Turbulente Zeiten treiben dich an den „Tellerrand“, bringen dich um Herz und Verstand. Deine Gedanken wie ein Boot auf stürmischer See, treiben dich die Wellen weit weg vom sicheren Steg. Ich sage Dir: „Sei allzeit bereit-Dein Ziel ist nicht mehr weit.“ Und wenn Du auch vergehst vor Pein und Schmerz, wandle ihn um– höre auf Dein so großes Herz. Die Sonne geht auf und wieder unter, das Leben ist bunt und wird noch bunter. Der Regenbogen strahlt in den schönsten Farben, nur schwarz und weiß muss niemand haben. Der Sturm lässt nach, die Wogen glätten sich. Wisch dir die Tränen aus dem Gesicht. Der endlose Horizont löst sich auf- nun wirf den Anker-ich fang dich auf.
Vor turbulenten Zeiten ist niemand geschützt, also sei stark und mutig und strahle vor Glück. Niemals ist ein Weg ganz zu Ende, denn Du selbst bestimmst diese Wende. Geh diesen Weg–wohin er auch führt- bin immer an deiner Seite- hoffe, dass du es fühlst.
Ich bin auf DEM Weg.
Luise SchoolmannDieser Spruch kann von dir mit Angabe des Autoren frei verwendet werden.
Manchmal weint man trockene Tränen, auch diese Tränen fallen niemals lautlos. Manchmal könnte man in dem Meer der Tränen ertrinken, manchmal lernt man darin zu schwimmen. Manche Tränen sind dunkel wie die Nacht, denn sie kommen direkt aus der Seele. Hauptsache die Tränen finden ihren Weg nach draußen, denn können sie nicht raus, lagern sie sich auf dem Herzen ab - machen es schwer. Meine Tränen der Vergangenheit haben mich stark gemacht, denn die Erde dreht sich weiter. Ich werde unter Tränen lachen und sie zu Perlen machen. So wecke ich meine Seele und stelle fest: Tränen sind gut – Tränen tuen gut. Aber nur in Maßen und nicht zuviel unter Tränen lachen. Den Rest der Welt muss ich nicht glücklich machen. Immer erst bei sich selbst anfangen. Wie heißt es so schön:
LACHEN IST GESUND!
Luise SchoolmannDieser Spruch kann von dir mit Angabe des Autoren frei verwendet werden.
Dunkelheit, die mich verschlingt und ich fühle mich machtlos und ringe nach Luft. Ich möchte schreien, doch nichts kommt aus meinem Mund, stattdessen fließen Tränen herunter in den Schlund. Ich spüre nichts als LEERE und unendliche Traurigkeit und sehne mich nach dem kleinen Lichtblick, nach dem Licht, dass mich heraus führt, aus dieser unerträglichen Dunkelheit. Ich kämpfe unentwegt.... immer, immer weiter geht der Weg. Die Kraft sie schwindet, ich kann und will nicht mehr. Der Ausweg unerreichbar, so scheint es mir.
Da plötzlich eine Hand, die mir gereicht wird in der Dunkelheit.... Ich stehe am Abgrund und schaue herunter, noch tiefer, viel tiefer geht es da herunter. So ergreife ich die gereichte Hand, sie führt mich Stück für Stück weiter weg von dem Abgrund. Nun kann ich es sehen, in der Ferne, ein Schein, ein Licht noch ganz klein, fast unscheinbar, doch ich sehe und spüre wieder.... es ist da!
Das Licht des Himmels über euch zwei. Das Licht des Himmels über alle Dinge, die ihr tun werdet. Möget ihr von Kummer verschont bleiben. Aber wenn ihr Kummer habt, mögen eure Tränen Gott so bewegen, wie der Sturm die Flügel einer Windmühle.
Auf den Tag genau sind es heute drei Jahre zwei Monate das du weg bist, einfach so. Doch mir kommt es so vor als war das alles gestern, nein vorgestern. Die Zeit vergeht so schnell doch ein ganz großer Teil in meinem Herzen wird nicht wieder hell. Mein Verstand ist klar und immer wieder sag ich mir es ist alles nicht wahr. So oft ertappe ich mich, ich rede mit dir, als stehst du neben mir und alles ist wie immer. Mein Blick sucht dich im Raum, er verliert sich und findet dich nicht. Tränen ganz wenig, ein stummer Schrei in mir. Ich vermisse dich, ich liebe dich, meine Gedanken sind immer bei dir. Danke für alles