Wer Fleisch isst, entwickelt tierische Eigenschaften und Leiden. Dazu kommt er bei seiner spirituellen Entwicklung über eine bestimmte Stufe nicht hinaus. Behauptet jemand etwas anderes, zeigt er damit nur, dass er die großen Zusammenhänge nicht kennt. Unter diesem Blickwinkel betrachtet, drückt sich die Kultur eines Volkes besonders in seiner Küche aus.
Jeder Mensch sollte sich Brot, Fleisch und einen guten Wein leisten können.
Horst Bulladie private, nichtkommerzielle Nutzung mit Namensnennung ist erlaubt. Für kommerzielle Nutzung ist eine schriftliche Zustimmung nötig. Zur Autorenbiographie
Ihr aber, Brüder und Schwestern, seid zur Freiheit berufen. Allein seht zu, dass ihr durch die Freiheit nicht dem Fleisch Raum gebt, sondern durch die Liebe diene einer dem andern.
Ob du nun gleich Gott bist, mein Herr Christus, und ein König Himmels und der Erden, so kann ich mich doch nicht vor dir fürchten. Denn du bist mein Geselle, gütiger Heiland, mein Bruder, mein Fleisch und Blut.
Martin LutherDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 18. Februar 1546) Zur Autorenbiographie
Gott ist ein Gott des Tragens. Der Sohn Gottes trug unser Fleisch, er trug darum das Kreuz, er trug alle unsere Sünden und schuf durch sein Tragen Versöhnung.
Dietrich BonhoefferDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 9. April 1945)
Eine Person, die immer das Beste in ihren Kindern sieht, obwohl sie sie in den Wahnsinn treiben. Mama kann alle ersetzen, jedoch niemals ersetzt werden.
und eine Mama freut sich über alles, egal ob du ihr Blumen, Erdbeeren, Spargel oder Fleisch mitbringst ! WICHTIG: Hab auch ein paar warme Worte für sie
Sich von Fleisch zu ernähren ist ökologisch betrachtet Wahnsinn. Deutlicher wird dies bei der Ernährung auf einem Raumschiff, wo die Natur einem nicht alles so leicht ermöglicht. Der Aufwand bei Pflanzen oder Tierproduktion wird hier richtig sichtbar.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Unzertrennlich Ohne die beiden kann die Menschheit nicht leben, ohne sie würde es kein Überleben geben. Sie geben alles, sind aus Fleisch und Blut, geben Geborgenheit und tun uns gut. Um sie in Form zu erhalten, werden sie oft streng gehalten. Sie sich oft nach vorne drängen, doch sie lassen sich auch gerne hängen. Sie können nur weiblich sein, sind manchmal groß oder klein sind oft rund oder spitz und haben einen guten Sitz. Jeder, der sie hat und trägt, Wert auf die richtige Halterung legt. Auf die richtige Verpackung kommt es an, wie man sie präsentieren kann.
Dieses Geschenk wurde uns Frauen gegeben, sie erhalten damit das menschliche Leben, sie erhöhen damit des Mannes Lust mit so einer schönen weiblichen Brust.-
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Frei geboren Ich bin frei geboren, verdiene mir keine Sporen, mag keine Bürde, nehme jede Hürde. Ich mag keine Pannen, lass mich nicht vor jeden Karren spannen. Ich habe meinen eigenen Trott, mag kein Hü und kein Hott. Ich bin sehr verwegen, lasse mich nicht an die Kandarre legen. Ich mag kein Gewirr, lege mich nicht ins Geschirr. Ich lasse mich nicht packen, keiner sitzt mir im Nacken. Ich lasse nichts auf mir sitzen oder liegen, außer Fliegen. Mag weder Fleisch noch Fisch, vegetarisch ernähre ich mich. Ich will nichts beweisen, steige nicht in die Eisen, höre nicht auf Rufen, komme nicht in die Hufen, trete nicht auf die Bremse, beiße nicht auf die Trense. Bin ich alt, werde ich nicht verachtet und als abgehalftert betrachtet. Keiner nennt mich alte Mähre, das geht gegen meine Ehre. Ich bin ungezähmt, ungezügelt, ungestriegelt, unbebügelt. Stärke habe ich immer besessen, sie wird in PS gemessen. Ich halte im Zaum nicht das Maul, denn ich bin ein freier Gaul.
