Auferstehungs-Appell Begraben Unter Feindschaft und Gewalt Schimpfrede und Schuldspruch Erniedrigung und Extremismus Gekreuzigter Natur Drängt die Zeit Zur Besinnung auf Entrüstung und Solidarität Toleranz und Vergebung Respekt und Mitgefühl Achtung allen Lebens Aufstehen!
Auf meinem Grabe soll stehen kein Stein, kein Hügel soll dorten geschüttet sein; kein Kranz soll liegen, da wo ich starb, keine Träne fallen, wo ich verdarb.
Will nichts mehr hören und nichts mehr sehn, wie Laub und Gras, so will ich vergehn; und darum kein Hügel und deshalb kein Stein: spurlos wie ich vergangen sein.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Sieben Schöpfungstage, auch heute noch das Maß der Woche wie im alten Babylon; Siebenschläfer steht im Kalender; sieben Raben flattern im Märchen; siebenundsiebzig Gelegenheiten dem Nächsten zu verzeihen
Schwarze Gedanken sind wilde Dämonen. Sie rauben die Ruhe, zerrütten die Gesundheit, untergraben die Freude am Leben. Von größter Wichtigkeit daher der Rat: Grüble nicht dunkel vor dich hin.
Es tut weh, einen Traum zu begraben. Zu sehen, dass er davon fliegt wie ein Vogel. Aber es war schön, ihn gehabt zu haben. Zu träumen und glücklich zu sein. Doch wenn der Traum nur noch weh tut, muss man ihn gehen lassen. Um frei zu werden – um glücklich zu sein.
Manchmal wünschte ich, ich könnte zu meinen Träumen fliegen, damit sie wahr werden.
Dann wäre ich immerzu ->
stark, wie ein Löwe, schlau, wie ein Fuchs, gutmütig, wie ein Bär, fleißig, wie eine Biene.
Aber oft bin ich ->
achtlos, wie eine Ente, ängstlich, wie ein Hase, leichtgläubig, wie eine Krähe, schwach, wie ein Lamm, blind, wie eine Fledermaus, dumm, wie eine Pute und manchmal ziehe ich Unglück an, wie ein Rabe.
Ich bewundere ->
den Pfau - für seinen Stolz, den Schmetterling - für sein vergnügtes flatterhaftes Leben, die Eule - für ihre Weisheit, den Wiesel - für seine Schnelligkeit, den Biber - für seine Ausdauer, den Spatz - für seine Frechheit, den Hund - für seine bedingungslose Treue, die Lerche - für ihre Heiterkeit, den Adler - für seine majestätische Schönheit und den Tiger - für seine Wildheit.
Ich wünschte manchmal, ich könnte ->
aus der "Haut fahren", wie eine Schlange,
um mich dann wiederzufinden -
in einem neuen ICH!
Luise SchoolmannDieser Spruch kann von dir mit Angabe des Autoren frei verwendet werden.
Wenn man auch allen Sonnenschein wegstreicht, so gibt es doch noch den Mond und die Sterne und die Lampe am Winterabend. Es ist so viel schönes Licht in der Welt.
Wilhelm RaabeDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 15. November 1910) Zur Autorenbiographie
Am Grabe streuen Menschen Blumen, warum denn nur im Leben nicht? Warum so sparsam in der Liebe und warten, bis das Herze bricht? Den Toten freuen keine Blumen, er fühlt im Grabe keinen Schmerz Würd' man im Leben liebe üben, dann schlüge länger manches Herz
Wieder einen Tag begraben, ihn zu nichts genutzt. Gedanken in Stücke zerschlagen und Angefangenes aufgegeben. Den Rest in den Ordner geheftet, mich selbst dazugelegt, die Hoffnung mitgelocht, dass aus mir morgen mehr entsteht.
Was erwarten wir von Menschen, die sich ihr Leben lang in einer Parteihierarchie hochgedient haben, Arbeit nur aus Diskussionen kennen, fachlich eher dem Einzeller näher sind als dem Homosapiens, ministrabel wurden und dann auf einmal das Gefühl haben, der liebe Gott ist nur ihr unfolgsamer Mitarbeiter?
Wir wollen uns wieder mal zanken, auf etwas hacken wie Raben, dass unsre zufriednen Gedanken eine Ablenkung haben. ... Dann lächeln, dann seufzen, dann stöhnen, dann plötzlich uns gründlich bezechen, dann von dem vergänglichen, wunderschönen Leben sprechen. Und dann uns wieder einmal versöhnen.
