Schrecklich ist es nicht mehr zu sein, oder nach dem Tod einherzuwandeln. Nach Geister Art des Tags versteckt zu gehn und wenn die Nacht kommt auf Pfaden zu gleiten, die zu Gräbern führen; und in der stillen Gruft über dem eig'n bleichen Leichentuch zu schweben im Versuch, mit deinem verbot'nem Körper zu verschmelzen.
John DrydenDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Mai 1700) Zur Autorenbiographie
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Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Das Leben ist wie ein Schneemobil, das über die Tundra saust und dann plötzlich umkippt, so dass du darunter eingeklemmt bist. Und in der Nacht kommen die Eiswiesel.
Quaedam tempora eripiuntur nobis, quaedam subducuntur, quaedam effluunt. Turpissima tamen est iactura quae per neglegentiam fit.
(Manche Zeit wird uns entrissen, manche unvermerkt entzogen, manche fließt fort. Doch am schimpflichsten ist der Verlust, der aus Unachtsamkeit geschieht)
Steht nicht an meinem Grab und weint, ich bin nicht da, nein, ich schlafe nicht. Ich bin eine der tausend wogenden Wellen des Sees, ich bin das diamantene Glitzern des Schnees, wenn ihr erwacht in der Stille am Morgen, dann bin ich für euch verborgen, ich bin ein Vogel im Flug, leise wie ein Luftzug, ich bin das sanfte Licht der Sterne in der Nacht. Steht nicht an meinem Grab und weint, ich bin nicht da, nein ich schlafe nicht.
Statt andauernd darüber nachzudenken, wo du stehst, überlege, wo du hinwillst Man barucht wenigstens zwanzig Jahre harter Arbeit, um über Nacht Erfolg zu haben