Monika Kühn-GörgNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Das Herz enthält viel Klebriges und Kaltes; durch die Wärme erwärmt wurde es ein hartes und schlüpfriges Fleisch, und herum bildete sich eine Hülle; es wurde ausgehöhlt, aber nicht wie die Adern; es befindet sich am Kopf der hohlsten Ader.
Gott, ist eine Erfahrung, der man nicht entgehen kann, auch eingefleischte Atheisten kommen bei manchen „unerklärlichen Zufällen“ in Erklärungsnotstand.
Alles hat seine Zeit, und so müssen wir loslassen, doch da wir aus Fleisch und Blut sind, sagt uns unser Herz etwas anderes, und so wird das Festhalten stets ein Teil von uns selbst sein.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Für einen Bissen Fleisch nehmen wir einem Tier die Sonne und das Licht und das bisschen Leben und Zeit, an dem sich zu erfreuen seine Bestimmung gewesen wäre.
PlutarchDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († um 125) Zur Autorenbiographie
Viele Dinge kosten uns mehr als sie bringen, und gerade auf die wir ein Loblied singen. Fleischessen ist so ein schmutziger Brauch, Kartoffeln, Gemüse und Brot täten es auch. Die Möglichkeit uns immer schneller zu bewegen, macht unsere Gier alles andere als verlegen. So nimmt der Leistungsdruck ständig zu, und statt uns zu finden flieht uns die Ruh. Die Entfernung wird größer und ist schnell überwunden, doch Zeit hat keiner mehr von uns Vagabunden. So holen uns die dunklen Zeiten wieder ein, doch diesmal bleibt von der Natur nur ein Stein. Wir entfernen uns selbst und kehren zurück, wir scheuen keine Kosten für unser Glück.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein Wolfsrudel trainierte ständig die Jagd, weil es immer und immer effektiver und erfolgreicher Beute machen wollte. Bald begannen sie sich um das viele Fleisch zu streiten. Sie jagten, fraßen und stritten, bis sie merkten, das sie weder sozial noch körperlich nicht mehr in der Lage waren zu jagen, und so fraß einer den anderen bis der Letzte verhungerte.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Unser Bewusstsein ist eine starke Kraft gegen unsere Triebe, doch Emotionen sind nun mal Teil des Lebens. Auch wenn wir noch so rational die Welt betrachten, wir sind eben doch aus Fleisch und Blut.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Von Milch er lebt tagein tagaus der Bauer, doch eines Tages wird er schlauer. Verunglückt ist die Kuh, er schlachtet sie im nu. Wofür nur nach der Milch zur Wiese wandern, er schlachtet eine nach der anderen. Geschmack des Fleisches ihn verleitet, was er jetzt jeden Tag bereitet. Melken nein, er hat jetzt Fleisch, in seinem riesengroßen Reich!
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ein guter Vater schlachtet nicht die Kuh, um Fleisch essen zu können. Er hegt und pflegt sie, damit sie möglichst vielen Generationen Milch spenden kann.
Karl TalnopNichtkommerzielle Verwendung des Spruches mit Autorenangabe ausdrücklich erlaubt
Ich will kein Held sein. Sagen wir da ist ein großes Stück Fleisch, der Held teilt es unter den ganzen Leuten auf. Ich will das Fleisch aber für mich alleine.