Joachim RingelnatzDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. November 1934) Zur Autorenbiographie
Man vergisst vielleicht, wo man die Friedenspfeife vergraben hat - aber niemals, wo das Kriegsbeil liegt
Mark TwainDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. April 1910) Zur Autorenbiographie
Jeden Tag sich neu erfinden, tut Leistung und Ressourcen binden, bis dann sich meldet spät die Seele, von wem nimmst Du nur die Befehle, Dein wahres Ich suchst Du vergebens, geworden bist Du Zeit des Lebens, wie andere wollten Dich so haben, für sie Du hast Dein Ich vergraben.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Meine Schuldgefühle rissen einen Graben zwischen uns auf, der immer breiter wurde. Vielleicht gab es einen Moment, da hätte ich noch hinüber springen können. Doch schließlich war das andere Ufer so weit entfernt, dass ich es nicht mehr erkennen, geschweige denn einen Weg auf die andere Seite finden konnte.
Man kann sehr viel erreichen, und trotzdem kann das Leben miserabel sein. Manchmal fällt das eine, was fehlt, stärker ins Gewicht, als all das zusammengenommen, was man hat.
Marcel BaumertNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Lycoris hat alle Freundinnen, die sie hatte, zu Grabe getraten. Möge sie eine Freundin meiner Frau werden.
MartialDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († zwischen 102 und 104) Zur Autorenbiographie
Blick in dich! In deinem Inneren ist eine Quelle, die nie versiegt, wenn du nur zu graben verstehst
Mark AurelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17.3.180) Zur Autorenbiographie
Ich kann sehen, dass noch etwas anderes dort in dem blutigen Schlamm starb und vom Schnee begraben wurde. Eines Volkes Traum ist dort gestorben. Es war ein schöner Traum...
Meine Zeit ist vorbei, ist begraben im Schnee, ist verwelkt und verdorrt, ist verschwunden und fort, wohin und wohin ich auch seh.
Hermann LönsDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 26. September 1914) Zur Autorenbiographie
Mein kleiner Sohn hat mich gefragt, was passiert, wenn wir sterben Ich sagte ihm, wir würden begraben unter einem Haufen Dreck und Würmer würden unsere Körper auffressen Ich denke, ich hätte ihm die Wahrheit sagen sollen – dass die meisten von uns in die Hölle kommen und dort ewig schmoren werden – aber ich wollte ihn nicht verängstigen
Du hast den Menschen als König der Tiere bezeichnet – ich aber würde sagen: König der Raubtiere, unter denen du das größte bist; denn hast du sie nicht getötet, damit sie dir zur Gaumenbefriedigung dienen, wodurch du dich zum Grabe aller Tiere machst? Erzeugt denn die Natur nicht genug Vegetabilien, mit denen du dich sättigen kannst?
Leonardo da VinciDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. Mai 1519)
Der Adler fliegt allein, der Rabe scharenweise; Gesellschaft braucht der Tor, und Einsamkeit der Weise.
Friedrich RückertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Januar 1866) Zur Autorenbiographie
Das Kriegsbeil ist erst begraben, wenn man nicht mehr weiß, wo es liegt.
Kurt TucholskyDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 21. Dezember 1935) Zur Autorenbiographie
Wenn du aber gar nichts hast, ach, so lasse dich begraben, denn ein Recht zum Leben', Lump, haben nur, die etwas haben.
Heinrich HeineDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 17. Februar 1856) Zur Autorenbiographie
Ich wähle keine Politiker, die unser Deutschland zu Grabe tragen.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Der Pechvogel, der Unglücksrabe und der arme Wicht stammen meist alle aus einer großen Familie aus den Hütten der Armut, der Arbeiterklasse.
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Der Pechvogel ist der Unglücksrabe unter den Menschen.
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Wenn die Araber die Waffen endlich niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben. Aber wenn Israel die Waffen niederlegt, wird es kein Israel mehr geben.
