Gemahnt wird mit Gesetzen, das Böse zart zu hetzen. Verbrechen schärft die Messer, wird in der Bosheit immer besser. Justiz, Gesetz, Vertrauen sinkt, weil das Verhältnis bis zum Himmel stinkt! Soll ich dem Bösen denn erliegen, im Schutze des Gesetzes die sich wiegen? Gesetz und Justitz immer zu vertrauen, dafür tut man uns verhauen, und trotzdem ist Vertrauen wichtig, sonst ist die Ordnung bald schon nichtig.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Der Markt mit den Gesetzen, tut fleißig Messer wetzen, die Ethik ständig hetzen. Er ohne sie sein Ziel verfehlt, er Technik vor dem Menschen wählt, Gewinn als Selbstzweck nur noch zählt. Technik wird den Mensch verdrängen, weil an ihm große Kosten hängen. Der Mensch erfindet ohne Unterlass, nun spürt er auf die Früchte seiner Arbeit Hass.
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Wir bleiben immer Kinder, und so klug wir auch werden mögen, wir behalten immer die Lust, mit scharfen Messern und spitzen Scheren zu spielen.
Wilhelm RaabeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. November 1910) Zur Autorenbiographie
Liebe ist, das du mir das Messer bist, mit dem ich in mir wühle.
Franz KafkaDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. Juni 1924) Zur Autorenbiographie
Das ständige Streben nach noch mehr Reichtum und Luxus, ist wie das ständige Schärfen eines Messers, mit dem man sich doch immer wieder schneidet, bis zum letzten Schnitt.
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