Dort in der Ferne die Schönheit der Welt, und so rackert der Mensch wie es allen gefällt. Ein Fernglas wurde ihm empfohlen, so nimmt er sein Geld und geht sich eins holen. Die Schönheit der Ferne soll ihn nun küssen, dabei hätte er sich nur umsehen müssen. Mit seiner Arbeit hat er Schönheit und Ferne zerstört, nun ihm nur noch das Fernglas gehört.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wenn man ungeschickt ist und etwas kaputt macht, dann bleiben Scherben übrig. Man kann diese Scherben zu nichts mehr gebrauchen, außer man schneidet sich hin und wieder daran. Aber dennoch kann man sie aufheben. Man kann sie ganz fest halten, um sich zu erinnern. Und irgendwann ist man in der Lage, die Schönheit dieser Scherben zu sehen. Man erkennt: Ich habe nichts kaputt gemacht. Die Teile fielen auseinander, weil etwas geschah, das es ihnen unmöglich machte zusammen zu bleiben.
Die Liebe entscheidet oftmals, wen wir attraktiv und schön finden. Da jeder Mensch anders liebt und geliebt wird, ist die Schönheit auch so vielfältig vorhanden
All die vielen übertriebenen Wohlstandsdinge, dessen Gefangene wir auch zugleich sind, sollte uns das einfache Leben nicht lieber sein? Es bietet mehr Luft zum Atmen, einen offeneren Geist zum Wahrnehmen, und überhaupt mehr Freiheit für das wirkliche Leben und dessen natürliche Schönheit.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Je mehr auf uns einstörmt, desto mehr Hoffnung sollten wir schöpfen Aus der Schönheit der Natur, den Chancen, aus der einfachen Tatsache, dass wir die Gabe haben, uns unser zukünftiges Sein aus all den möglichen Leben auszuwählen, die vor unserem inneren Auge vorbei ziehen