Ich habe mich eifrig bemüht, der Menschen Tun weder zu belachen noch zu beweinen, noch zu verabscheuen, sondern es zu begreifen.
Baruch de SpinozaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Februar 1677) Zur Autorenbiographie
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Nur an ihn denken, ihm Liebe schenken, um ihn weinen, sich wieder vereinen. Sich streiten und versöhnen, sich aneinander gewöhnen, sich auch mal krachen, miteinander lachen. Problemlösungen finden, sich fester binden, sich gegenseitig vertrauen, aufeinander bauen. Sich unendlich lieben, nie genug voneinander kriegen. Sich alles geben, miteinander leben. Wenn man sich so akzeptiert und kennt, ist es das, was man Liebe nennt.
Reden – und die Gewissheit haben, dass einer da ist, der nicht nur hinhört, sondern zuhört. Schweigen – und die Gewissheit haben, dass einer da ist, der auch die Stille ertragen kann. Weinen – und die Gewissheit haben, dass einer da ist, der nicht nur abwartet, sondern wartet. Lachen – und die Gewissheit haben, dass einer da ist, der nicht auslacht, sondern mitlacht.
Das Wesen wahrer Liebe lässt sich immer wieder mit der Kindheit vergleichen. Beide haben die Unüberlegtheit, die Unvorsichtigkeit, die Ausgelassenheit, das Lachen und das Weinen gemeinsam.
Honore de BalzacDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. August 1850) Zur Autorenbiographie