Gedichte des Widerstands Meine Gedanken durchbrechen die Mauern des Schweigens. Worte des Widerstandes schreiben sich nieder auf den Reihen von endlosen Metern Protestpapier. Wandeln Gedichte, Verse und Texte in Hoffnungen und Träume von einer besseren Welt!
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Jeden Tag ein frohes Lachen, jeden Tag ein Gruß, ein Wort, und die Zeit für schöne Sachen, treiben den grauen Alltag fort. Jeden Tag ein wenig Güte, jeden Tag die helfende Hand, und das liebend Herz behüte nutze täglich den Verstand.
Mit den modernen Informationstechnologien haben wir vernetzte Instrumente in der Hand, mit denen man jeden Menschen manipulieren, ja sogar in den Ruin treiben kann, wenn man es dann will.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die Macht Macht in einer Hand gelegen, war für die Menschheit niemals ein Segen. Schon in der Antike hat man erkannt, bleibt die Macht in einer Hand, bringt sie uns an des Abgrunds Rand und man deshalb die Demokratie erfand. Hier wird sie nicht in einer Hand verweilen und man kann sie auf mehrere Schultern verteilen. Um ein Land demokratisch zu führen, muss man die Macht teilen und dosieren. Doch kein Machthaber der Welt sich jemals an diese Regeln hält. Es wird sie leider immer wieder geben, doch langfristig kann ihr System nicht überleben. Treiben sie es mit ihrer Macht zu toll, hat das Volk irgendwann die Nase voll. Es kann viel Wut in einem Volke wohnen, oft endete das in blutigen Revolutionen. Auch jetzt schauen wir wieder wie gebannt, auf einen einzigen mit mächtiger Hand. Er hält das Geschick eines Volkes in Händen, keiner weiß, wie wird es enden.
Wir haben jetzt genau 22:22 Uhr und 22 Sekunden, und zwar am 22.2.22! Was für ein magischer Augenblick! Ich habe ihn für Sie hier festgehalten. Sagen Sie bloß, das bedeutet Ihnen nichts?! (Ich wollte diese Bemerkung eigentlich erst in genau 200 Jahren schreiben, aber dann bin ich leider verhindert.)
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Die au-Schreibung hat sich so ins Gehirn gefressen, dass man den Aogen nicht traoen würde, wenn man es anders, aber phonetisch korrekt aofschreiben würde.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Nicht alle Mörder sind Soldaten. Es gibt viele Arten zu töten. - Man kann einem ein Messer in den Bauch stechen, - einem das Brot entziehen, - einem von einer Krankheit nicht heilen, - einen in eine schlechte Wohnung stecken, - einen durch Arbeit zu Tode schinden, - einen zu Selbstmord treiben, - einen in den Krieg führen usw. Nur weniges davon ist in unserem Staate verboten.
Der Baum auf dem Berge nimmt hin, was das Wetter auch bringen mag. Er kann nur eins tun: seine Wurzeln so tief wie möglich treiben und bereit werden, standzuhalten. Unsere Wurzeln sind in dir, Herr. So halten sie fest in jedem Sturm, der an Leib, Seele und Geist rüttelt.
Vernunft und Erfahrung lehren, wie man Weib und Kinder regieren, Kühe aus- und eintreiben solle und was sonst die leibliche Nahrung betrifft. Dies ist alles der Vernunft Gabe und Geschenk. Darüber darf man nicht die Heilige Schrift um Rat fragen.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
So saget man: Fürstenbriefe soll man zwei- oder dreimal lesen, denn sie sind bedächtig und weislich geschrieben. Viel mehr soll man die Bibel oft lesen, denn darin hat Gott seine Weisheit schreiben lassen!
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Predigen will ich´s, sagen will ich´s, schreiben will ich´s; aber zwingen und dingen mit Gewalt will ich niemand; denn der Glaube will willig und ungenötigt sein und ohne Zwang angenommen werden.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Wenn ich die Heilige Schrift in die Hand nehme, dann kann ich sagen: Das ist ein Brief, den Gott mir hat schreiben lassen. Danach soll ich mich richten und danach wird mich Gott richten.
Fürchte dich nicht, er ist hier und dort gegenwärtig, er sieht wohl, was sie gegen dich treiben, und er wacht über dir mit größerer Sorgfalt, als du selber über dich wachen kannst.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Arbeiten soll und muss man. Aber des Hauses Fülle soll man nicht seiner Mühe, sondern allein der Güte Gottes zuschreiben.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Die Liebe stützt sich auf zwei Säulen, die zugleich am besten definieren, was Liebe ist: Geduld und Freundlichkeit. Alle anderen Definitionen von Liebe beschreiben nur Facetten dieser beiden Eigenschaften.
Die Liebe hat große Kraft. Sie ist das reinste und stärkste Motiv, das einen Menschen antreiben kann, und sie besitzt weitaus mehr Tiefe und Tragweite, als den meisten Menschen bewusst ist. Sie macht einem Feigling Mut und schenkt einem Dummkopf Weisheit. Sie tut immer das, was für andere das Beste ist, und verleiht uns die Fähigkeit, uns unseren größten Problemen zu stellen.