Warum ich Vegetarier geworden bin? Aus vielen Gründen: einmal war ich krank, und die neue Diät hat mich geheilt. Daher behalte ich sie. Zweitens: Die weltweite Getreideernte ist rund 2 Milliarden Tonnen pro Jahr. Über 500 000 werden dem Vieh der reichen Nationen verfüttert - während in den 122 Ländern der Dritten Welt (wo 3,8 der 5 Milliarden Menschen unseres Planeten wohnen) pro Tag nach UNO-Statistik 43000 Kinder am Hunger sterben. Diesen fürchterlichen Massenmord will ich nicht mehr mitmachen: kein Fleisch zu essen ist ein minimaler Anfang.
Der hohe Fleischverbrauch kostet auch Menschenleben. Wer viel Fleisch isst, wird anfälliger für Wohlstandskrankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, die zu den verbreitesten Todesursachen in den Industrieländern zählen.
Gewiss ist es, dass dieses scheußliche Blutbad, welches unaufhörlich in unseren Schlachthäusern und Küchen stattfindet, uns nicht mehr als ein Übel erscheint, im Gegenteil betrachten wir diese Scheußlichkeiten, welche oft pestilenzialisch wirken, als einen Segen des Herrn und danken ihm in unseren Gebeten für unsere Mördereien. Kann es denn aber etwas Abscheulicheres geben, als sich beständig von Leichenfleisch zu ernähren?
Der Mensch kann leben und gesund sein, ohne dass er zu seiner Ernährung Tiere tötet. Wenn er also Fleisch isst, so ist er mitschuldig am Morde von Tieren, nur um seinen Geschmack zu schmeicheln. So zu handeln, ist unmoralisch. Das ist so einfach und unzweifelhaft, dass es unmöglich ist, nicht beizustimmen. Aber weil die Mehrzahl noch am Fleischgenuss hängt, so halten ihn die Menschen für gerechtfertigt und sagen lachend: 'Ein Stück Beefsteak ist aber doch eine schöne Sache, und ich werde es heute mit Vergnügen zu Mittag essen.'
Leo TolstoiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -20.11.1910) Zur Autorenbiographie
Wenn der Mensch ernstlich und aufrichtig den moralischen Weg sucht, so ist das erste, wovon er sich abwenden muss, die Fleischnahrung: denn abgesehen von der Aufregung der Leidenschaften, die durch diese Nahrung verursacht wird, ist dieselbe ganz einfach unsittlich, weil sie eine dem sittlichen Gefühl widersprechende Tat, das Morden, erfordert.
Leo TolstoiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -20.11.1910) Zur Autorenbiographie
Fleischessen ist ein Überbleibsel der größten Rohheit; der Übergang zum Vegetarismus ist die erste und natürlichste Folge der Aufklärung.
Leo TolstoiDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († -20.11.1910) Zur Autorenbiographie
"Der Weg der Vollendung" - Dies ist der Grund, warum Indien ein ganzes Volk, das sich einst vom Fleisch ernährte, diese Nahrung aufgab, aus dem Gefühl der Liebe zu allem Lebendem - eine Tatsache die einzig dasteht in der Geschichte der Menschheit.
Rabindranath TagoreDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 7. August 1941)
Meiner Überzeugung nach wird auch einst die Zeit kommen, wo niemand sich wird mit Leichen ernähren wollen, wo niemand mehr sich zum Schlächterhandwerk bereit finden wird. Wie viele unter uns gibt es schon jetzt, die niemals Fleisch äßen, wenn sie selber das Messer in die Kehle der betreffenden Tiere stoßen müsstem!
Von hundert gebildeten und feinfühlenden Menschen würden schon heute wahrscheinlich neunzig nie mehr Fleisch essen, wenn sie selber das Tier erschlagen oder erstechen müssten, das sie verzehren.
Es gibt Tiere, die kein Fleisch fressen, z.B. unsere Kühe. Wenn wir das Experiment machen könnten, eine Ochsenherde mit Fleisch zu füttern, so würden die Ochsen verrückt.
Rudolf SteinerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 30. März 1925)
Wir sind alle Gottes Geschöpfe - dass wir um Gnade und Gerechtigkeit beten, während wir weiterfahren, das Fleisch der Tiere zu essen, die um unseretwillen geschlachtet wurden, ist unvereinbar.
