zukommen zu lassen. Meistens wird es nie so schlimm, wie befürchtet.
Es fällt manchmal schwer, nicht in Gedanken zurückzugehen und nicht zu spekulieren über Dinge, die man nicht wissen kann. Wenn man aber vorwärts geht, hat man die Chance, sich zu widerlegen.
Aber meistens sind leichte Entscheidungen die falschen und manchmal haben wir das Gefühl, zurück zu gehen, obwohl wir uns eigentlich nach vorn bewegen.
Es gibt Menschen, die wichtig sind bei jedem Schritt den man geht, die mit einen Höhen und Tiefen bewältigt haben, die einen aus jedem Schwarzenloch wieder hervor holen konnten, die einfach die wichtigsten Menschen sind und man sich kein Leben mehr ohne sie vorstellen kann und doch muss man manchmal genau diese Menschen gehen lassen, das eigene Glück zurücksetzen nur um sie glücklich zu sehen, egal wie weh man sich damit auch tut.