Vater wollte mich ursprünglich abtreiben lassen. Darauf nahm sich der Arzt, der meine Mutter untersuchte, meine Eltern zur Brust. Ich sei ein so verdammt gesundes Baby, sagte er, dass er sie dafür hassen würde, wenn sie es abtreiben ließen. Da durfte ich leben.
Religion, Kirche und Glaube sind in unserer Zeit heikle Themen. Viel zu stark werden sie politisiert und dazu genutzt Menschen auseinander zu treiben. Grenzen aufzubauen und das Bild des zu fürchtenden ‚Anderen‘ zu kreieren. Glaube und Religion werden instrumentalisiert. Das ist falsch. Das ist so grundlegend falsch.
Habe gerade "Ach-da-brauchst-du-nichts draufschreiben- man-sieht ja-was-drin-ist" aus der Gefriertruhe geholt und bin nun sehr gespannt, was ich heute koche.
Das weibliche Oberhaupt einer Familie. Sie liebt ihre Kinder bedingungslos, auch wenn diese Chaos verbreiten und sie an den Rand des Wahnsinns treiben. Sie ist die weltbeste Köchin und eine Multitasking-Göttin. Sie wäscht, bügelt, räumt auf, liest vor und tröstet - alles gleichzeitig. Sehr wahrscheinlich verfügt sie über Superkräfte. Man kann sich immer an sie wenden, egal wie alt man ist. Sie ist die Liebe in Person.
Synonyme: Mutti, Mami, Engel ohne Flügel, wichtigster Mensch
Eine Person, die immer das Beste in ihren Kindern sieht, obwohl sie sie in den Wahnsinn treiben. Mama kann alle ersetzen, jedoch niemals ersetzt werden.
und eine Mama freut sich über alles, egal ob du ihr Blumen, Erdbeeren, Spargel oder Fleisch mitbringst ! WICHTIG: Hab auch ein paar warme Worte für sie
Das kalte trübe Wetter zieht in jede noch so kleine Ritze, meiner Klamotten hinein. Darauf hin, ziehe ich mich lieber zurück, in meine warme und gemütliche Stube. Meine Katze schmiegt sich an mich und schnurrt ganz laut. Ich genieße ihre Wärme und Nähe, sie tut mir so unendlich gut. Schaue hinaus aus meinem Fenster und stelle mir die Sommersonne vor, die mit voller Kraft, direkt in mein Herz hineinscheint. Sie erfüllt mich mit Freude und Licht, sie gibt mir Kraft, um die dunklen Tage zu vertreiben. Schon die Vorstellung lässt mein Herz höher hüpfen und zaubert ein Lächeln in mein Gesicht. Sofort möchte ich mein Lächeln, meinen Herzmenschen weiter schenken.
Hab euch lieb, möge euch das Licht erreichen, passt gut auf euch auf!
Schon viele haben versucht die Liebe zu beschreiben, aber man kann sie nicht erklären nur erleben. Sie verzaubert einen und so einfach wie sie ist, so glücklich macht sie auch.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Turbulente Zeiten treiben dich an den „Tellerrand“, bringen dich um Herz und Verstand. Deine Gedanken wie ein Boot auf stürmischer See, treiben dich die Wellen weit weg vom sicheren Steg. Ich sage Dir: „Sei allzeit bereit-Dein Ziel ist nicht mehr weit.“ Und wenn Du auch vergehst vor Pein und Schmerz, wandle ihn um– höre auf Dein so großes Herz. Die Sonne geht auf und wieder unter, das Leben ist bunt und wird noch bunter. Der Regenbogen strahlt in den schönsten Farben, nur schwarz und weiß muss niemand haben. Der Sturm lässt nach, die Wogen glätten sich. Wisch dir die Tränen aus dem Gesicht. Der endlose Horizont löst sich auf- nun wirf den Anker-ich fang dich auf.
Vor turbulenten Zeiten ist niemand geschützt, also sei stark und mutig und strahle vor Glück. Niemals ist ein Weg ganz zu Ende, denn Du selbst bestimmst diese Wende. Geh diesen Weg–wohin er auch führt- bin immer an deiner Seite- hoffe, dass du es fühlst.
Ich bin auf DEM Weg.
Luise SchoolmannDieser Spruch kann von dir mit Angabe des Autoren frei verwendet werden.