Christus, die große Sonne, erlischt keinem für immer, den sein Strahl einmal durchleuchtet. Er ist vergraben im umwölktesten Herzen, und es kann stündlich geschehen, dass er aufersteht.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Brennendes Fossil Das, was man einst besessen, wird von Stahlungeheuern gefressen. Kein Haus und Baum hat überlebt, die Wüste bebt, begraben das Nest, die Erinnerung verwest. Enteignete Generation, enterbte Tradition. Der Ort, in den man hineingeboren, ist unwiederbringlich verloren .Wir verbrennen, was vor Jahrmillionen konnte schon in der Erde wohnen. Die Stromlinien sie flüstern, die Leitung muss knistern. Wir brauchen Wärme und Licht, verändern dafür der Erde Gesicht, lassen Problemen ihren Lauf, nehmen Feinstaubbelastungen in Kauf. Obwohl wir die Probleme kennen, wir brennen, verbrennen.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Manchmal kannst Du auch mit positiven Denken, nichts an einer Situation ändern, aber es hilft ein wenig, sich nicht noch tiefer in den Schmerz zu vergraben.
Manchmal vergraben wir uns tief in dunkle Erinnerungen, so dass wir die Gegenwart nicht genießen können und uns den Weg selber versperren, um wieder ans Licht zu kommen.
> Ich habe die Meere der Alten und der Neuen Welt durchforscht und alle vier Erdteile bereist. Nachdem ich in der Hütte des Irokesen und unter dem Zelt des Arabers, in den Wigwams der Huronen, zwischen den Trümmern Athens, Jerusalems, Memphis`, Karthagos, bei den Griechen, den Türken und den Mauren, in den Wäldern und in den Ruinen genächtigt sowie die die Bärenfelljacke des Eingeborenen und den Seiden- kaftan des Mameluken getragen hatte, nachdem ich Armut, Hunger und Exil hatte über mich ergehen lassen, saß ich als Minister und Gesandter in goldbesticktem, orden- und bändergeschmücktem Rock an der Tafel von Königen, nahm an den Festlichkeiten von Fürsten und Fürstinnen teil, um in Armut zurückzufallen und schließlich sogar das Gefängnis auszukosten.<
Friedrich RückertDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 31. Januar 1866) Zur Autorenbiographie
Die Kinder haben die Veilchen gepflückt, all, all, die da blühten im Mühlengraben. Der Lenz ist da; sie wollen ihn fest in ihren kleinen Fäusten haben.
Theodor StormDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 4. Juli 1888) Zur Autorenbiographie
Versuche mich wieder tief in meine Arbeit hineinzugraben. Man muss eben den ganzen Menschen der einen, ureinzigen Sache widmen. Das ist der Weg, wie etwas werden kann und wird.
Es ist schön, dass es dem Menschen so schwer wird, sich vom Tode dessen, was er liebt, zu überzeugen. Und es ist wohl keiner noch zu seines Freundes Grabe gegangen, ohne die leise Hoffnung, da dem Freunde wirklich zu begenen.
Friedrich HölderlinDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. Juni 1843) Zur Autorenbiographie
Richard hatte mal als kleiner Junge auf dem Heimweg von der Schule eine Ratte gesehen, in einem Graben neben der Straße. Als die Ratte Richard erblickte, hatte sie sich auf die Hinterbeine gestellt, gefaucht, einen Satz gemacht und Richard eine Heidenangst eingejagt. Er war zurückgewichen, verblüfft, dass etwas so Kleines so entschlossen war, sich mit etwas so viel Größerem anzulegen.
Ein Feind, den man zu Grabe trägt, ist nicht schwer.
Victor HugoDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Mai 1885) Zur Autorenbiographie
Das ist die köstlichste der Gaben, die Gott dem Menschenherzen gibt, die eitle Selbstsucht zu begraben, indem die Seele glüht und liebt.
Emanuel GeibelDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 6. April 1884) Zur Autorenbiographie
Wenn ich mit einem Fuß im Grabe stehe, werde ich die Wahrheit über die Frauen sagen. Ich werde sie sagen, in meinen Sarg springen, den Deckel über mich ziehen und rufen: "Jetzt macht, was ihr wollt!"
Der Eigensinn einer Frau ist auf eine ganz wunderliche Art befestigt. Der Graben ist hinter dem Wall. Hat man die steilsten Einwendungen erstiegen und glaubt, jetzt wäre alles geschehen, entdeckt man erst, dass das Schwerste noch zu tun sei.
Ludwig BörneDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Februar 1837) Zur Autorenbiographie