Ich würde fortfahren, vegetarisch zu leben, selbst wenn die ganze Welt begänne, Fleisch zu essen. Dies ist mein Protest gegen den Zustand der Welt. Atomkraft, Hungersnöte, Grausamkeit - wir müssen Schritte dagegen unternehmen. Vegetarismus ist mein Schritt. Und ich glaube, es ist ein sehr wichtiger.
Es wird oft gesagt, dass die Menschen schon immer Fleisch gegessen hätten, als ob dies eine Rechtfertigung wäre dies weiterhin zu tun. Gemäß dieser Logik dürften wir nicht versuchen, Menschen daran zu hindern andere Menschen umzubringen, da dies auch schon seit je her getan wurde.
Meine Ansicht ist, dass wir, die für die Schonung der Tiere eintreten, ganz dem Fleischgenuss entsagen, und auch gegen ihn reden. So mache ich es selber. Und damit kommen so manche dazu, auf das Problem, das so spät aufgestellt wurde, aufmerksam zu werden.
Es zeugt von Heuchelei, wenn ein Fleischesser mit Verachtung auf die Schlachter hinabblickt; denn der Mensch ist nicht nur verantwortlich für die Handlungen, die er selbst ausführt, sondern auch für die Handlungen, die er von andern ausführen lässt.
Es ist also ein ganz unberechtigter Vorwurf, dass der Vegetarier nicht konsequent seine sittlichen Grundsätze befolge, wenn er nicht auch die Pflanzenvernichtung vermeide, also nicht verhungere um kein fremdes Leben zu zerstören. Dagegen handeln die Menschen, die das Verzehren von Tierleichen deshalb für berechtigt erklären, weil auch die Pflanze ein beseeltes und empfindendes Wesen sei, inkonsequent, wenn sie nicht auch das Menschenfleischessen für berechtigt erklären.
Auch wenn wir gar nicht hoffen könnten, dass jemals alle Menschen zur vegetarischen Lebensweise übergehen werden, hätte niemand deswegen das Recht, Fleisch zu essen. Ein Unrecht bleibt auch dann ein Unrecht, wenn alle es verüben.
Ostern zu feiern und Lamm zu essen ist so, als feierte die Feuerwehr ihr Bestehen damit, dass sie ein Haus abbrennt, oder die Wasserwacht, indem sie ein Schiff versenkt. Löse deshalb die Vorstellung auf, Ostern mit dem Verzehr von Lamm- oder anderem Fleisch zu feiern. Es wäre ein Stich in Christi Herz. Bemühe dich vielmehr, an diesem Festtag ihm nachzustreben, und entwickle Achtung und tiefe Liebe allen Geschöpfen gegenüber. Dann ist Ostern wirklich ein Festtag, den es zu feiern lohnt.
Fleisch zu essen ist eine große Sünde: Erstens wird dafür ein hochentwickeltes Tier getötet, was in hohem Masse gegen das Gesetz der Gewaltlosigkeit verstösst. Zweitens führt der Verzehr von Fleisch immer zu einem Ansteigen des aggressiven Potentials, das in jedem Menschen latent vorhanden ist. Dies führt, verbunden mit der entsprechend negativen Ideologie, zwangsläufig zu Konflikten.
Ein Beweis, dass der Geschmack für Fleischkost dem Menschen nicht natürlich ist, liegt auch darin, dass die Kinder eine Abneigung gegen solche Speisen haben und den pflanzlichen Nahrungsmitteln den Vorzug geben, wie Milchspeisen, Gebäck, Obst und dergleichen. Es ist höchst wichtig, diesen ursprünglichen und natürlichen Geschmack nicht zu verderben, und die Kinder nicht zu Fleischessern zu machen. Denn wie man auch die Tatsachen erklären möge, so ist es doch gewiss, dass die starken Fleischesser im allgemeinen grausamer und wilder sind als andere Menschen.