Die Herrschsucht Menschen, die herrisch veranlagt sind, bleiben für die Wünsche der anderen blind. Sie wollen beherrschen, kommandieren und nie ein gutes Wort verlieren. Sie wollen immer ihren Willen durchsetzen, werden sanfte Menschen oft verletzen. Auf echte Freunde können sie nicht zählen, weil sie nicht wünschen, sondern befehlen. Der herrische Mensch steht oft an der Spitze, hat im Parlament seine Sitze, macht in seinem Beruf Kariere und trägt in sich sehr wenig Ehre. Seine Herrschsucht wird ihn nach oben treiben, er will unbedingt an der Spitze bleiben, rücksichtslos nutzt er andere aus, Erfolglosigkeit ist ihm ein Graus. Ein gemeinsames Leben kann er kaum gestalten, mit der Herrschsucht wird er niemand halten. Der Herrschsüchtige kann nicht lieben, zärtliche Gefühle sind auf der Strecke geblieben. Er wird wegen seines Erfolges geachtet, aber auch mit viel Misstrauen betrachtet.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Schreiben ist nur eine Art des Sprechens, bei der man nicht unterbrochen wird.
Jules RenardDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Mai 1910) Zur Autorenbiographie
Das Netz ist häufig sehr gefährlich, denn viele Surfer sind nicht ehrlich. So manche lauern hinter dem PC und aus dem Dunkeln tun sie andern weh. Man trifft schnell Menschen jeder Sorte und viele schreiben schöne Worte. Im Netz kann jeder alles tun und sein, doch häufig trügt berauschend nur der Schein. Es eignet gut sich fürs Betrügen, denn rot wird nie ein Wort beim Lügen.
Arne ArotnowNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Schreiben ist der einzige Beruf, mit dem man, ohne lächerlich zu wirken, kein Geld verdienen kann.
Jules RenardDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Mai 1910) Zur Autorenbiographie
Du bist gleich einer zarten Blüte, die man gern umsorgt behüte, kennst weder Zeit noch irgend Raum, doch deine Vielfalt; bunter ein Traum.
Deine Knospe sich öffnet leise, dass deine Sporen geh’n auf Reise. Im Licht entfaltest dich dann ganz, zeigst deiner Farben bunten Glanz.
Schöner wirst du mit der Zeit, Blütenpracht voll Heiterkeit. Lässt ruhig dich vom Winde treiben, wirst in Erinnerung und Gedanken bleiben.
Stehst fest in deiner Muttererde, auf dass deine Wurzel stärker werde. Trotzt Sturmgetöse oder Regen, wirst du dich sanft im Wind bewegen.
Wirst täglich noch an Kraft gewinnen, dein Leben und Wachstum selbst bestimmen. Hast festen Stand und bist einst erst welk, wenn auch du musst geh’n von dieser Welt!
w.KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das letzte Hemd Am Ende des Lebens habe ich es ausgezogen, ich gab es her, mochte es nicht mehr, denn oft hatte ich mich selbst belogen. Die Taschen waren zu groß und schwer, der Schnitt nicht locker, sondern streng, zu unflexibel, nicht weich sondern steif, der Geizkragen zu eng mit einem kalten Ring aus Eis. Ich konnte nicht vollkriegen den Hals, er blieb kalt, trotz wärmender Schals. Jetzt war es mir fremd, mein letztes Hemd. Bis zum Hals im Wasser ich stand, hoffte auf ein Wunder, keinen Halt mehr ich fand, tauchte ohne Ballast unter, konnte mich treibenlassen wie ein Floß, ohne mein letztes Hemd, so unbelastet, frei und schwerelos wurde ich sanft davongeschwemmt. Ich trieb langsam fort an einen anderen Ort, wo mich keiner kennt, niemand braucht, ohne mein letztes Hemd bin ich wieder aufgetaucht.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Eine Frau braucht Geld und ein eigenes Zimmer, wenn sie Literatur schreiben soll.
Virginia WoolfDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 28. März 1941) Zur Autorenbiographie
Zum Schreiben braucht man stets einen Ansporn – Eine Idee oder einen Anlass Daher hab’ ich schon sehr früh in meiner Jugend mit Gedichten - und später dann mit Liebesbriefen an Mitschülerinnen, durch Dichtung und Prosa zu imponieren versucht.
Geklappt hatte das allerdings nie! Abbekommen hab ich keine, während andere in meiner Klasse bereits alle ein Mädel hatten. Im Gegenteil - meine Briefe und Gedichte kamen - zunächst völlig unverständlich für mich - stets unkommentiert zurück;
- mit Rotstift korrigiert!
Dann wurde ich auch noch durch eine von mir sehr verehrte Mitschülerin auf den Flüchtigkeitsfehler aufmerksam gemacht, weil ich „sowie“ und „wieso“ verwechselte;
ich wollte schreiben:
„Niemand liebt dich so wie ich“ - jedoch auf dem korrigierten Brief stand:
„Niemand liebt dich - wieso ich?“
Und diess war dann endgültig Ansporn genug!
W. KreinerNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Wozu Worte schreiben, die im Leeren verhallen? Wozu Worte schenken, die keiner hört? Wozu träumen, wenn das Erwachen folgt? Wozu? Wozu Freude schenken, wenn anderes so Nah? Wozu, wenn alles so egal erscheint und ohne Ziel?
Es sind nun zwar die menschlichen Angelegenheiten keines ernsten Strebens wert, aber es ist doch notwendig mit Ernst sie zu betreiben.
PlatonDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 348/347 v. Chr.) Zur Autorenbiographie