Einige Dinge erkennt man erst, wenn es weh tut oder man andere mit hineinzieht. Es gibt vieles, was man erst versteht, wenn man im Leben mal ganz unten war. Man wehrt sich gegen alles Schöne im Leben und lernt es oft erst dadurch zu schätzen, dass man unten im Schmutz gelegen hat. Man braucht Liebe um Schmerz zu erkennen. Genau, wie es die Sonne braucht, damit wir die Dunkelheit sehen. Nichts daran ist dumm und nichts davon vergeblich. Man kann ruhig stolpern und Fehler machen. Auch das ist nicht umsonst. Der Mist, den man baut, ist der Dünger, den es einem ermöglicht, über sich selbst heraus zu wachsen.
Schließe dein leibliches Auge, damit du mit dem inneren Auge zuerst siehst Dein Bild. Dann fördere Zutage, was du im Dunkel gesehen, damit es zurückwirke auf andere von außen nach innen.
Der Optimist sieht das Licht im Tunnel. Der Pessimist sieht die Dunkelheit. Der Realist sieht den Zug auf sich zukommen. Der Schaffner sieht drei Idioten auf den Schienen.