Heute sehen wir nichts mehr vom qualvollen Leben und Sterben des Schlachtviehs. Das geht automatisch vor sich. Eben noch ein Tier, im nächsten Augenblick schon zerteiltes Fleisch: unsre Nahrung. Unsre Art von Kannibalismus.
Für ein kleines Stücklein Fleisch nehmen wir den Tieren die Seele sowie Sonnenlicht und Lebenszeit, wozu sie doch entstanden und von Natur aus da sind.
PlutarchDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († um 125) Zur Autorenbiographie
Ein Grund für den Vegetarismus sollte mehr, als gewöhnlich geschieht, herangezogen werden. Ich meine den Appell an das sittliche Bewusstsein, dass wir nicht durch Stellvertreter tun lassen dürfen, was wir nicht selbst tun würden. Ich habe kein sittliches Bedenken dagegen, meine Stiefel zu reinigen, meinen Tisch abzustauben oder auch mein Büro auszufegen. Mein Gefühl würde nicht verletzt werden durch Verrichtung dieser und hundert anderer Handarbeiten. Aber ich könnte keinen Ochsen niederschlagen, kein Schaf, besonders kein Lamm schlachten, keinem Geflügel den Hals umdrehen. Wenn ich das nicht tun kann, ohne meine besten Gefühle zu verletzen, so lehne ich es ab, eine andere Person es für mich tun zu lassen mit Verletzung ihrer Gefühle. Wenn kein anderer Grund zugunsten unserer Vereinigung spräche, so würde dieser eine genügen, um mich zur Annahme der fleischlosen Diät zu bestimmen.
Isaac PitmanDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 22. Januar 1897)
Wir haben die Wahl - wir müssen nicht unbedingt Fleisch essen. Eine vegetarische Lebensweise ist ein gesunder Weg für uns Menschen, hilft unserem Planeten und rettet viele Tiere.
Die Menschheit wird entweder vorwiegend zur fleischlosen Ernährung übergehen oder sie wird sich gegenseitig totschlagen um einen Kannibalismus, der nicht mehr zu befriedigen ist. In der fleischlosen Ernährung liegt tatsächlich die Lösung der sozialen Frage. Kein Volk kann satt werden, wenn es das dreifache von dem essen will, was es braucht zu einer menschenwürdigen und seelisch und körperlich gesunden Ernährung.
Das Töten an sich verroht, ebenso die Gleichgültigkeit den Qualen der Tiere gegenüber, und der Fleischgenuss selbst macht plumper und roher, ganz abgesehen davon, dass Fleischgenuss meist mit Alkoholverbrauch verbunden zu sein pflegt. Alkohol und Fleischgenuss ziehen den Menschen herab und machen ihn unempfänglich für die feineren Daseinsschwingungen im Kosmischen und in sich selbst.
Die Nutztiere werden derart rücksichtslos und grausam behandelt, dass das Essen von Fleisch und Milchprodukten bedeutet: Beteiligung an einem schrecklichen Verbrechen.
Ich besitze selbst viele Tiere und liebe sie über alles, wie kann ich dann ihr Fleisch essen? Seit ich 20 Jahre alt bin, habe ich keinen Bissen Fleisch mehr angerührt.
Dieselbe Strecke Landes, welche als Wiese, das heißt als Viehfutter, zehn Menschen durch das Fleisch der darauf gemästeten Tiere aus zweiter Hand ernährt, vermag, mit Hirse, Erbsen, Linsen und Gerste bebaut, hundert Menschen zu erhalten und zu ernähren.
Lebewesen persönlich töten, sie durch andere töten lassen und zum Töten ermutigen, sind die drei Hauptformen gewalttätigen Tötens. Als schuldig werden auch diejenigen bezeichnet, die Fleisch kaufen, essen oder kochen.
Mit zwölf Jahren hörte ich auf Fleisch zu essen. Eines Tages musste ich für meine Mutter ein Huhn ausnehmen, dabei schnitt ich in eine Geschwulst. Das Blut spritzte überall hin. Das reichte mir.
Die fleischlose Diät ernährt einen Menschen vollständig, verlängert sein Leben und heilt solche Krankheiten oder beugt ihnen vor, welche wir der Schärfe oder Unreinheit des Blutes zuschreiben.
Albrecht von HallerDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 12. Dezember 1777) Zur Autorenbiographie
Fleisch – nein danke. Meine Liebe zu den Tieren und zur Natur verbietet es mir, Tiere und ihr Fleisch zu essen. Diese Überzeugung habe ich schon seit mehr als zehn Jahren.
Ich esse keinen Fisch und kein Fleisch. Ein Tier hatte doch Ängste, Emotionen und Schwingungen, als es geschlachtet wurde. Unsere Körper sind so sensibel, dass sie das mit dem Essen auch aufnehmen. Ich glaube schon, dass alles, was wir zu uns nehmen, uns sehr stark beeinflusst.
So lebe ich fettlos, fleischlos, fischlos dahin, fühle mich aber ganz wohl dabei. Fast scheint mir, dass der Mensch gar nicht als Raubtier geboren ist.
Gedenke auch unserer älteren Schwestern und Brüder, der Tiere. Verbiete dem Menschen, Tiere zu töten, um sie zu essen. Denn auch sie sind fühlende Wesen, auch in ihnen wohnt die Sehnsucht nach Leben; unsere Weggefährten sind sie auf dem gemeinsamen Weg zur Unsterblichkeit. Solange noch Menschen Tiere töten, werden sie auch Kriege führen. Solange Menschen Tiere essen, werden sie ihre unschuldigen Opfer zu Tode quälen: zu Hunderttausenden in den Labors und Massenzuchtanstalten, zu Millionen in den Schlachthöfen der Städte, zu Myriaden in den Weltmeeren. Ihr Blutstrom darf nicht länger mehr als Nahrung dienen, ihr Leib nicht länger mehr als Rohstoff, ihr Leben nicht länger mehr als Lebensmittel für uns Menschen. Verbiete uns, Herr, das tägliche Fleisch. Das tägliche Brot gib uns heute.
Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder.
Leonardo da VinciDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 2. Mai 1519)
In allen Bereichen haben wir zunehmend das Ding ohne sein Wesen. Wir haben Bier ohne Alkohol, Fleisch ohne Fett, Kaffee ohne Koffein - und sogar virtuellen Sex ohne Sex.
Die wichtigste Schraube im Familienleben ist die Liebe, die sexuelle Neigung, die Einheit des Fleisches, alles andere ist unzuverlässig und langweilig, so klug wir uns das auch immer ausrechnen mögen.
Die Liebe ist das unirdischste der Gefühle. Ein fremdes Ich dringt in das deine ein: Du hast Ausdehnung gewonnen und bist in deinem Gleichgewicht gestört; dein Fleisch ist irgendwohin entrückt, dein Ich ist nicht mehr deines.
Iwan Sergejewitsch TurgenewDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 3. September 1883)
Ich bin seit zwölf Jahren Vegetarier. Und ich war noch nie ernsthaft krank. Vegetarische Ernährung stärkt das Immunsystem. Ich glaube, dass Fleisch krank macht.
William ShakespeareDer Spruch darf mit Autorenangabe frei verwendet werden, da die urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist († 23. April 1616) Zur Autorenbiographie
O Herr, nimm dieses Herz von Stein und gib mir ein Herz von Fleisch und Blut: Ein Herz, dich zu lieben und zu verehren, ein Herz, in dir mich zu freuen, dich nachzuahmen und dir zu gefallen um Christi willen.
Alte Frauen werden frisch und jung der Fleischeslust verleiht's ganz neuen Schwung es stärkt das Begehr – Du weißt schon Bescheid der Schokolade scharfe Süßigkeit.